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Heizwerk Scharnhorststraße

Berlin-MitteErbaut in den 1970er JahrenGas- oder Ölkraftwerk in BerlinGas- oder Ölkraftwerk in EuropaHeizkraftwerk in Deutschland
Vattenfall-Kraftwerk
MK37504 Hamburger Bahnhof Berlin
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Das Heizwerk Scharnhorststraße ist ein Heizkraftwerk (HKW) im Berliner Ortsteil Mitte, das von Vattenfall Wärme Berlin betrieben wird. Das Heizwerk unterstützt mit einer Heizleistung von 200 MW (früher: 132 MW) das Heizkraftwerk Berlin-Mitte. Neben der Charité versorgt das Heizwerk das Bundeswehrkrankenhaus Berlin, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, das Naturkundemuseum, Bürobauten der Deutschen Bahn am Nordbahnhof und Wohnhäuser. Die nahegelegene Zentrale des Bundesnachrichtendienstes hingegen hat eine autarke Wärmeversorgung. Für die Versorgung der Berliner Europacity wurde das Heizwerk erweitert.Der 150 Meter hohe Schornstein des Heizwerks ist das fünfzehnthöchste Bauwerk von Berlin.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heizwerk Scharnhorststraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heizwerk Scharnhorststraße
Scharnhorststraße, Berlin Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.5325 ° E 13.373611111111 °
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Adresse

Karl Storz Besucher- und Schulungszentrum

Scharnhorststraße 3
10115 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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MK37504 Hamburger Bahnhof Berlin
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In der Umgebung

Kaiserin-Augusta-Hospital
Kaiserin-Augusta-Hospital

Das ehemalige Augusta-Hospital, manchmal auch Kaiserin-Augusta-Hospital genannt, liegt in Berlin-Mitte auf dem Grundstück Scharnhorststraße 3. Die Klinik wurde von 1869 bis 1870 nach Plänen von Hermann Blankenstein im nördlichen Teil des Invalidenparks für den 1868 unter dem Protektorat der Königin Augusta gegründeten Frauen-Lazareth-Verein als kleines Krankenhaus (85 Betten) errichtet. Bis 1883 folgten noch Erweiterungsbauten. 1913 wurde ein Neubau für die Klinik an der Scharnhorststraße errichtet. Mit der Gründung des Deutschen Roten Kreuzes im Jahr 1921 übernahm dessen Vaterländischer Frauenverein die Klinik, ab 1934 bis 1945 der DRK-Reichsfrauenbund.Im Zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude schwer beschädigt, und danach nur instand gesetzt, aber nicht historisch rekonstruiert. Der Ursprungsbau wurde abgerissen. Die naheliegende Charité übernahm 1945 den zivilen Krankenhausbetrieb und hatte dort bis 1982 die Orthopädische Abteilung. 1982 wurde das Haus in ein Büro- und Lagergebäude der Charité umgewandelt. Die Gedenkstätte für die Krankenschwestern des Hospitals wurde 1998 auf dem gegenüberliegenden Invalidenfriedhof wiedererrichtet. Das seit 1995 leerstehende Gebäude sollte 2007 saniert und durch die Meermann/Chamartin-Gruppe in ein Hotel umgewandelt werden. Im Jahr 2010 wurde es von Chamartín Meermann Immobilien an das baden-württembergische Medizintechnik-Unternehmen Karl Storz Endoskope verkauft. Storz sanierte das Gebäude umfassend und eröffnete im Oktober 2013 hier seine Berlin-Repräsentanz mit einem Besucher- und Schulungszentrum.