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Erika-Heß-Eisstadion

Berlin-WeddingEishockeystadion in BerlinErbaut in den 1960er JahrenMüllerstraße (Berlin)
2005 Heß Eisstadion
2005 Heß Eisstadion

Das Erika-Heß-Eisstadion ist die drittgrößte Eissporthalle Berlins. Sie wurde im Jahr 1967 fertiggestellt und ist die Heimstätte des Berliner Eishockeyvereins FASS Berlin, der seit 1972 im umgangssprachlich genannten Erika Heß spielt. Die Halle ist nach der ehemaligen Weddinger Bezirksbürgermeisterin Erika Heß benannt. Die zunächst an allen Seiten offene Anlage, die ausschließlich dem Eissport diente, wurde 1982/83 zu einer Mehrzweckhalle umgebaut. Sie befindet sich im Berliner Ortsteil Wedding und steht unter der Verwaltung des Bezirks Mitte. Wegen der konzeptionellen Auslegung als Mehrzweckhalle finden dort auch andere Veranstaltungen (Eiskunstlauf, Eisstockschießen, Hallenfußball, Tierschauen) statt. Zum Eisstadion gehört auch eine zweite Eisfläche außerhalb des Stadions, die für den freien Publikumsverkehr geöffnet ist. Im Rahmen der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie in Deutschland wurde 2021 im Eisstadion ein Corona-Impfzentrum für den Impfstoff mRNA-1273 von Moderna eingerichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Erika-Heß-Eisstadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Erika-Heß-Eisstadion
Müllerstraße, Berlin Wedding

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Erika-Heß-Eisstadion (Erika-Heß-Eisstadion)

Müllerstraße 185
13353 Berlin, Wedding
Berlin, Deutschland
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2005 Heß Eisstadion
2005 Heß Eisstadion
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Panke
Panke

Die Panke ist ein kleines bis mittelgroßes, auf dem Barnim in Bernau entspringendes Fließgewässer, das in Berlin in die Spree mündet. Sie hat eine Länge von 29 Kilometern, von denen sich 20,2 Kilometer auf Berliner Stadtgebiet befinden. Damit ist die Panke nach der Spree und der Havel der drittlängste Fluss auf dem Berliner Stadtgebiet. Oberhalb des Pankebeckens nahe dem Bahnhof Berlin-Blankenburg bildet die Panke einen sandgeprägten Tieflandbach, in ihrem weiteren Verlauf ein kleines Niederungsfließgewässer in Fluss- und Stromtälern. Das Einzugsgebiet beträgt 198,3 Quadratkilometer, etwa ein Viertel davon (46,8 Quadratkilometer) in Berlin. Nach ihr sind die anrainende Gemeinde Panketal und in Berlin der Ortsteil Pankow benannt. Die Laufrichtung von Nordost nach Südwest folgt weitgehend einer glazialen Rinne. Während der Zeit der Rieselfeldwirtschaft von 1870 bis 1980 wurde sie als Abfluss der gerieselten Wässer genutzt. Aus dem strudelnden Fluss wurde seit dem Ende des 19. Jahrhunderts durch zunehmende Besiedlungsdichte in und um Berlin und im Zusammenhang damit durch den Zulauf ungereinigter Abwässer aus Industrie und Gewerbe die „Stinkepanke“. Die Rückbesinnung auf Natur und Lebensqualität für die Anwohner in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts änderte die Einstellung zum Fluss. Das Ufer entlang des Pankewanderweges wurde parkartig umgestaltet. Die Wiederherstellung von Mäandrierungen an einigen Stellen im Oberlauf der Panke ist geplant. Beim Bau der Berliner Mauer wurde der Zulauf in die ursprüngliche, in Ost-Berlin fließende Alte Panke oder Südpanke, die beim Schiffbauerdamm in die Spree mündet, abgesperrt. Das Wasser der Panke fließt seitdem vollständig durch den im West-Berliner Ortsteil Wedding von der Panke abzweigenden Schönhauser Graben (Neue Panke oder Nordpanke) und beim Nordhafen in den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Die Neu- und Wiedergestaltung der Südpanke als Teil der Berliner Stadtnatur wurde seit etwa 2010 geplant und im Mai 2021 fertiggestellt.