place

Claudius-Keller-Straße

Bauwerk in Ramersdorf (München)Innerortsstraße in MünchenStraße in Europa
GER — BY – Oberbayern — München — Ramersdorf — Claudius Keller Straße 7 (Mediadesign Hochschule, Aussenansicht) 2020
GER — BY – Oberbayern — München — Ramersdorf — Claudius Keller Straße 7 (Mediadesign Hochschule, Aussenansicht) 2020

Die Claudius-Keller-Straße ist eine Innerortsstraße im Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach (Nr. 16) von München.

Auszug des Wikipedia-Artikels Claudius-Keller-Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Claudius-Keller-Straße
Claudius-Keller-Straße, München Ramersdorf (Ramersdorf-Perlach)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Claudius-Keller-StraßeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.1169125 ° E 11.6061018 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Claudius-Keller-Straße

Claudius-Keller-Straße
81669 München, Ramersdorf (Ramersdorf-Perlach)
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

GER — BY – Oberbayern — München — Ramersdorf — Claudius Keller Straße 7 (Mediadesign Hochschule, Aussenansicht) 2020
GER — BY – Oberbayern — München — Ramersdorf — Claudius Keller Straße 7 (Mediadesign Hochschule, Aussenansicht) 2020
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Wohnanlagen am Loehleplatz
Wohnanlagen am Loehleplatz

Die Wohnanlagen am Loehleplatz sind ein Wohngebiet im Münchner Stadtteil Ramersdorf. Diese Siedlung entstand für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München (Heute:Gemeinnütziger Wohnungsverein 1899 e.V.) zwischen 1907 und 1927 – unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg. Die Leitung beim Bau des Wohngebiets lag bei Johann Mund. Die Bebauung folgte dem Staffelbauplan Theodor Fischers, der kurz zuvor in Kraft getreten war. Daher wurden an der Ausfallstraße, der Rosenheimer Straße, viergeschossige Gebäude errichtet. An der Weißkopfstraße wurden die Bauten auf zwei- bzw. eingeschossiges Niveau herabgestaffelt.Städtebaulich wurde durch die ausgestalteten Eckbauten an der Mündung der Maria-Lehner-Straße ein Zugang zu den Wohnanlagen am Loehleplatz und deren Plätzen und Straßen im Inneren geschaffen. Insbesondere vor dem Ersten Weltkrieg wurden selbst kleinere Baukörper reich gegliedert und asymmetrisch oder symmetrisch zusammengeordnet. Dadurch wurden Blockbebauungen mit Innenhöfen wie auch die Straßenzüge mit Reihenhäusern aufgelockert. Die Wohnanlagen am Loehleplatz gelten damit als „Musterbeispiel malerischen Städtebaus“ und wurden auf die Rahmersdorfer Kirche St. Maria als Blickziel ausgerichtet. Nach dem Ersten Weltkrieg wandelte sich der Stil der Bauten – insbesondere bei den später entstandenen Bauten an der Rosenheimer Straße. Dies blieb aber noch im vorgegebenen Rahmen.