place

Klütjenfelder Hauptdeich

DeichWasserbauwerk in Hamburg

Der Klütjenfelder Hauptdeich trennt auf circa 2,5 Kilometern den Hamburger Spreehafen von der Elbinsel Wilhelmsburg. Somit ist er für die über 53.000 Einwohner Wilhelmsburgs der wichtigste Schutz vor einer Sturmflut. Der Hauptdeich befindet sich genau zwischen den Hamburger Stadtteilen Wilhelmsburg und Kleiner Grasbrook. Er verbindet den S-Bahnhof „Veddel/Ballinstadt“ bzw. die „Müggenburger Durchfahrt“ mit der Ernst-August-Schleuse der Hamburg Port Authority (HPA).

Auszug des Wikipedia-Artikels Klütjenfelder Hauptdeich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Klütjenfelder Hauptdeich
Klütjenfelder Hauptdeich, Hamburg Kleiner Grasbrook

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Klütjenfelder HauptdeichBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.51978 ° E 9.99459 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Klütjenfelder Hauptdeich

Klütjenfelder Hauptdeich
20457 Hamburg, Kleiner Grasbrook
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Reiherstiegviertel
Reiherstiegviertel

Das Reiherstiegviertel ist ein Wohngebiet im Nordwesten des Hamburger Stadtteils Wilhelmsburg. Der Name rührt von der Lage des Viertels am Elbarm Reiherstieg bzw. auf der gleichnamigen früheren Elbinsel her. Das Viertel entstand ab Ende der 1880er Jahre als hafennahes Arbeiterwohnquartier und bildete über lange Zeit den urbanen Siedlungskern im ansonsten weiterhin ländlich geprägten Wilhelmsburg. Die Initiative zur Bebauung ging damals von Privatinvestoren wie den Brüdern Carl und Hermann Vering aus, die den Wilhelmsburger Bauern günstig Land abkauften, es parzellierten und mit dem Bau von Straßen und Kanälen systematisch erschlossen. Nach der Sturmflut 1962, die hier die meisten Opfer forderte, sollte das Gebiet ursprünglich aufgegeben und als Hafenerweiterungsgebiet ausgewiesen werden. Seit den 1970er und 1980er Jahren siedelten sich dann verstärkt türkische „Gastarbeiter“, später auch Studenten und Künstler an. Im Zuge der IBA Hamburg 2013 und des vom Senat propagierten „Sprungs über die Elbe“ wird das Gebiet zunehmend aufgewertet und „gentrifiziert“. Das Viertel ist überwiegend geprägt von Geschosswohnungsbauten der Jahrhundertwende bis zur Zwischenkriegszeit, darunter viele Genossenschaftsbauten und auch einstige Werkswohnungen (u. a. der Hapag). Sehenswürdigkeiten sind u. a. die evangelische Emmauskirche von 1895 sowie das in einer ehemaligen Fabrik beheimatete Kulturzentrum Honigfabrik.