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Hohenzollernring 58

Abgegangenes Bauwerk in KölnErbaut im 19. JahrhundertNeustadt-Nord (Köln)Wohngebäude in Köln
Hohenzollernring 56 und 58 (von rechts) in Köln, Nr. 56 Entwürfe de Voss und Müller Bauleitung Stübben, Nr. 58 von De Voss und Müller
Hohenzollernring 56 und 58 (von rechts) in Köln, Nr. 56 Entwürfe de Voss und Müller Bauleitung Stübben, Nr. 58 von De Voss und Müller

Das Haus Hohenzollernring 58 in Köln wurde nach den Plänen von De Voss & Müller für den Steuerinspektor Wilhelm Willmeroth auf dem Hohenzollernring, einem Teil der Kölner Ringe, erbaut. Es war das erste Haus der Neustadt, bereits am 22. April 1882 wurde der Grundstein gelegt. Es gilt als „Beispiel für den Typ des herrschaftlichen Mietshaus im Stil der italienischen Renaissance mit gelängten, rundbogigen Fenstern im letzten Geschoss“. Üblicherweise war das letzte Geschoss nur ein Zwischengeschoss ohne Fenster, als Mietshaus jedoch wurden hier kleinere Fenster eingefügt. Dominiert wurde die Fassade durch einen in der Mittelachse befindlichen Risaliten. Dieser war erkerartig und zweigeschossig ausgeführt und nahm zwei Fensterachsen ein. Drillingsfenster, Giebel, Säulen, Pilaster, stelenartige Karyatiden und ein reduziertes, konvex geschwungenes Walmdach schmückten den Mittelrisaliten. Das schmale Nebenhaus Nr. 56 ließ der Planer der Kölner Ringe, Josef Stübben, für sich erbauen. Beide Häuser sind nicht erhalten, wohl aber die Nr. 54. Die Baulücke Nr. 58 nutzt ein Drogeriemarkt mit nur zwei Geschossen. Das Erdgeschoss von Nr. 56 nutzt ein Reformhaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hohenzollernring 58 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hohenzollernring 58
Hohenzollernring, Köln Neustadt/Nord (Innenstadt)

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N 50.939995 ° E 6.940187 °
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Adresse

Hohenzollernring 58
50672 Köln, Neustadt/Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Hohenzollernring 56 und 58 (von rechts) in Köln, Nr. 56 Entwürfe de Voss und Müller Bauleitung Stübben, Nr. 58 von De Voss und Müller
Hohenzollernring 56 und 58 (von rechts) in Köln, Nr. 56 Entwürfe de Voss und Müller Bauleitung Stübben, Nr. 58 von De Voss und Müller
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Hohenzollernring 53 (Köln)
Hohenzollernring 53 (Köln)

Das Haus Hohenzollernring 53 ist der erhalten gebliebene Mittelteil der kriegszerstörten „Cron’schen Häusergruppe“ am Hohenzollernring 51 bis 55 in Köln auf dem Hohenzollernring, einem Teilabschnitt der Kölner Ringe. Es beheimatet heute den Taschen-Verlag. Der Gebäudekomplex besaß eine durch Seiten- und Mittelrisalite, Giebel und turmartige Turmhelme zusammengefasste Gruppenfassade. Der Komplex wurde 1884–1885 vom Architekten Carl August Philipp nach dem Vorbild des schlossartigen Palais des Freiherrn Eduard von Oppenheim erbaut. In das 1885 bezugsfertige Gebäude Nr. 53 zog die im Jahre 1880 gegründete Kölnische Glas-Versicherungs AG ein. Im Krieg beschädigt, blieb lediglich die Nr. 53, das Mittelteil, erhalten und wurde im Jahre 1950 wiederhergestellt.Das Gebäude hatte im Vorkriegszustand stark vorspringende Seitenrisalite und einen Mittelrisaliten. Die Risalite schlossen nach oben mit einem steilen, französischem Walmdach ab. In Mittelrisalit erschien das Motiv des Triumphbogen, so im zweiten Obergeschoss. Der Mittelrisalit zeigte Doppelsäulen und stelenartige Karyatiden. Die Gebäudeteile mit den Seitenrisaliten wurden im Krieg zerstört, der Mittelteil mit dem Mittelrisaliten und Triumphbogen blieb erhalten. Bei der Rekonstruktion 1950 wurde der Triumphbogen entfernt und durch einen Dreiecksgiebel ersetzt. Erhalten geblieben sind die stelenartigen Karyatiden und die Doppelsäulen. Das Gebäude steht seit dem 29. September 1983 unter Denkmalschutz.