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Kiyosumi-Park

Bauwerk in KōtōKultur (Bezirke Tokios)Parkanlage in den Bezirken Tokios
Kuze Shimoyashiki
Kuze Shimoyashiki

Der Kiyosumi-Park (japanisch 清澄庭園, Kiyosumi-teien) ist ein öffentlicher Park im Bezirk Kōtō, dessen östliche Hälfte in der Meiji-Zeit seine heutige Form erhielt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kiyosumi-Park (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.680277777778 ° E 139.79666666667 °
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Adresse


135-0033 Kōtō
Japan
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Kuze Shimoyashiki
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In der Umgebung

Fukagawa-Edo-Museum
Fukagawa-Edo-Museum

Das Fukagawa-Edo-Museum (japanisch 深川江戸資料館, Fukagawa Edo shiryōkan) ist ein vom Bezirk Kōtō getragenes kleines Heimatmuseum in Tokio. Mittelpunkt des 1981 eröffneten und 2010/11 umgebauten Museums ist der 1:1-Nachbau eines typischen Tokioter Stadtteils aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Fukagawa, am Ufer des Sumida-Flusses gelegen, war eine Welt für sich mit sehr gemischter Beschäftigung. So gab es Fischer, Gemüsehändler, Öl-Großhändler, aber auch Lehrer für Rezitationsgesang (長唄), vor allem aber als Besonderheit die Kimpi(金肥)-Hersteller, die vor allem aus Hoshika (干鰯), getrockneten Fischresten, Dünger herstellten und verkauften. Der Besucher des Museums kann durch die rekonstruierten Gässchen gehen, in denen unter anderem ein feuerfester Speicher (kura) und ein Ausguck (yagura) für die Entdeckung von Bränden nachgebaut wurden. Neben einer schmalen Hausreihe (nagaya) mit den winzigen Unterkünften der armen Leute beherbergt das Museum auch einen Kanal, wo ein passendes Boot, ein Chokibune (猪牙舟), am Anleger liegt. Eine Taverne ergänzt das Ensemble. Das sehr viel größere Edo-Tōkyō-Museum hat später diese Präsentations-Idee mit dem Nachbau der Nihonbashi innerhalb des Museums übernommen. Dort ist die Rekonstruktion eines alten Stadtteils von Tokio ein Teil des Konzeptes, hier steht die Idee im Mittelpunkt. Zum Museum gehört auch ein kleiner Theaterraum mit 300 Sitzen, der als eine Art Yose (寄席) gut geeignet ist für die Vorführung traditioneller Musik, von Tänzen oder Rakugo.

Kabutochō

Kabutochō, heute offiziell Nihonbashi-Kabutochō (jap. 日本橋兜町; alternative Romanisierung Nihombashi-Kabutochō) ist ein Viertel des Bezirks Chūō im Osten der japanischen Präfektur Tokio. Es liegt im östlichen Zentrum Tokios und ist Sitz der Tokioter Börse. Mit „Kabutochō“ bezeichnet man daher oft im übertragenen Sinn die Börse, ähnlich wie „Wall Street“ als Synonym für die New Yorker Börse verwendet wird. Die Postleitzahl von Kabutochō ist 103-0026. Zum 1. Februar 2021 lebten dort laut Meldestatistik 713 Einwohner in 534 Haushalten.Kabutochō liegt etwa auf halben Weg zwischen dem Bahnhof Tokio im Westen und dem Sumida, es umfasst einen schmalen Streifen von Häuserblocks, die sich vom Nihonbashi im Nordosten bis nahe an die Yaesu-dōri erstreckt, die gerade vom Yaesu-Eingang des Bahnhofs Tokio wegführt. Die Nordwestgrenze bildet der innere Ring (toshinkanjō-sen) der Stadtautobahn Tokio. Im Südosten grenzt Kabutochō an (Nihonbashi-)Kayabachō. Die Börse liegt nahe am Ufer des Nihonbashi, im Viertel befinden sich außerdem das Polizeirevier Chūō der Tokioter Präfekturpolizei und die Feuerwache Chūō der Tokioter Feuerwehr sowie eine kommunale Grundschule und Kindergarten. Den übrigen Stadtteil füllen vor allem Bürogebäude. Der Name Kabutochō, also „Helmstadt“ bzw. „-straße“, geht der Überlieferung nach auf das 11. Jahrhundert zurück: Beim „Früheren Neunjährigen Krieg“ zur Eroberung Ōshūs wurde Minamoto no Yoshiie hier von einem Sturm erfasst und bat Ryūjin (den „Drachengott“) durch das Versenken einer Rüstung um eine sichere Rückkehr. Auf dem Rückweg vom siegreichen Feldzug gegen die Abe ließ er zum Dank eine Rüstung in einem Hügel vergraben. Da Kabutochō zur Zeit der Stadt Tokio zum Stadtbezirk Nihonbashi gehörte, wurde ihm 1947, als Nihonbashi und Kyōbashi zum Bezirk Chūō zusammengelegt wurden, wie den meisten Stadtteilen im früheren Bezirk Nihonbashi offiziell Nihonbashi- vorangestellt.