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U-Bahnhof Reinickendorfer Straße

Bahnhof in EuropaBauwerk von Alfred GrenanderBerlin-WeddingErbaut in den 1920er JahrenU-Bahnhof in Berlin
Reinickendorfer ubahn
Reinickendorfer ubahn

Der U-Bahnhof Reinickendorfer Straße ist ein Berliner U-Bahnhof der Linie U6. Er liegt nördlich der Panke unter der Müllerstraße im Berliner Ortsteil Wedding des Bezirks Mitte und trägt das BVG-Kürzel Ri. Der Bahnhof wurde gemeinsam mit den anderen Bahnhöfen des nördlichen Abschnitts der Nord-Süd-Bahn zwischen Stettiner Bahnhof (heute: Naturkundemuseum) und Seestraße am 8. März 1923 in Betrieb genommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Reinickendorfer Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Reinickendorfer Straße
Sellerstraße, Berlin Wedding

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.539911 ° E 13.370377 °
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Adresse

U Reinickendorfer Straße

Sellerstraße
13347 Berlin, Wedding
Berlin, Deutschland
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Reinickendorfer ubahn
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Panke
Panke

Die Panke ist ein kleines bis mittelgroßes, auf dem Barnim in Bernau entspringendes Fließgewässer, das in Berlin in die Spree mündet. Sie hat eine Länge von 29 Kilometern, von denen sich 20,2 Kilometer auf Berliner Stadtgebiet befinden. Damit ist die Panke nach der Spree und der Havel der drittlängste Fluss auf dem Berliner Stadtgebiet. Oberhalb des Pankebeckens nahe dem Bahnhof Berlin-Blankenburg bildet die Panke einen sandgeprägten Tieflandbach, in ihrem weiteren Verlauf ein kleines Niederungsfließgewässer in Fluss- und Stromtälern. Das Einzugsgebiet beträgt 198,3 Quadratkilometer, etwa ein Viertel davon (46,8 Quadratkilometer) in Berlin. Nach ihr sind die anrainende Gemeinde Panketal und in Berlin der Ortsteil Pankow benannt. Die Laufrichtung von Nordost nach Südwest folgt weitgehend einer glazialen Rinne. Während der Zeit der Rieselfeldwirtschaft von 1870 bis 1980 wurde sie als Abfluss der gerieselten Wässer genutzt. Aus dem strudelnden Fluss wurde seit dem Ende des 19. Jahrhunderts durch zunehmende Besiedlungsdichte in und um Berlin und im Zusammenhang damit durch den Zulauf ungereinigter Abwässer aus Industrie und Gewerbe die „Stinkepanke“. Die Rückbesinnung auf Natur und Lebensqualität für die Anwohner in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts änderte die Einstellung zum Fluss. Das Ufer entlang des Pankewanderweges wurde parkartig umgestaltet. Die Wiederherstellung von Mäandrierungen an einigen Stellen im Oberlauf der Panke ist geplant. Beim Bau der Berliner Mauer wurde der Zulauf in die ursprüngliche, in Ost-Berlin fließende Alte Panke oder Südpanke, die beim Schiffbauerdamm in die Spree mündet, abgesperrt. Das Wasser der Panke fließt seitdem vollständig durch den im West-Berliner Ortsteil Wedding von der Panke abzweigenden Schönhauser Graben (Neue Panke oder Nordpanke) und beim Nordhafen in den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Die Neu- und Wiedergestaltung der Südpanke als Teil der Berliner Stadtnatur wurde seit etwa 2010 geplant und im Mai 2021 fertiggestellt.