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Amt Neustrelitz-Land

Amt in Mecklenburg-VorpommernLandkreis Mecklenburgische Seenplatte
Amt Neustrelitz Land in MBS
Amt Neustrelitz Land in MBS

Im Amt Neustrelitz-Land sind elf Gemeinden zur Wahrnehmung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Das Amt liegt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Süden Mecklenburg-Vorpommerns und grenzt an den brandenburgischen Landkreis Oberhavel. Der Amtssitz befindet sich in der nicht amtsangehörigen Stadt Neustrelitz. Das dünn besiedelte, wald- und seenreiche Gebiet des Amtes Neustrelitz-Land ist land- und forstwirtschaftlich geprägt. Der Tourismus spielt in diesem Gebiet der Mecklenburgischen Seenplatte eine wichtige Rolle. Im Schloss Hohenzieritz befindet sich das Sterbezimmer der preußischen Königin Luise, geboren am 10. März 1776 als Prinzessin Luise Auguste Wilhelmine Amalie von Mecklenburg-Strelitz in Hannover – gestorben am 10. Juli 1810 auf Schloss Hohenzieritz als Königin von Preußen. Eine kleine Ausstellung gibt einen Eindruck vom Leben der Königin.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amt Neustrelitz-Land (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Amt Neustrelitz-Land
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Amt Neustrelitz Land in MBS
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In der Umgebung

Hebetempel (Neustrelitz)
Hebetempel (Neustrelitz)

Der Hebetempel liegt im barocken Teil des Neustrelitzer Schlossparks und ist ein Bauwerk des Klassizismus. Er wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts vom Mecklenburg-Strelitzer Landesbaumeister Friedrich Wilhelm Buttel, einem Schüler des Architekten Carl Friedrich Schinkel und des Bildhauers Johann Gottfried Schadow, als Point de vue auf dem Schnittpunkt von barocker Sichtachse und Tempelallee anstelle eines früheren Bauwerks errichtet.Der Hebetempel wurde von Buttel als Monopteros konzipiert. Ein Kreis aus ionischen Säulen umrahmt die in der Mitte stehende Zinkguss-Skulptur der griechischen Göttin Hebe. Das Original der 1796 von Antonio Canova aus Carrara-Marmor gefertigten Skulptur befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin. Der Tempel wird bekrönt vom Zinkabguss der römischen Marmorkopie einer Statue des Apoll aus dem 1. Jhd. n. Chr. Diese aus parianischen Marmor gefertigte Skulptur wird als Lykischer Apoll oder auf Grund ihrer geringen Größe auch als Apollino (kleiner Apollo) bezeichnet. Sie befindet sich in den Uffizien in Florenz und ist unter der Inventar-Nr. 1914 n. 229 gelistet. Das überlebensgroße Original wurde höchstwahrscheinlich im 4. Jahrhundert v. Chr. vom griechischen Bildhauer Praxiteles oder in dessen näherem Umfeld geschaffen. Die Deckenmalerei im Tempelinneren wurde nach Entwürfen des Berliner Dekorationsmalers Bernhard Wilhelm Rosendahl ausgeführt.Der restaurierte Hebetempel wurde im Juni 2014 durch Blitzschlag beschädigt. Die durch den Blitz zerstörte Säule wurde wieder aufgemauert und restauriert. Es entstanden keine dauerhaften Schäden.