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Gerling Ring-Karree

Altstadt-NordBauensemble in KölnBauwerk von Foster + PartnersBürogebäude in KölnErbaut in den 2000er Jahren
Hochhaus in KölnNeustadt-Nord (Köln)
Gerling Ring Karree Hohenzollernring Köln (9000 02)
Gerling Ring Karree Hohenzollernring Köln (9000 02)

Das Gerling Ring-Karree ist ein 55 Meter hohes Bürogebäude am Hohenzollernring in Köln, das von Sir Norman Foster projektiert und durch Hochtief ausgeführt wurde. Die Baukosten betrugen etwa 24 Millionen Euro. Das Gebäude hat eine Nutzfläche von 25.000 m², die sich auf 17 Stockwerke verteilt. Es wurde zwischen Februar 1999 und August 2001 in Höhe des Friesenplatzes errichtet und im Oktober 2001 eingeweiht. Bauherr war der Gerling-Konzern. Beim Bau wurden archäologische Objekte gefunden, die in die Tiefgarage integriert wurden. Das Ring-Karree besteht aus drei Hochhäusern, die zum Teil im Blockinnenbereich angeordnet sind. Zum Hohenzollernring sowie zum Friesenwall werden diese von zwei Gebäuderiegeln gefasst. Es beherbergt Büros, Schauräume und einen Komplex mit Luxuswohnungen. Foster kombinierte moderne Architektur mit Natur. So befinden sich im Inneren des Komplexes ein See und eine Grünfläche aus Bäumen und Sträuchern, die für die Öffentlichkeit unzugänglich sind und exklusiv den Bewohnern zur Verfügung stehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gerling Ring-Karree (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gerling Ring-Karree
Hohenzollernring, Köln Neustadt/Nord (Innenstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 50.94104 ° E 6.94082 °
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Adresse

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Hohenzollernring 72
50672 Köln, Neustadt/Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Gerling Ring Karree Hohenzollernring Köln (9000 02)
Gerling Ring Karree Hohenzollernring Köln (9000 02)
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In der Umgebung

Hohenzollernring 53 (Köln)
Hohenzollernring 53 (Köln)

Das Haus Hohenzollernring 53 ist der erhalten gebliebene Mittelteil der kriegszerstörten „Cron’schen Häusergruppe“ am Hohenzollernring 51 bis 55 in Köln auf dem Hohenzollernring, einem Teilabschnitt der Kölner Ringe. Es beheimatet heute den Taschen-Verlag. Der Gebäudekomplex besaß eine durch Seiten- und Mittelrisalite, Giebel und turmartige Turmhelme zusammengefasste Gruppenfassade. Der Komplex wurde 1884–1885 vom Architekten Carl August Philipp nach dem Vorbild des schlossartigen Palais des Freiherrn Eduard von Oppenheim erbaut. In das 1885 bezugsfertige Gebäude Nr. 53 zog die im Jahre 1880 gegründete Kölnische Glas-Versicherungs AG ein. Im Krieg beschädigt, blieb lediglich die Nr. 53, das Mittelteil, erhalten und wurde im Jahre 1950 wiederhergestellt.Das Gebäude hatte im Vorkriegszustand stark vorspringende Seitenrisalite und einen Mittelrisaliten. Die Risalite schlossen nach oben mit einem steilen, französischem Walmdach ab. In Mittelrisalit erschien das Motiv des Triumphbogen, so im zweiten Obergeschoss. Der Mittelrisalit zeigte Doppelsäulen und stelenartige Karyatiden. Die Gebäudeteile mit den Seitenrisaliten wurden im Krieg zerstört, der Mittelteil mit dem Mittelrisaliten und Triumphbogen blieb erhalten. Bei der Rekonstruktion 1950 wurde der Triumphbogen entfernt und durch einen Dreiecksgiebel ersetzt. Erhalten geblieben sind die stelenartigen Karyatiden und die Doppelsäulen. Das Gebäude steht seit dem 29. September 1983 unter Denkmalschutz.