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Grundschule an der Führichstraße

Baudenkmal in Ramersdorf (München)Bauwerk in Ramersdorf (München)Bauwerk von Robert RehlenGrundschule in MünchenMittelschule in München
Schulgebäude in München
Fuehrichstr. 53 Muenchen 1
Fuehrichstr. 53 Muenchen 1

Die Grundschule an der Führichstraße (ursprünglich Volksschule an der Führichstraße) ist eine Schule im Münchener Stadtteil Ramersdorf. Das Schulgebäude wurde in den Jahren 1915–1918 nach Entwürfen des Münchner Stadtbaurats Robert Rehlen im Stil des Historismus errichtet. An der östlichen Seite entlang der Kirchseeoner Straße entstand 1933 durch Hermann Leitenstorfer ein Erweiterungstrakt. Im Schulhof befindet sich ein aus Muschelkalk gefertigter Brunnen, darin die Bronzeplastik Spielende Bären des Bildhauers Emil Manz. In dem Gebäude ist heute neben einer Grundschule mit 468 Schülern auch eine Mittelschule mit 171 Schülern untergebracht (Stand jeweils Schuljahr 2018/2019).

Auszug des Wikipedia-Artikels Grundschule an der Führichstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grundschule an der Führichstraße
Kirchseeoner Straße, München Ramersdorf (Ramersdorf-Perlach)

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Breitengrad Längengrad
N 48.115954 ° E 11.615051 °
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Adresse

Grund- und Mittelschule an der Führichstraße 53

Kirchseeoner Straße
81669 München, Ramersdorf (Ramersdorf-Perlach)
Bayern, Deutschland
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Fuehrichstr. 53 Muenchen 1
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In der Umgebung

Wohnanlagen am Loehleplatz
Wohnanlagen am Loehleplatz

Die Wohnanlagen am Loehleplatz sind ein Wohngebiet im Münchner Stadtteil Ramersdorf. Diese Siedlung entstand für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München (Heute:Gemeinnütziger Wohnungsverein 1899 e.V.) zwischen 1907 und 1927 – unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg. Die Leitung beim Bau des Wohngebiets lag bei Johann Mund. Die Bebauung folgte dem Staffelbauplan Theodor Fischers, der kurz zuvor in Kraft getreten war. Daher wurden an der Ausfallstraße, der Rosenheimer Straße, viergeschossige Gebäude errichtet. An der Weißkopfstraße wurden die Bauten auf zwei- bzw. eingeschossiges Niveau herabgestaffelt.Städtebaulich wurde durch die ausgestalteten Eckbauten an der Mündung der Maria-Lehner-Straße ein Zugang zu den Wohnanlagen am Loehleplatz und deren Plätzen und Straßen im Inneren geschaffen. Insbesondere vor dem Ersten Weltkrieg wurden selbst kleinere Baukörper reich gegliedert und asymmetrisch oder symmetrisch zusammengeordnet. Dadurch wurden Blockbebauungen mit Innenhöfen wie auch die Straßenzüge mit Reihenhäusern aufgelockert. Die Wohnanlagen am Loehleplatz gelten damit als „Musterbeispiel malerischen Städtebaus“ und wurden auf die Rahmersdorfer Kirche St. Maria als Blickziel ausgerichtet. Nach dem Ersten Weltkrieg wandelte sich der Stil der Bauten – insbesondere bei den später entstandenen Bauten an der Rosenheimer Straße. Dies blieb aber noch im vorgegebenen Rahmen.