place

Friesentor

Abgegangenes Bauwerk in KölnAltstadt-NordErbaut in den 1240er JahrenMittelalterliche Stadtmauer von KölnStadttor in Köln
Zerstört in den 1880er Jahren
Friesentor und Straße Köln 1571 nach Arnold Mercator
Friesentor und Straße Köln 1571 nach Arnold Mercator

Das Friesentor war ein um 1244 neu errichtetes Stadttor Kölns. Es wurde im Zuge der letzten mittelalterlichen Stadterweiterung in der westlichen Ringmauer erbaut und lag in Höhe des heutigen Friesenplatzes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friesentor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friesentor
Friesenwall, Köln Altstadt-Nord (Innenstadt)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: FriesentorBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.940547222222 ° E 6.9410777777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sender Rosenberg

Friesenwall
50670 Köln, Altstadt-Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
stolpersteine.eu

linkWebseite besuchen

Friesentor und Straße Köln 1571 nach Arnold Mercator
Friesentor und Straße Köln 1571 nach Arnold Mercator
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hohenzollernring 53 (Köln)
Hohenzollernring 53 (Köln)

Das Haus Hohenzollernring 53 ist der erhalten gebliebene Mittelteil der kriegszerstörten „Cron’schen Häusergruppe“ am Hohenzollernring 51 bis 55 in Köln auf dem Hohenzollernring, einem Teilabschnitt der Kölner Ringe. Es beheimatet heute den Taschen-Verlag. Der Gebäudekomplex besaß eine durch Seiten- und Mittelrisalite, Giebel und turmartige Turmhelme zusammengefasste Gruppenfassade. Der Komplex wurde 1884–1885 vom Architekten Carl August Philipp nach dem Vorbild des schlossartigen Palais des Freiherrn Eduard von Oppenheim erbaut. In das 1885 bezugsfertige Gebäude Nr. 53 zog die im Jahre 1880 gegründete Kölnische Glas-Versicherungs AG ein. Im Krieg beschädigt, blieb lediglich die Nr. 53, das Mittelteil, erhalten und wurde im Jahre 1950 wiederhergestellt.Das Gebäude hatte im Vorkriegszustand stark vorspringende Seitenrisalite und einen Mittelrisaliten. Die Risalite schlossen nach oben mit einem steilen, französischem Walmdach ab. In Mittelrisalit erschien das Motiv des Triumphbogen, so im zweiten Obergeschoss. Der Mittelrisalit zeigte Doppelsäulen und stelenartige Karyatiden. Die Gebäudeteile mit den Seitenrisaliten wurden im Krieg zerstört, der Mittelteil mit dem Mittelrisaliten und Triumphbogen blieb erhalten. Bei der Rekonstruktion 1950 wurde der Triumphbogen entfernt und durch einen Dreiecksgiebel ersetzt. Erhalten geblieben sind die stelenartigen Karyatiden und die Doppelsäulen. Das Gebäude steht seit dem 29. September 1983 unter Denkmalschutz.