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U-Bahnhof Karl-Preis-Platz

Bahnhof in EuropaBauwerk in Ramersdorf (München)Erbaut in den 1970er JahrenErbaut in den 1980er JahrenU-Bahnhof in München
Karl Preis Platz U Bahnsteig
Karl Preis Platz U Bahnsteig

Der U-Bahnhof Karl-Preis-Platz in München wurde am 18. Oktober 1980 eröffnet. Er wird von der Linie U2 und seit dem 12. Dezember 2011 von der Verstärkungslinie U7, die nur in der Hauptverkehrszeit fährt, bedient. Der Bahnhof liegt unter der Claudius-Keller-Straße im Stadtteil Ramersdorf. Die Hintergleiswände sind mit großen graubeigen Wandpaneelen verkleidet, der Boden ist mit Isarkiesel-Kunststeinen gepflastert, die Stützen sind mit graubeigen Fliesen bedeckt und die mit zwei Lichtbändern ausgestattete Decke ist mit Aluminium-Lamellen verblendet. Während man am westlichen Ende über eine Rampe an die Oberfläche gelangt, führt am östlichen Ende eine Treppe in ein Sperrengeschoss, aus dem die Kreuzung Claudius-Keller-Straße/Rosenheimer Straße erreicht wird. Den Namen erhielt der U-Bahnhof nach dem dort liegenden Karl-Preis-Platz, Claudius-Keller-Straße Ecke Rosenheimer Straße, welcher nach Karl Sebastian Preis benannt wurde, SPD-Stadtrat in München und Gründer der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG. Vor der Umbenennung hieß der Platz Melusinenplatz.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Karl-Preis-Platz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Karl-Preis-Platz
Claudius-Keller-Straße, München Ramersdorf (Ramersdorf-Perlach)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.117963 ° E 11.608662 °
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Adresse

Karl-Preis-Platz

Claudius-Keller-Straße
81669 München, Ramersdorf (Ramersdorf-Perlach)
Bayern, Deutschland
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Karl Preis Platz U Bahnsteig
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In der Umgebung

Wohnanlagen am Loehleplatz
Wohnanlagen am Loehleplatz

Die Wohnanlagen am Loehleplatz sind ein Wohngebiet im Münchner Stadtteil Ramersdorf. Diese Siedlung entstand für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München (Heute:Gemeinnütziger Wohnungsverein 1899 e.V.) zwischen 1907 und 1927 – unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg. Die Leitung beim Bau des Wohngebiets lag bei Johann Mund. Die Bebauung folgte dem Staffelbauplan Theodor Fischers, der kurz zuvor in Kraft getreten war. Daher wurden an der Ausfallstraße, der Rosenheimer Straße, viergeschossige Gebäude errichtet. An der Weißkopfstraße wurden die Bauten auf zwei- bzw. eingeschossiges Niveau herabgestaffelt.Städtebaulich wurde durch die ausgestalteten Eckbauten an der Mündung der Maria-Lehner-Straße ein Zugang zu den Wohnanlagen am Loehleplatz und deren Plätzen und Straßen im Inneren geschaffen. Insbesondere vor dem Ersten Weltkrieg wurden selbst kleinere Baukörper reich gegliedert und asymmetrisch oder symmetrisch zusammengeordnet. Dadurch wurden Blockbebauungen mit Innenhöfen wie auch die Straßenzüge mit Reihenhäusern aufgelockert. Die Wohnanlagen am Loehleplatz gelten damit als „Musterbeispiel malerischen Städtebaus“ und wurden auf die Rahmersdorfer Kirche St. Maria als Blickziel ausgerichtet. Nach dem Ersten Weltkrieg wandelte sich der Stil der Bauten – insbesondere bei den später entstandenen Bauten an der Rosenheimer Straße. Dies blieb aber noch im vorgegebenen Rahmen.