place

Hokusai-Museum Sumida

Kultur (Bezirke Tokios)Kunstmuseum in JapanMuseum in der Präfektur TokioOrganisation (Sumida)
すみだ北斎美術館
すみだ北斎美術館

Das Hokusai-Museum Sumida (jap. すみだ北斎美術館, Sumida Hokusai Bijutsukan, engl. Sumida Hokusai Museum) ist ein im Tokyoter Bezirk Sumida liegendes Museum, das dem Maler Katsushika Hokusai (1760–1849) gewidmet ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hokusai-Museum Sumida (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hokusai-Museum Sumida
北斎通り, Sumida

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Hokusai-Museum SumidaBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.69625 ° E 139.80051 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

すみだ北斎美術館

北斎通り 2
130-0014 Sumida
Japan
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+81357778600

Webseite
hokusai-museum.jp

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q17220332)
linkOpenStreetMap (444853841)

すみだ北斎美術館
すみだ北斎美術館
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Fukagawa-Edo-Museum
Fukagawa-Edo-Museum

Das Fukagawa-Edo-Museum (japanisch 深川江戸資料館, Fukagawa Edo shiryōkan) ist ein vom Bezirk Kōtō getragenes kleines Heimatmuseum in Tokio. Mittelpunkt des 1981 eröffneten und 2010/11 umgebauten Museums ist der 1:1-Nachbau eines typischen Tokioter Stadtteils aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Fukagawa, am Ufer des Sumida-Flusses gelegen, war eine Welt für sich mit sehr gemischter Beschäftigung. So gab es Fischer, Gemüsehändler, Öl-Großhändler, aber auch Lehrer für Rezitationsgesang (長唄), vor allem aber als Besonderheit die Kimpi(金肥)-Hersteller, die vor allem aus Hoshika (干鰯), getrockneten Fischresten, Dünger herstellten und verkauften. Der Besucher des Museums kann durch die rekonstruierten Gässchen gehen, in denen unter anderem ein feuerfester Speicher (kura) und ein Ausguck (yagura) für die Entdeckung von Bränden nachgebaut wurden. Neben einer schmalen Hausreihe (nagaya) mit den winzigen Unterkünften der armen Leute beherbergt das Museum auch einen Kanal, wo ein passendes Boot, ein Chokibune (猪牙舟), am Anleger liegt. Eine Taverne ergänzt das Ensemble. Das sehr viel größere Edo-Tōkyō-Museum hat später diese Präsentations-Idee mit dem Nachbau der Nihonbashi innerhalb des Museums übernommen. Dort ist die Rekonstruktion eines alten Stadtteils von Tokio ein Teil des Konzeptes, hier steht die Idee im Mittelpunkt. Zum Museum gehört auch ein kleiner Theaterraum mit 300 Sitzen, der als eine Art Yose (寄席) gut geeignet ist für die Vorführung traditioneller Musik, von Tänzen oder Rakugo.