place

Kunstgewerbemuseum Berlin

DesignmuseumGegründet 1867Kunstgewerbemuseum BerlinKunstmuseum in BerlinMuseum für Angewandte Kunst
Tiergartenstraße
Kunstgewerbemuseum Berlin Kulturforum entrance
Kunstgewerbemuseum Berlin Kulturforum entrance

Das Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin gilt als eine der bedeutendsten Sammlungen europäischen Kunsthandwerks vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Das Museum entstand 1867 und hat seinen Standort sowie seinen Namen bis 1995 mehrfach geändert, die Ausstellungsräumlichkeiten wurden stetig vergrößert. Im Jahr 1985 wurde das neu errichtete Ausstellungsgebäude im Kulturforum in Berlin-Mitte eröffnet. Zum Kunstgewerbemuseum gehört die Filiale im Schloss Köpenick, die bis 1990 eine eigenständige Einrichtung in Ost-Berlin war. Im Jahr 2019 verzeichnete das Kunstgewerbemuseum rund 51.000 Besucher.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kunstgewerbemuseum Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kunstgewerbemuseum Berlin
Herbert-von-Karajan-Straße, Berlin Tiergarten

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kunstgewerbemuseum BerlinBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.509722222222 ° E 13.3675 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kunstgewerbemuseum

Herbert-von-Karajan-Straße
10785 Berlin, Tiergarten
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
smb.museum

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q477503)
linkOpenStreetMap (28134)

Kunstgewerbemuseum Berlin Kulturforum entrance
Kunstgewerbemuseum Berlin Kulturforum entrance
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Villa Lehfeldt
Villa Lehfeldt

Die Villa Lehfeldt war ein 1843 bis 1844 nach Plänen des Baumeisters S. Eduard Hoffmann für den Verlagsbuchhändler Joseph Lehfeldt errichtetes Wohnhaus an der Matthäikirchstraße in Berlin-Tiergarten. Zunächst als Sommerhaus genutzt, wurde die Villa nach einem Umbau im Jahr 1863 zum ganzjährigen Wohnsitz der Familie Lehfeldt. Die erwachsenen Kinder – der Richter und Abgeordnete des Preußischen Abgeordnetenhauses Leonhard Lehfeldt, der Kunsthistoriker Paul Lehfeldt und die Tochter Clara (1846–1907), verheiratet mit dem Maler Paul Friedrich Meyerheim bezogen mit ihren Familien eigene Wohnungen im Haus, sodass sich die Villa zu einem generationsübergreifenden Familiensitz entwickelte. Villa und Garten bildeten zugleich den Rahmen eines lebendigen gesellschaftlichen Lebens, das maßgeblich durch das Ehepaar Meyerheim und ihrem Freundeskreis geprägt war. Die im Dachgeschoss befindlichen Ateliers waren an bekannte wie weniger bekannte Künstler vermietet. Im Eckturm befand sich über 25 Jahre hinweg das Atelier von Paul Meyerheim, in dem viele seiner Werke entstanden. Meyerheim stellte die Räume auch befreundeten Künstlern zur Verfügung – so etwa Franz von Lenbach, der dort an Porträts bekannter Persönlichkeiten des Kaiserreiches arbeite. 1880 ließ die Familie Lehfeldt das große Grundstück in vier Parzellen aufteilen. Die erste wurde noch im selben Jahr verkauft, die übrigen ab 1890. Die anschließende Neubebauung machte 1892 den Abriss der Villa erforderlich. Nach der Zerstörung der Nachfolgebauten im Zweiten Weltkrieg befindet sich an der Stelle der ehemaligen Villa Lehfeldt die heutige Herbert-von-Karajan-Straße und das Kunstgewerbemuseum Berlin.