place

Georg-Treu-Platz

Innere AltstadtPlatz in DresdenPlatz in Europa
Georg Treu Platz 7
Georg Treu Platz 7

Der Georg-Treu-Platz ist ein Platz in Dresden. Er liegt im Nordosten der Inneren Altstadt im Stadtzentrum der sächsischen Landeshauptstadt. Der Platz wurde nach dem Archäologen Georg Treu benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Georg-Treu-Platz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Georg-Treu-Platz
Georg-Treu-Platz, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Georg-Treu-PlatzBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.0525 ° E 13.743611111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kunsthalle im Lipsiusbau

Georg-Treu-Platz
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
skd.museum

linkWebseite besuchen

Georg Treu Platz 7
Georg Treu Platz 7
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Jungfernbastei (Dresden)
Jungfernbastei (Dresden)

Die Jungfernbastei, auch Venusbastei oder Bastion Venus genannt, ist der östliche Abschluss der Brühlschen Terrasse in Dresden. Sie wurde als Bastion der Dresdner Befestigungsanlagen in der Zeit von 1589 bis 1592 errichtet. Im Zuge dieses Ausbaus entstand auch der benachbarte Bärenzwinger. In den Kasematten unter der Jungfernbastei wurde im frühen 18. Jahrhundert ein Labor für Ehrenfried Walther von Tschirnhaus und Johann Friedrich Böttger eingerichtet, die darin um 1708 wesentliche Fortschritte in der Entwicklung des ersten europäischen Hartporzellans, des späteren Meißener Porzellans, machten. Die Jungfernbastei war Standort mehrerer Belvedere genannter Gebäude. In ihrem Inneren liegt seit 1992 das Museum Festung Dresden. Auf der Jungfernbastei befindet sich heute der Brühlsche Garten mit dem Delphinbrunnen. An der Nordostspitze des Festungsbauwerks wurde an dessen Außenmauer das Moritzmonument angebracht. Im Geländer an der Ostmauer in der Nähe des Denkmals für Johann Friedrich Böttger kann man den Fingerabdruck von August dem Starken bewundern. Dieser Abdruck im Handlauf des Geländers soll einer Legende nach von dem sächsischen Kurfürsten persönlich durch seine bärenstarken Kräfte hinterlassen worden sein. In unmittelbarer Nachbarschaft steht das aus dem Dresdner Zeughaus hervorgegangene Albertinum. Westlich grenzt außerdem die auch als Lipsius-Bau bekannte Kunstakademie an. Nördlich an der Jungfernbastei führt das Terrassenufer entlang, die Altstädter Uferstraße an der Elbe. Östlich benachbart verläuft die Straße „Hasenberg“, an der sich die Synagoge befindet. Daneben liegt der Altstädter Brückenkopf der Carolabrücke.

Delphinbrunnen (Dresden-Altstadt)
Delphinbrunnen (Dresden-Altstadt)

Der Delphinbrunnen ist eine Brunnenanlage auf der Brühlschen Terrasse in Dresden. Zwei zum Belvedere-Hügel führende Freitreppen schließen ein 100 m² großes, 14 Meter breites Wasserbecken ein. Die Brunnenplastik ist ein Putto, der auf einem Delphin reitet. Aus dem Mund des Delphins strömt ein Wasserstrahl in eine Rieselmuschel und aus ihr in das darunterliegende Becken ab, das mit strahlenförmigen Korallen gefasst ist. Im Brunnenbecken selbst sind zwei kleinere Fontänen vorhanden, die bei der Sanierung 1992 neu eingebaut wurden und nur auf älteren Kupferstichen nachweisbar waren. Umkränzt wird der Brunnen durch ein Geländer im Stil des Rokoko. Der Delphinbrunnen wurde 1750 von Pierre Coudray geschaffen, der Putto, der Liebesgott als geflügeltes Kind und den Delphin schuf Johann Gottfried Knöffler. Der Brunnen gehörte zur Gartenanlage des heute nicht mehr vorhandenen Zweiten Belvederes und befindet sich auf der Jungfernbastei. Die Figuren sind aus Sandstein gefertigt, die Brunnenverkleidung besteht aus Muschel- und Felsenwerk. 1879 war Wasser aus dem Brunnen in die darunterliegenden Kasematten eingedrungen und erhielt im Frühjahr 1880 einen Betonboden. Da auch dieser undicht war, wurde der Brunnen im August 1880 abgestellt. 1945 wurde die Brunnenanlage durch Kriegseinwirkungen zerstört. Bereits 1952 begann der Wiederaufbau des Brunnens. Die Kopie der Skulptur des Brunnenreiters aus Cottaer Sandstein wurden 1954 durch den Bildhauer Werner Hempel abgeschlossen und wurde anstelle des Originales aufgestellt, die anderen Bestandteile wurden ausgebessert. Das Original des Brunnenreiters – zwischenzeitlich ebenfalls restauriert – steht im Garten des Barockschlosses Rammenau. 1991/92 wurde der Brunnen restauriert. Dazu wurde er vollständig abgebaut, der darunterbefindliche Kanonenhof mit einer Betonplatte verschlossen. Das Gestrüpp wurde entfernt. Bei der Sanierung wurden Becken und Muschelschale mit einer Bleischürze ausgekleidet. Restaurierungen erfolgten in Mühlleite-Sandstein. Die Pumpentechnik befindet sich in einem unterirdischen Bauwerk rechts neben dem Becken (Wassertechnik: Fa. Eberhard Grundmann), das einfassende Gitter rekonstruierte der Kunstschmied Peter Bergmann. Scheinwerfer zur abendlichen und nächtlichen Beleuchtung wurden eingebaut, sind aber nur selten in Betrieb. Der Platz vor dem Brunnen wurde mit jungen Linden bepflanzt. Am 28. Mai 1992 wurde der sanierte Brunnen wieder in Betrieb genommen.