place

Bahnhof Ryōgoku

Bahnhof in AsienBahnhof in den Bezirken TokiosBauwerk in SumidaEast Japan Railway CompanyU-Bahnhof in der Präfektur Tokio
JREast Ryogoku station platform
JREast Ryogoku station platform

Der Bahnhof Ryōgoku (jap. 両国駅, Ryōgoku-eki) befindet sich im Sumida-ku in der Präfektur Tokio. Er ist heute ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie der JR Higashi-Nihon (JR East) und dient dem Nahverkehr. Von 1904 bis 1932 war er als Kopfbahnhof der Ausgangspunkt der Sōbu-Hauptlinie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Ryōgoku (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Ryōgoku
横綱横丁, Sumida

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Bahnhof RyōgokuBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.696122 ° E 139.792514 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

両国駅

横綱横丁
130-0026 Sumida
Japan
mapBei Google Maps öffnen

JREast Ryogoku station platform
JREast Ryogoku station platform
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Fukagawa-Edo-Museum
Fukagawa-Edo-Museum

Das Fukagawa-Edo-Museum (japanisch 深川江戸資料館, Fukagawa Edo shiryōkan) ist ein vom Bezirk Kōtō getragenes kleines Heimatmuseum in Tokio. Mittelpunkt des 1981 eröffneten und 2010/11 umgebauten Museums ist der 1:1-Nachbau eines typischen Tokioter Stadtteils aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Fukagawa, am Ufer des Sumida-Flusses gelegen, war eine Welt für sich mit sehr gemischter Beschäftigung. So gab es Fischer, Gemüsehändler, Öl-Großhändler, aber auch Lehrer für Rezitationsgesang (長唄), vor allem aber als Besonderheit die Kimpi(金肥)-Hersteller, die vor allem aus Hoshika (干鰯), getrockneten Fischresten, Dünger herstellten und verkauften. Der Besucher des Museums kann durch die rekonstruierten Gässchen gehen, in denen unter anderem ein feuerfester Speicher (kura) und ein Ausguck (yagura) für die Entdeckung von Bränden nachgebaut wurden. Neben einer schmalen Hausreihe (nagaya) mit den winzigen Unterkünften der armen Leute beherbergt das Museum auch einen Kanal, wo ein passendes Boot, ein Chokibune (猪牙舟), am Anleger liegt. Eine Taverne ergänzt das Ensemble. Das sehr viel größere Edo-Tōkyō-Museum hat später diese Präsentations-Idee mit dem Nachbau der Nihonbashi innerhalb des Museums übernommen. Dort ist die Rekonstruktion eines alten Stadtteils von Tokio ein Teil des Konzeptes, hier steht die Idee im Mittelpunkt. Zum Museum gehört auch ein kleiner Theaterraum mit 300 Sitzen, der als eine Art Yose (寄席) gut geeignet ist für die Vorführung traditioneller Musik, von Tänzen oder Rakugo.