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Bundeswehrkrankenhaus Berlin

Akademisches Lehrkrankenhaus der CharitéBaudenkmal in BerlinBerlin-MitteBundeswehrkrankenhausGegründet 1991
Krankenhaus in BerlinMilitärische Organisation in Berlin
BwKrhs Berlin
BwKrhs Berlin

Das Bundeswehrkrankenhaus Berlin ist eines von fünf Bundeswehrkrankenhäusern und die größte medizinische Einrichtung der Bundeswehr im nordostdeutschen Raum. In dem Krankenhaus im Berliner Ortsteil Mitte werden neben Soldaten und Zivilisten auch Mitglieder der Bundesregierung und des Deutschen Bundestags behandelt. Es ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der Charité.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bundeswehrkrankenhaus Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bundeswehrkrankenhaus Berlin
Scharnhorststraße, Berlin Mitte

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Breitengrad Längengrad
N 52.535 ° E 13.370277777778 °
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Adresse

Bundeswehrkrankenhaus Berlin

Scharnhorststraße 13
10115 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Webseite
berlin.bwkrankenhaus.de

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BwKrhs Berlin
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In der Umgebung

Panke
Panke

Die Panke ist ein kleines bis mittelgroßes, auf dem Barnim in Bernau entspringendes Fließgewässer, das in Berlin in die Spree mündet. Sie hat eine Länge von 29 Kilometern, von denen sich 20,2 Kilometer auf Berliner Stadtgebiet befinden. Damit ist die Panke nach der Spree und der Havel der drittlängste Fluss auf dem Berliner Stadtgebiet. Oberhalb des Pankebeckens nahe dem Bahnhof Berlin-Blankenburg bildet die Panke einen sandgeprägten Tieflandbach, in ihrem weiteren Verlauf ein kleines Niederungsfließgewässer in Fluss- und Stromtälern. Das Einzugsgebiet beträgt 198,3 Quadratkilometer, etwa ein Viertel davon (46,8 Quadratkilometer) in Berlin. Nach ihr sind die anrainende Gemeinde Panketal und in Berlin der Ortsteil Pankow benannt. Die Laufrichtung von Nordost nach Südwest folgt weitgehend einer glazialen Rinne. Während der Zeit der Rieselfeldwirtschaft von 1870 bis 1980 wurde sie als Abfluss der gerieselten Wässer genutzt. Aus dem strudelnden Fluss wurde seit dem Ende des 19. Jahrhunderts durch zunehmende Besiedlungsdichte in und um Berlin und im Zusammenhang damit durch den Zulauf ungereinigter Abwässer aus Industrie und Gewerbe die „Stinkepanke“. Die Rückbesinnung auf Natur und Lebensqualität für die Anwohner in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts änderte die Einstellung zum Fluss. Das Ufer entlang des Pankewanderweges wurde parkartig umgestaltet. Die Wiederherstellung von Mäandrierungen an einigen Stellen im Oberlauf der Panke ist geplant. Beim Bau der Berliner Mauer wurde der Zulauf in die ursprüngliche, in Ost-Berlin fließende Alte Panke oder Südpanke, die beim Schiffbauerdamm in die Spree mündet, abgesperrt. Das Wasser der Panke fließt seitdem vollständig durch den im West-Berliner Ortsteil Wedding von der Panke abzweigenden Schönhauser Graben (Neue Panke oder Nordpanke) und beim Nordhafen in den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Die Neu- und Wiedergestaltung der Südpanke als Teil der Berliner Stadtnatur wurde seit etwa 2010 geplant und im Mai 2021 fertiggestellt.

Kaiserin-Augusta-Hospital
Kaiserin-Augusta-Hospital

Das ehemalige Augusta-Hospital, manchmal auch Kaiserin-Augusta-Hospital genannt, liegt in Berlin-Mitte auf dem Grundstück Scharnhorststraße 3. Die Klinik wurde von 1869 bis 1870 nach Plänen von Hermann Blankenstein im nördlichen Teil des Invalidenparks für den 1868 unter dem Protektorat der Königin Augusta gegründeten Frauen-Lazareth-Verein als kleines Krankenhaus (85 Betten) errichtet. Bis 1883 folgten noch Erweiterungsbauten. 1913 wurde ein Neubau für die Klinik an der Scharnhorststraße errichtet. Mit der Gründung des Deutschen Roten Kreuzes im Jahr 1921 übernahm dessen Vaterländischer Frauenverein die Klinik, ab 1934 bis 1945 der DRK-Reichsfrauenbund.Im Zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude schwer beschädigt, und danach nur instand gesetzt, aber nicht historisch rekonstruiert. Der Ursprungsbau wurde abgerissen. Die naheliegende Charité übernahm 1945 den zivilen Krankenhausbetrieb und hatte dort bis 1982 die Orthopädische Abteilung. 1982 wurde das Haus in ein Büro- und Lagergebäude der Charité umgewandelt. Die Gedenkstätte für die Krankenschwestern des Hospitals wurde 1998 auf dem gegenüberliegenden Invalidenfriedhof wiedererrichtet. Das seit 1995 leerstehende Gebäude sollte 2007 saniert und durch die Meermann/Chamartin-Gruppe in ein Hotel umgewandelt werden. Im Jahr 2010 wurde es von Chamartín Meermann Immobilien an das baden-württembergische Medizintechnik-Unternehmen Karl Storz Endoskope verkauft. Storz sanierte das Gebäude umfassend und eröffnete im Oktober 2013 hier seine Berlin-Repräsentanz mit einem Besucher- und Schulungszentrum.