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Bashō Kinenkan

Gegründet 1981Kultur (Bezirke Tokios)Literatur (Japanisch)Literaturmuseum in JapanMuseum in der Präfektur Tokio
Organisation (Kōtō)
Basho kinenkan
Basho kinenkan

Die Bashō Kinenkan (jap. vollständig: 江東区芭蕉記念館, Kōtō-ku Bashō Kinenkan, dt. „Bashō-Gedenkstätte Kōtō-ku“) ist ein Literaturmuseum im Stadtteil Tokiwa des Bezirks Kōtō, Tokio, zu Ehren des berühmten japanischen Dichters Matsuo Bashō. Die Gedenkstätte verfolgt zwei Ziele: Zum einen sammelt sie Materialien von und über Matsuo Bashō und stellt sie auf zwei Etagen aus. Zum anderen befördert sie die Haiku-Poesie und unterstützt lokale kulturelle Aktivitäten. Die Gedenkstätte wurde am 19. April 1981 an der Stelle eröffnet, an der Bashō seit 1680 lebte. Am 6. April 1995 wurde zudem ein kleineres Nebengebäude unmittelbar am Fluss Sumida eingeweiht in Sichtweite zur Shin-Ōhashi-Brücke.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bashō Kinenkan (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.684419 ° E 139.796262 °
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Adresse


135-0004 Kōtō
Japan
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Basho kinenkan
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Fukagawa-Edo-Museum
Fukagawa-Edo-Museum

Das Fukagawa-Edo-Museum (japanisch 深川江戸資料館, Fukagawa Edo shiryōkan) ist ein vom Bezirk Kōtō getragenes kleines Heimatmuseum in Tokio. Mittelpunkt des 1981 eröffneten und 2010/11 umgebauten Museums ist der 1:1-Nachbau eines typischen Tokioter Stadtteils aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Fukagawa, am Ufer des Sumida-Flusses gelegen, war eine Welt für sich mit sehr gemischter Beschäftigung. So gab es Fischer, Gemüsehändler, Öl-Großhändler, aber auch Lehrer für Rezitationsgesang (長唄), vor allem aber als Besonderheit die Kimpi(金肥)-Hersteller, die vor allem aus Hoshika (干鰯), getrockneten Fischresten, Dünger herstellten und verkauften. Der Besucher des Museums kann durch die rekonstruierten Gässchen gehen, in denen unter anderem ein feuerfester Speicher (kura) und ein Ausguck (yagura) für die Entdeckung von Bränden nachgebaut wurden. Neben einer schmalen Hausreihe (nagaya) mit den winzigen Unterkünften der armen Leute beherbergt das Museum auch einen Kanal, wo ein passendes Boot, ein Chokibune (猪牙舟), am Anleger liegt. Eine Taverne ergänzt das Ensemble. Das sehr viel größere Edo-Tōkyō-Museum hat später diese Präsentations-Idee mit dem Nachbau der Nihonbashi innerhalb des Museums übernommen. Dort ist die Rekonstruktion eines alten Stadtteils von Tokio ein Teil des Konzeptes, hier steht die Idee im Mittelpunkt. Zum Museum gehört auch ein kleiner Theaterraum mit 300 Sitzen, der als eine Art Yose (寄席) gut geeignet ist für die Vorführung traditioneller Musik, von Tänzen oder Rakugo.