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Hafenbahnhof Hamburg Süd

Bahnhof in EuropaBahnhof in HamburgHamburg-Kleiner GrasbrookHamburger HafenRangierbahnhof in Deutschland
Verkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Mitte
Hafenbahnhof Hamburg Süd02
Hafenbahnhof Hamburg Süd02

Der Hafenbahnhof Hamburg Süd wurde 1893 als Hafenbahnhof Hamburg Niedernfelde eröffnet. Im Stadtteil Kleiner Grasbrook gelegen, ist er einer der wichtigsten Rangierbahnhöfe der Hamburger Hafenbahn.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hafenbahnhof Hamburg Süd (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hafenbahnhof Hamburg Süd
Veddeler Damm, Hamburg Kleiner Grasbrook

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.525 ° E 9.991667 °
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Adresse

Hafenbahnhof Hamburg Süd

Veddeler Damm
20457 Hamburg, Kleiner Grasbrook
Deutschland
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Hafenbahnhof Hamburg Süd02
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In der Umgebung

Reiherstiegviertel
Reiherstiegviertel

Das Reiherstiegviertel ist ein Wohngebiet im Nordwesten des Hamburger Stadtteils Wilhelmsburg. Der Name rührt von der Lage des Viertels am Elbarm Reiherstieg bzw. auf der gleichnamigen früheren Elbinsel her. Das Viertel entstand ab Ende der 1880er Jahre als hafennahes Arbeiterwohnquartier und bildete über lange Zeit den urbanen Siedlungskern im ansonsten weiterhin ländlich geprägten Wilhelmsburg. Die Initiative zur Bebauung ging damals von Privatinvestoren wie den Brüdern Carl und Hermann Vering aus, die den Wilhelmsburger Bauern günstig Land abkauften, es parzellierten und mit dem Bau von Straßen und Kanälen systematisch erschlossen. Nach der Sturmflut 1962, die hier die meisten Opfer forderte, sollte das Gebiet ursprünglich aufgegeben und als Hafenerweiterungsgebiet ausgewiesen werden. Seit den 1970er und 1980er Jahren siedelten sich dann verstärkt türkische „Gastarbeiter“, später auch Studenten und Künstler an. Im Zuge der IBA Hamburg 2013 und des vom Senat propagierten „Sprungs über die Elbe“ wird das Gebiet zunehmend aufgewertet und „gentrifiziert“. Das Viertel ist überwiegend geprägt von Geschosswohnungsbauten der Jahrhundertwende bis zur Zwischenkriegszeit, darunter viele Genossenschaftsbauten und auch einstige Werkswohnungen (u. a. der Hapag). Sehenswürdigkeiten sind u. a. die evangelische Emmauskirche von 1895 sowie das in einer ehemaligen Fabrik beheimatete Kulturzentrum Honigfabrik.