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Tideweser vor Berne und Lemwerder

Geographie (Berne)Landschaftsschutzgebiet in NiedersachsenLemwerderSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa

Die Tideweser vor Berne und Lemwerder ist ein Landschaftsschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Berne und Lemwerder im Landkreis Wesermarsch. Das Landschaftsschutzgebiet ist circa 66 Hektar groß. Es liegt vollständig im FFH-Gebiet „Nebenarme der Weser mit Strohauser Plate und Juliusplate“. Das Gebiet steht seit dem 22. Dezember 2018 unter Landschaftsschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Wesermarsch. Das Landschaftsschutzgebiet umfasst ausschließlich Wasserflächen eines Abschnitts, der durch wasserbauliche Maßnahmen stark veränderten Weser zwischen Lemwerder und dem Berner Ortsteil Warfleth (in etwa Weser-km 17 bis Weser-km 23). Die Weser ist Lebensraum u. a. der Finte sowie Wanderkorridor für Fluss- und Meerneunauge. Weiterhin ist sie Nahrungshabitat der Teichfledermaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tideweser vor Berne und Lemwerder (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Tideweser vor Berne und Lemwerder
Zur Westpier, Bremen Blumenthal (Stadtbezirk Bremen-Nord)

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N 53.171944444444 ° E 8.5911111111111 °
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STVA / Egerland

Zur Westpier 42
28755 Bremen, Blumenthal (Stadtbezirk Bremen-Nord)
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Bremer Vulkan
Bremer Vulkan

Die Bremer Vulkan AG ['vʊlkan] war eine bedeutende Großwerft und einer der wichtigsten Arbeitgeber in Bremen-Nord. Die Werft baute Schiffe aller Kategorien (Frachtschiffe, Passagierschiffe, Tanker, Fischdampfer, U-Boote, Containerschiffe, Fregatten und andere) und gehörte bis in die 1990er Jahre zu den großen Werften Europas. Zusammen mit den Schiffen der Vorgängerwerft entstanden über 1000 Schiffe auf dem Bremer Vulkan. Zu keiner Zeit wurde durch die Eigentümer ein nachhaltiges strategisches Investitionskonzept entwickelt, das geeignet gewesen wäre, in Wettbewerb mit asiatischen, insbesondere koreanischen und chinesischen Werften zu treten. Der Eintritt in den Marineschiffbau – außer zwangsweise in den Kriegsjahren hatte der Vulkan ausschließlich zivile Schiffe gebaut – konnte die Wettbewerbsschwäche nicht beheben. Mitte der 1990er Jahre geriet das Unternehmen aufgrund unzureichenden Eigenkapitals, fehlender nationaler Zielsetzung und daher weitgehend fehlender Investitionstätigkeit im zivilen Schiffbau in finanzielle Schwierigkeiten. Nach dem Vorwurf der Veruntreuung von Geldern, die für Investitionen an ostdeutschen Werftstandorten gedacht waren, meldete die Bremer Vulkan AG 1996 Insolvenz an und stellte im August 1997 den Schiffbau in der Stammwerft in Bremen-Vegesack ein. Im Gegensatz zu der geologischen Bezeichnung Vulkan wird der Name der Werft in der Bremer Umgangssprache auf der ersten Silbe betont ([ˈvʊlkan]). Er leitet sich ab von Vulcanus, dem römischen Gott des Feuers und der Schmiedekunst. Die Beschäftigten des Bremer Vulkan bezeichneten sich selbst als Vulkanesen.