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Kulturbunker Vulkan

Bremer VulkanBunker in BremenHochbunkerKultur (Bremen)Vegesack
Veranstaltungsstätte in BremenZiviler Schutzbunker
Bremer Vulkan Bunker A65036
Bremer Vulkan Bunker A65036

Der Kulturbunker Vulkan ist ein ehemaliger Werkluftschutzbunker auf dem Gelände der ehemaligen Großschiffswerft Bremer Vulkan. Er befindet sich unmittelbar am Tor Lobbendorf im Vegesacker Ortsteil Fähr-Lobbendorf. Die Bunkeranlage entspricht dem Bautyp der Truppenmannschaftsbunker der Kriegsmarine, er wurde von 1943 bis 1944 errichtet und soll „Schutzplätze“ für 1400 bis 2000 Personen geboten haben. Auf dem Dach des Hochbunkers befand sich ein Luftschutzbeobachtungsstand. Das Gebäude verfügt über vier Etagen. Nach der Werftschließung 1997 wurde die Bunkeranlage zum Proben- und Veranstaltungszentrum für die Musikszene in Bremen-Nord ausgebaut. Der Kulturbetrieb im Bunker wurde von einem eigens gegründeten Trägerverein organisiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kulturbunker Vulkan (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kulturbunker Vulkan
Am Werfttor, Bremen Vegesack (Stadtbezirk Bremen-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.17547 ° E 8.599913 °
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Adresse

Luftschutzbunker C178

Am Werfttor 10
28755 Bremen, Vegesack (Stadtbezirk Bremen-Nord)
Bremen, Deutschland
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Webseite
c178.de

linkWebseite besuchen

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Bremer Vulkan Bunker A65036
Bremer Vulkan Bunker A65036
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In der Umgebung

Bremer Vulkan
Bremer Vulkan

Die Bremer Vulkan AG ['vʊlkan] war eine bedeutende Großwerft und einer der wichtigsten Arbeitgeber in Bremen-Nord. Die Werft baute Schiffe aller Kategorien (Frachtschiffe, Passagierschiffe, Tanker, Fischdampfer, U-Boote, Containerschiffe, Fregatten und andere) und gehörte bis in die 1990er Jahre zu den großen Werften Europas. Zusammen mit den Schiffen der Vorgängerwerft entstanden über 1000 Schiffe auf dem Bremer Vulkan. Zu keiner Zeit wurde durch die Eigentümer ein nachhaltiges strategisches Investitionskonzept entwickelt, das geeignet gewesen wäre, in Wettbewerb mit asiatischen, insbesondere koreanischen und chinesischen Werften zu treten. Der Eintritt in den Marineschiffbau – außer zwangsweise in den Kriegsjahren hatte der Vulkan ausschließlich zivile Schiffe gebaut – konnte die Wettbewerbsschwäche nicht beheben. Mitte der 1990er Jahre geriet das Unternehmen aufgrund unzureichenden Eigenkapitals, fehlender nationaler Zielsetzung und daher weitgehend fehlender Investitionstätigkeit im zivilen Schiffbau in finanzielle Schwierigkeiten. Nach dem Vorwurf der Veruntreuung von Geldern, die für Investitionen an ostdeutschen Werftstandorten gedacht waren, meldete die Bremer Vulkan AG 1996 Insolvenz an und stellte im August 1997 den Schiffbau in der Stammwerft in Bremen-Vegesack ein. Im Gegensatz zu der geologischen Bezeichnung Vulkan wird der Name der Werft in der Bremer Umgangssprache auf der ersten Silbe betont ([ˈvʊlkan]). Er leitet sich ab von Vulcanus, dem römischen Gott des Feuers und der Schmiedekunst. Die Beschäftigten des Bremer Vulkan bezeichneten sich selbst als Vulkanesen.

Lindenstraße (Bremen)
Lindenstraße (Bremen)

Die Lindenstraße ist eine Durchgangs- und Erschließungsstraße in Bremen, Stadtteil Vegesack, Ortsteil Fähr-Lobbendorf. Sie führt in Ost-West-Richtung von der Gerhard-Rohlfs-Straße/ Fährgrund bis zur Landrat-Christians-Straße in Blumenthal. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Gerhard-Rohlfs-Straße nach dem Afrikaforscher und Schriftsteller Gerhard Rohlfs (1831–1896), Fährgrund nach einer Flur, die in ein Tal zur Fähre führt, Schulkenstraße nach einem Familiennamen, Lemwerderstraße nach dem Ort, Fährer Flur nach einer Flurbezeichnung, Otto-Friese-Straße 1952 nach dem Gewerkschaftler, Politiker (SPD) und Naziverfolgten (1886–1947), Vereinsstraße nach den dortigen Vereinen, Alter Schulweg, Hohe Feld nach einer Flurbezeichnung, Fröbelstraße nach dem Pädagogen Friedrich Fröbel (1782–1852), Am Lobbendorfer Pohl nach dem flachen See (ndt. = Pohl), Am Werfttor vor der Werft Bremer Vulkan, Löhstraße nach einem Gehölz (ndt. = Lö oder Löh), An der Lobbendorfer Mühle nach der Mühle von 1891 bis 1937 (abgebrannt), unbenannter Weg, Kirchhofstraße nach der Lage am Friedhof, unbenannter Weg, Margaretenallee nach dem Vornamen der Mutter des Gärtners Schnirring und Landrat-Christians-Straße 1952 nach dem Pädagogen und Landrat Ludwig Christians (1875–1940); ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.