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Werkswohnanlage Fröbelstraße

Baudenkmal in BremenDenkmalgeschütztes Ensemble in BremenErbaut in den 1930er JahrenVegesackWohngebäude in Bremen
Froebelstrasse 76 78 80 82 84
Froebelstrasse 76 78 80 82 84

Die Werkswohnanlage Fröbelstraße befindet sich in Bremen, Stadtteil Vegesack, Ortsteil Fähr-Lobbendorf, Fröbelstraße 60–90. Die Gebäudegruppe entstand 1939 nach Plänen von Rudolf Jacobs. Sie steht seit 2013 unter Bremer Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Werkswohnanlage Fröbelstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Werkswohnanlage Fröbelstraße
Fröbelstraße, Bremen Vegesack (Stadtbezirk Bremen-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.17629 ° E 8.60232 °
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Adresse

Fröbelstraße 72
28755 Bremen, Vegesack (Stadtbezirk Bremen-Nord)
Bremen, Deutschland
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Bremer Vulkan
Bremer Vulkan

Die Bremer Vulkan AG ['vʊlkan] war eine bedeutende Großwerft und einer der wichtigsten Arbeitgeber in Bremen-Nord. Die Werft baute Schiffe aller Kategorien (Frachtschiffe, Passagierschiffe, Tanker, Fischdampfer, U-Boote, Containerschiffe, Fregatten und andere) und gehörte bis in die 1990er Jahre zu den großen Werften Europas. Zusammen mit den Schiffen der Vorgängerwerft entstanden über 1000 Schiffe auf dem Bremer Vulkan. Zu keiner Zeit wurde durch die Eigentümer ein nachhaltiges strategisches Investitionskonzept entwickelt, das geeignet gewesen wäre, in Wettbewerb mit asiatischen, insbesondere koreanischen und chinesischen Werften zu treten. Der Eintritt in den Marineschiffbau – außer zwangsweise in den Kriegsjahren hatte der Vulkan ausschließlich zivile Schiffe gebaut – konnte die Wettbewerbsschwäche nicht beheben. Mitte der 1990er Jahre geriet das Unternehmen aufgrund unzureichenden Eigenkapitals, fehlender nationaler Zielsetzung und daher weitgehend fehlender Investitionstätigkeit im zivilen Schiffbau in finanzielle Schwierigkeiten. Nach dem Vorwurf der Veruntreuung von Geldern, die für Investitionen an ostdeutschen Werftstandorten gedacht waren, meldete die Bremer Vulkan AG 1996 Insolvenz an und stellte im August 1997 den Schiffbau in der Stammwerft in Bremen-Vegesack ein. Im Gegensatz zu der geologischen Bezeichnung Vulkan wird der Name der Werft in der Bremer Umgangssprache auf der ersten Silbe betont ([ˈvʊlkan]). Er leitet sich ab von Vulcanus, dem römischen Gott des Feuers und der Schmiedekunst. Die Beschäftigten des Bremer Vulkan bezeichneten sich selbst als Vulkanesen.