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Bahnhof Kinshichō

Bahnhof in AsienBahnhof in den Bezirken TokiosBauwerk in SumidaEast Japan Railway CompanyU-Bahnhof in der Präfektur Tokio
JR Sobu Line Kinshicho001
JR Sobu Line Kinshicho001

Der Bahnhof Kinshichō (jap. 錦糸町駅, Kinshichō-eki) befindet sich in Sumida in Tokio. Der Bahnhof wird liegt an der Chūō-Sōbu-Linie und Sōbu-Hauptlinie der JR East und ist Umsteigepunkt zur Hanzōmon-Linie der Tokioter U-Bahn. Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich etwa 95.000 Menschen den Bahnhof der JR.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Kinshichō (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Kinshichō
駅前広場, Sumida

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.696389 ° E 139.813889 °
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Adresse

TERMINA

駅前広場
130-0022 Sumida
Japan
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JR Sobu Line Kinshicho001
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In der Umgebung

Fukagawa-Edo-Museum
Fukagawa-Edo-Museum

Das Fukagawa-Edo-Museum (japanisch 深川江戸資料館, Fukagawa Edo shiryōkan) ist ein vom Bezirk Kōtō getragenes kleines Heimatmuseum in Tokio. Mittelpunkt des 1981 eröffneten und 2010/11 umgebauten Museums ist der 1:1-Nachbau eines typischen Tokioter Stadtteils aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Fukagawa, am Ufer des Sumida-Flusses gelegen, war eine Welt für sich mit sehr gemischter Beschäftigung. So gab es Fischer, Gemüsehändler, Öl-Großhändler, aber auch Lehrer für Rezitationsgesang (長唄), vor allem aber als Besonderheit die Kimpi(金肥)-Hersteller, die vor allem aus Hoshika (干鰯), getrockneten Fischresten, Dünger herstellten und verkauften. Der Besucher des Museums kann durch die rekonstruierten Gässchen gehen, in denen unter anderem ein feuerfester Speicher (kura) und ein Ausguck (yagura) für die Entdeckung von Bränden nachgebaut wurden. Neben einer schmalen Hausreihe (nagaya) mit den winzigen Unterkünften der armen Leute beherbergt das Museum auch einen Kanal, wo ein passendes Boot, ein Chokibune (猪牙舟), am Anleger liegt. Eine Taverne ergänzt das Ensemble. Das sehr viel größere Edo-Tōkyō-Museum hat später diese Präsentations-Idee mit dem Nachbau der Nihonbashi innerhalb des Museums übernommen. Dort ist die Rekonstruktion eines alten Stadtteils von Tokio ein Teil des Konzeptes, hier steht die Idee im Mittelpunkt. Zum Museum gehört auch ein kleiner Theaterraum mit 300 Sitzen, der als eine Art Yose (寄席) gut geeignet ist für die Vorführung traditioneller Musik, von Tänzen oder Rakugo.