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Invalidensäule

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBerlin-MitteEhemaliges DenkmalErbaut in den 1850er JahrenKlassizistisches Bauwerk in Berlin
Kriegerdenkmal in BerlinMärzrevolutionSäule in DeutschlandZerstört in den 1940er Jahren
Berlin Invalidensaeule ZfB
Berlin Invalidensaeule ZfB

Die Invalidensäule, offiziell das National-Krieger-Denkmal im Invalidenpark, war ein Denkmal für alle in den Kämpfen der Jahre 1848 und 1849 gefallenen Angehörigen der preußischen Armee, umgeben von den Gräbern der achtzehn während der Märzkämpfe in Berlin gefallenen Soldaten. Die Säule stand im Berliner Invalidenpark, in der heutigen Habersaathstraße, etwa 60 Meter vor deren Einmündung in die Scharnhorststraße auf einem Rondell. Bald nach seiner Aufstellung galt das Denkmal als eines der preußischen Nationaldenkmäler. Die Eigenschaft, Verehrungsstätte des Einsatzes der Armee gegen die Deutsche Revolution 1848/49 zu sein, engte seine gesellschaftliche Bedeutung ein. Ins „öffentliche Bewußtsein“ Berlins hatte es sich nie „eingegraben“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Invalidensäule (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Invalidensäule
Habersaathstraße, Berlin Mitte

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Kita Kinderakademie

Habersaathstraße 13
10115 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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gfj-berlin.de

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In der Umgebung

Kaiserin-Augusta-Hospital
Kaiserin-Augusta-Hospital

Das ehemalige Augusta-Hospital, manchmal auch Kaiserin-Augusta-Hospital genannt, liegt in Berlin-Mitte auf dem Grundstück Scharnhorststraße 3. Die Klinik wurde von 1869 bis 1870 nach Plänen von Hermann Blankenstein im nördlichen Teil des Invalidenparks für den 1868 unter dem Protektorat der Königin Augusta gegründeten Frauen-Lazareth-Verein als kleines Krankenhaus (85 Betten) errichtet. Bis 1883 folgten noch Erweiterungsbauten. 1913 wurde ein Neubau für die Klinik an der Scharnhorststraße errichtet. Mit der Gründung des Deutschen Roten Kreuzes im Jahr 1921 übernahm dessen Vaterländischer Frauenverein die Klinik, ab 1934 bis 1945 der DRK-Reichsfrauenbund.Im Zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude schwer beschädigt, und danach nur instand gesetzt, aber nicht historisch rekonstruiert. Der Ursprungsbau wurde abgerissen. Die naheliegende Charité übernahm 1945 den zivilen Krankenhausbetrieb und hatte dort bis 1982 die Orthopädische Abteilung. 1982 wurde das Haus in ein Büro- und Lagergebäude der Charité umgewandelt. Die Gedenkstätte für die Krankenschwestern des Hospitals wurde 1998 auf dem gegenüberliegenden Invalidenfriedhof wiedererrichtet. Das seit 1995 leerstehende Gebäude sollte 2007 saniert und durch die Meermann/Chamartin-Gruppe in ein Hotel umgewandelt werden. Im Jahr 2010 wurde es von Chamartín Meermann Immobilien an das baden-württembergische Medizintechnik-Unternehmen Karl Storz Endoskope verkauft. Storz sanierte das Gebäude umfassend und eröffnete im Oktober 2013 hier seine Berlin-Repräsentanz mit einem Besucher- und Schulungszentrum.