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St.-Matthäus-Kirche (Berlin-Tiergarten)

Baudenkmal in BerlinBauwerk von Friedrich August StülerBerlin-TiergartenErbaut in den 1840er JahrenKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Berlin Stadtmitte
Kirchengebäude in BerlinMatthäuskircheNeuromanisches Bauwerk in BerlinNeuromanisches Kirchengebäude
Sankt Matthäuskirche
Sankt Matthäuskirche

Die St.-Matthäus-Kirche (auch: St.-Matthäi-Kirche) ist ein evangelischer Kirchenbau am südlichen Rand des Großen Tiergartens im Berliner Bezirk Mitte (Ortsteil Tiergarten). Sie steht heute als einziger historischer Bau mitten im Kulturforum.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Matthäus-Kirche (Berlin-Tiergarten) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Matthäus-Kirche (Berlin-Tiergarten)
Ahornsteig, Berlin Tiergarten

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N 52.507905555556 ° E 13.367491666667 °
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10785 Berlin, Tiergarten
Berlin, Deutschland
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Sankt Matthäuskirche
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Wohnhaus Regentenstraße 19 (Berlin)
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Das Wohnhaus Regentenstraße 19 war eine von den Architekten Kayser & von Großheim 1894 für den Ethnologen und Forschungsreisenden Wilhelm Joest erbaute Stadtvilla in Berlin-Tiergarten. Nach dessen frühen Tod kaufte der Unternehmer und Kunstsammler Eduard Arnhold das Palais und ließ es für die Präsentation seiner Sammlung 1899 und 1912 wesentlich umbauen und erweitern. Die Villa, von Arnhold selbst gelegentlich scherzhaft als Regentenhof bezeichnet, verfügte nach diesen Umbauten über mehr als 1000 Quadratmeter Wohnfläche. Mit zwei Oberlichtsälen war das Haus zentraler Aufbewahrungsort der im Urteil des Museumsdirektors Hugo von Tschudi bedeutendsten Privatsammlung Deutschlands ihrer Zeit. Bei der Umbenennung der Regentenstraße in Grossadmiral-Prinz-Heinrich-Straße 1935 erhielt das Haus neu die Nummer 13. Im September 1938 sahen sich die Erben Arnholds gezwungen, das Haus dem Staat zu verkaufen. Wie die Nachbarhäuser sollte es abgerissen werden für den von Wilhelm Kreis entworfene Gebäudekomplex für das Oberkommando des Heeres, der hier nach den Planungen der Nationalsozialisten entstehen sollte. Nachdem zunächst die Bauleitung für das Großprojekt ins Haus gezogen war, stoppte der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im September 1939 die Arbeiten. Im Februar 1945 zerstörte ein Bombenangriff das Haupthaus weitgehend. Das Grundstück, seit 1945 mit der Adresse Hitzigallee 13, ist heute mit seinen Nachbarparzellen und der eingezogenen nördlichen Regentenstraße bebaut mit der 1998 eröffneten Gemäldegalerie.