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Veddelkanalbrücke

BogenbrückeBrücke in EuropaErbaut im 2. JahrtausendKulturdenkmal in Hamburg-Kleiner GrasbrookStahlbrücke
Straßenbrücke in Hamburg
Veddelkanalbrücke (Hamburg Kleiner Grasbrook).Ostseite.1.14516.ajb
Veddelkanalbrücke (Hamburg Kleiner Grasbrook).Ostseite.1.14516.ajb

Die Veddelkanalbrücke ist eine denkmalgeschützte Straßenbrücke, die auf dem Kleinen Grasbrook im Hamburger Hafen den gleichnamigen Kanal überquert. Da unmittelbar daneben eine Eisenbahnbrücke die Schienen der Hafenbahn über den Veddelkanal führt, spricht man auch von den Veddelkanalbrücken.Die Stahlbrücke führt die Klütjenfelder Straße über den Veddelkanal und den Klütjenfelder Hafen. Die Veddelkanalbrücke ist mit der Nummer 14516 von der Hamburger Behörde für Kultur und Medien als Baudenkmal erfasst.Erhebliche Schäden an Stützbalken und Widerlagern führten dazu, dass die Hamburg Port Authority, in deren Zuständigkeitsbereich die Brücke fällt, sich zum Neubau der Veddelkanalbrücke entschied. Eine entsprechende Ausschreibung erfolgte im Februar 2018. Planungsgemäß beinhaltet der Ersatzneubau einen Radweg. Die Veddelkanalbrücke wird täglich von 1.000 Radfahrern genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Veddelkanalbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Veddelkanalbrücke
Klütjenfelder Straße, Hamburg Kleiner Grasbrook

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.525407 ° E 9.982145 °
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Adresse

Veddelkanalbrücke

Klütjenfelder Straße
20457 Hamburg, Kleiner Grasbrook
Deutschland
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linkWikiData (Q66081806)
linkOpenStreetMap (413075987)

Veddelkanalbrücke (Hamburg Kleiner Grasbrook).Ostseite.1.14516.ajb
Veddelkanalbrücke (Hamburg Kleiner Grasbrook).Ostseite.1.14516.ajb
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Das Reiherstiegviertel ist ein Wohngebiet im Nordwesten des Hamburger Stadtteils Wilhelmsburg. Der Name rührt von der Lage des Viertels am Elbarm Reiherstieg bzw. auf der gleichnamigen früheren Elbinsel her. Das Viertel entstand ab Ende der 1880er Jahre als hafennahes Arbeiterwohnquartier und bildete über lange Zeit den urbanen Siedlungskern im ansonsten weiterhin ländlich geprägten Wilhelmsburg. Die Initiative zur Bebauung ging damals von Privatinvestoren wie den Brüdern Carl und Hermann Vering aus, die den Wilhelmsburger Bauern günstig Land abkauften, es parzellierten und mit dem Bau von Straßen und Kanälen systematisch erschlossen. Nach der Sturmflut 1962, die hier die meisten Opfer forderte, sollte das Gebiet ursprünglich aufgegeben und als Hafenerweiterungsgebiet ausgewiesen werden. Seit den 1970er und 1980er Jahren siedelten sich dann verstärkt türkische „Gastarbeiter“, später auch Studenten und Künstler an. Im Zuge der IBA Hamburg 2013 und des vom Senat propagierten „Sprungs über die Elbe“ wird das Gebiet zunehmend aufgewertet und „gentrifiziert“. Das Viertel ist überwiegend geprägt von Geschosswohnungsbauten der Jahrhundertwende bis zur Zwischenkriegszeit, darunter viele Genossenschaftsbauten und auch einstige Werkswohnungen (u. a. der Hapag). Sehenswürdigkeiten sind u. a. die evangelische Emmauskirche von 1895 sowie das in einer ehemaligen Fabrik beheimatete Kulturzentrum Honigfabrik.