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Gustav-Adolf-Kirche München-Ramersdorf

Baudenkmal in Ramersdorf (München)Disposition einer OrgelErbaut in den 1930er JahrenGustav-Adolf-KircheKirchengebäude des Kirchenkreises München
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in München
Gustav Adolf Kirche 2
Gustav Adolf Kirche 2

Die evangelische Gustav-Adolf-Kirche ist eine der ältesten Kirchen im Prodekanatsbezirk München-Südost. Ihre Entstehung ist eng verwoben mit der Mustersiedlung Ramersdorf, einer Bauausstellung des Jahres 1934 (Deutsche Siedlungsausstellung München). Diese wurde durch den Stadtrat und Architekten Guido Harbers (1897–1977) initiiert, von dem die Entwürfe für mehrere Häuser in der Siedlung und auch jene für Kirche und Pfarrhaus stammten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gustav-Adolf-Kirche München-Ramersdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gustav-Adolf-Kirche München-Ramersdorf
Hohenaschauer Straße, München Ramersdorf (Ramersdorf-Perlach)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.112839 ° E 11.607921 °
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Adresse

Gustav-Adolf-Kirche

Hohenaschauer Straße 1
81669 München, Ramersdorf (Ramersdorf-Perlach)
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+4989687253

linkWikiData (Q41210520)
linkOpenStreetMap (53108519)

Gustav Adolf Kirche 2
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Wohnanlagen am Loehleplatz
Wohnanlagen am Loehleplatz

Die Wohnanlagen am Loehleplatz sind ein Wohngebiet im Münchner Stadtteil Ramersdorf. Diese Siedlung entstand für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München (Heute:Gemeinnütziger Wohnungsverein 1899 e.V.) zwischen 1907 und 1927 – unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg. Die Leitung beim Bau des Wohngebiets lag bei Johann Mund. Die Bebauung folgte dem Staffelbauplan Theodor Fischers, der kurz zuvor in Kraft getreten war. Daher wurden an der Ausfallstraße, der Rosenheimer Straße, viergeschossige Gebäude errichtet. An der Weißkopfstraße wurden die Bauten auf zwei- bzw. eingeschossiges Niveau herabgestaffelt.Städtebaulich wurde durch die ausgestalteten Eckbauten an der Mündung der Maria-Lehner-Straße ein Zugang zu den Wohnanlagen am Loehleplatz und deren Plätzen und Straßen im Inneren geschaffen. Insbesondere vor dem Ersten Weltkrieg wurden selbst kleinere Baukörper reich gegliedert und asymmetrisch oder symmetrisch zusammengeordnet. Dadurch wurden Blockbebauungen mit Innenhöfen wie auch die Straßenzüge mit Reihenhäusern aufgelockert. Die Wohnanlagen am Loehleplatz gelten damit als „Musterbeispiel malerischen Städtebaus“ und wurden auf die Rahmersdorfer Kirche St. Maria als Blickziel ausgerichtet. Nach dem Ersten Weltkrieg wandelte sich der Stil der Bauten – insbesondere bei den später entstandenen Bauten an der Rosenheimer Straße. Dies blieb aber noch im vorgegebenen Rahmen.