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Hohenzollernring 56 (Köln)

Abgegangenes Bauwerk in KölnErbaut in den 1880er JahrenNeustadt-Nord (Köln)Wohngebäude in Köln
Hohenzollernring 56 und 58 (von rechts) in Köln, Nr. 56 Entwürfe de Voss und Müller Bauleitung Stübben, Nr. 58 von De Voss und Müller
Hohenzollernring 56 und 58 (von rechts) in Köln, Nr. 56 Entwürfe de Voss und Müller Bauleitung Stübben, Nr. 58 von De Voss und Müller

Das Haus Hohenzollernring 56 in Köln wurde 1882 für den Stadtbaumeister Josef Stübben auf den Kölner Ringen erbaut. Die Fassade des Hauses wurde nach Entwürfen der Architekten de Voss & Müller gestaltet. Stübben konnte sich als Beamter nur die kleinste zulässige Parzelle von 8 Metern Breite erlauben. Zwischen den breiten, hohen Stadtpalais an dieser „Millionärsmeile der Kölner Ringstraße“ wirkte das Haus des Stadtbaumeisters so klein und schmal, dass es den Spitznamen Zum gequetschten Baumeister erhielt. Stübben antwortete darauf mit einem Spruch, den er in das Erdgeschossfenster einbrennen ließ: „Lieber klein und wie mir’s paßt, als zur Miete im Palast.“ Die Fassade zeigte „wesentliche Stilmerkmale der französischen Renaissance“. Über dem rustifizierten Erdgeschoss erhoben sich die beiden Obergeschosse. Die Obergeschosse waren durch einen Mittelrisalit gegliedert, der die Fenster zu Dreiergruppen zusammenfasste. Das mittlere Fenster der Dreiergruppe im ersten Obergeschoss zeigte eine prächtige Rahmung und einen halbrunden Balkon. Das Walmdach war konkav geschwungen.Das Haus ist nicht erhalten. Auf dem kleinen Grundstück befindet sich heute im Erdgeschoss ein Reformhaus. Auch das Haus Nr. 58 ist nicht erhalten, wohl aber die Nr. 54, von dem man den Eingang erkennt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hohenzollernring 56 (Köln) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hohenzollernring 56 (Köln)
Hohenzollernring, Köln Neustadt/Nord (Innenstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 50.939876 ° E 6.940068 °
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Adresse

Hohenzollernring 56
50672 Köln, Neustadt/Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Hohenzollernring 56 und 58 (von rechts) in Köln, Nr. 56 Entwürfe de Voss und Müller Bauleitung Stübben, Nr. 58 von De Voss und Müller
Hohenzollernring 56 und 58 (von rechts) in Köln, Nr. 56 Entwürfe de Voss und Müller Bauleitung Stübben, Nr. 58 von De Voss und Müller
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Hohenzollernring 53 (Köln)
Hohenzollernring 53 (Köln)

Das Haus Hohenzollernring 53 ist der erhalten gebliebene Mittelteil der kriegszerstörten „Cron’schen Häusergruppe“ am Hohenzollernring 51 bis 55 in Köln auf dem Hohenzollernring, einem Teilabschnitt der Kölner Ringe. Es beheimatet heute den Taschen-Verlag. Der Gebäudekomplex besaß eine durch Seiten- und Mittelrisalite, Giebel und turmartige Turmhelme zusammengefasste Gruppenfassade. Der Komplex wurde 1884–1885 vom Architekten Carl August Philipp nach dem Vorbild des schlossartigen Palais des Freiherrn Eduard von Oppenheim erbaut. In das 1885 bezugsfertige Gebäude Nr. 53 zog die im Jahre 1880 gegründete Kölnische Glas-Versicherungs AG ein. Im Krieg beschädigt, blieb lediglich die Nr. 53, das Mittelteil, erhalten und wurde im Jahre 1950 wiederhergestellt.Das Gebäude hatte im Vorkriegszustand stark vorspringende Seitenrisalite und einen Mittelrisaliten. Die Risalite schlossen nach oben mit einem steilen, französischem Walmdach ab. In Mittelrisalit erschien das Motiv des Triumphbogen, so im zweiten Obergeschoss. Der Mittelrisalit zeigte Doppelsäulen und stelenartige Karyatiden. Die Gebäudeteile mit den Seitenrisaliten wurden im Krieg zerstört, der Mittelteil mit dem Mittelrisaliten und Triumphbogen blieb erhalten. Bei der Rekonstruktion 1950 wurde der Triumphbogen entfernt und durch einen Dreiecksgiebel ersetzt. Erhalten geblieben sind die stelenartigen Karyatiden und die Doppelsäulen. Das Gebäude steht seit dem 29. September 1983 unter Denkmalschutz.