place

Sumida Triphony Hall

Bauwerk in SumidaErbaut in den 1990er JahrenKonzerthaus in JapanKultur (Bezirke Tokios)Musik (Präfektur Tokio)
Veranstaltungsstätte in Japan
Sumida Triphony Hall 2013 02 10
Sumida Triphony Hall 2013 02 10

Die Sumida Triphony Hall (jap. すみだトリフォニーホール, Sumida Torifonī Hōru) ist ein 1997 in Kinshi, im Stadtbezirk Sumida, Tokio eröffnetes Konzerthaus. Das Konzerthaus besitzt einen großen Saal mit 1801 zugelassenen Plätzen bzw. 1601 Plätze, wenn der Orchestergraben verwendet wird. Davon befinden sich 761 Plätze auf zwei Emporen. Der zweite, kleine Saal umfasst 252 Sitzplätzen. Der große Saal dient vor allem dazu Klassische Musik aufzuführen; er ist zugleich der Hauptspielort des „Neuen Japanischen Philharmonie Orchesters“ (englisch New Japan Philharmonic). Neben den beiden Sälen verfügt das Konzerthaus über drei unterschiedliche Proberäume für bis zu 30 Musiker und über eine der Barockzeit nachempfundene Orgel der Dresdener Firma Jehmlich mit 4735 Orgelpfeifen. Die Sumida Triphony Hall wurde vom japanischen Architekturbüro Nikken Sekkei geplant und für 19.960 Mio. Yen gebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sumida Triphony Hall (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sumida Triphony Hall
北斎通り, Sumida

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Sumida Triphony HallBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.697222222222 ° E 139.81027777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

すみだトリフォニーホール

北斎通り
130-0013 Sumida
Japan
mapBei Google Maps öffnen

Sumida Triphony Hall 2013 02 10
Sumida Triphony Hall 2013 02 10
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Fukagawa-Edo-Museum
Fukagawa-Edo-Museum

Das Fukagawa-Edo-Museum (japanisch 深川江戸資料館, Fukagawa Edo shiryōkan) ist ein vom Bezirk Kōtō getragenes kleines Heimatmuseum in Tokio. Mittelpunkt des 1981 eröffneten und 2010/11 umgebauten Museums ist der 1:1-Nachbau eines typischen Tokioter Stadtteils aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Fukagawa, am Ufer des Sumida-Flusses gelegen, war eine Welt für sich mit sehr gemischter Beschäftigung. So gab es Fischer, Gemüsehändler, Öl-Großhändler, aber auch Lehrer für Rezitationsgesang (長唄), vor allem aber als Besonderheit die Kimpi(金肥)-Hersteller, die vor allem aus Hoshika (干鰯), getrockneten Fischresten, Dünger herstellten und verkauften. Der Besucher des Museums kann durch die rekonstruierten Gässchen gehen, in denen unter anderem ein feuerfester Speicher (kura) und ein Ausguck (yagura) für die Entdeckung von Bränden nachgebaut wurden. Neben einer schmalen Hausreihe (nagaya) mit den winzigen Unterkünften der armen Leute beherbergt das Museum auch einen Kanal, wo ein passendes Boot, ein Chokibune (猪牙舟), am Anleger liegt. Eine Taverne ergänzt das Ensemble. Das sehr viel größere Edo-Tōkyō-Museum hat später diese Präsentations-Idee mit dem Nachbau der Nihonbashi innerhalb des Museums übernommen. Dort ist die Rekonstruktion eines alten Stadtteils von Tokio ein Teil des Konzeptes, hier steht die Idee im Mittelpunkt. Zum Museum gehört auch ein kleiner Theaterraum mit 300 Sitzen, der als eine Art Yose (寄席) gut geeignet ist für die Vorführung traditioneller Musik, von Tänzen oder Rakugo.