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Ehrentor

Abgegangenes Bauwerk in KölnAltstadt-NordErbaut im 13. JahrhundertMittelalterliche Stadtmauer von KölnStadttor in Köln
Zerstört in den 1880er Jahren
Ehrentor Köln um 1665 Litho Justus Finkenbaum
Ehrentor Köln um 1665 Litho Justus Finkenbaum

Das Ehrentor war eine der um 1250 neu errichteten Torburgen, die im Zuge der letzten mittelalterlichen Stadterweiterung in der Ringmauer von Köln erbaut wurden. Das neue Stadttor der nach Westen vorgeschobenen Befestigung war in Bezeichnung und Lage ein Nachfolgebau der alten römischen, etwa um 1505 niedergelegten „Ehrenpforte“ der antiken Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ehrentor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ehrentor
Ehrenstraße, Köln Altstadt-Nord (Innenstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 50.938288888889 ° E 6.9406611111111 °
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Adresse

Ehrenstraße 94
50672 Köln, Altstadt-Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Ehrentor Köln um 1665 Litho Justus Finkenbaum
Ehrentor Köln um 1665 Litho Justus Finkenbaum
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In der Umgebung

Hohenzollernring 53 (Köln)
Hohenzollernring 53 (Köln)

Das Haus Hohenzollernring 53 ist der erhalten gebliebene Mittelteil der kriegszerstörten „Cron’schen Häusergruppe“ am Hohenzollernring 51 bis 55 in Köln auf dem Hohenzollernring, einem Teilabschnitt der Kölner Ringe. Es beheimatet heute den Taschen-Verlag. Der Gebäudekomplex besaß eine durch Seiten- und Mittelrisalite, Giebel und turmartige Turmhelme zusammengefasste Gruppenfassade. Der Komplex wurde 1884–1885 vom Architekten Carl August Philipp nach dem Vorbild des schlossartigen Palais des Freiherrn Eduard von Oppenheim erbaut. In das 1885 bezugsfertige Gebäude Nr. 53 zog die im Jahre 1880 gegründete Kölnische Glas-Versicherungs AG ein. Im Krieg beschädigt, blieb lediglich die Nr. 53, das Mittelteil, erhalten und wurde im Jahre 1950 wiederhergestellt.Das Gebäude hatte im Vorkriegszustand stark vorspringende Seitenrisalite und einen Mittelrisaliten. Die Risalite schlossen nach oben mit einem steilen, französischem Walmdach ab. In Mittelrisalit erschien das Motiv des Triumphbogen, so im zweiten Obergeschoss. Der Mittelrisalit zeigte Doppelsäulen und stelenartige Karyatiden. Die Gebäudeteile mit den Seitenrisaliten wurden im Krieg zerstört, der Mittelteil mit dem Mittelrisaliten und Triumphbogen blieb erhalten. Bei der Rekonstruktion 1950 wurde der Triumphbogen entfernt und durch einen Dreiecksgiebel ersetzt. Erhalten geblieben sind die stelenartigen Karyatiden und die Doppelsäulen. Das Gebäude steht seit dem 29. September 1983 unter Denkmalschutz.