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Bahnhof Frankfurt (Main) Taunusanlage

Bahnhof der S-Bahn Rhein-MainBahnhof in EuropaBahnhof in Frankfurt am MainErbaut in den 1970er JahrenFrankfurt-Bahnhofsviertel
Frankfurt-InnenstadtTunnelbahnhofVerkehrsbauwerk in Frankfurt-Westend
F Taunusanlage 27.08.2016
F Taunusanlage 27.08.2016

Der Bahnhof Frankfurt (Main) Taunusanlage ist ein unterirdischer S-Bahn-Haltepunkt des City-Tunnels Frankfurt im Zentrum von Frankfurt am Main. Der Bahnhof befindet sich im Stadtteil Westend-Süd an der Grenze zur benachbarten Innenstadt und dem Bahnhofsviertel. Namensgeber der Station ist der in der Nähe gelegene Park Taunusanlage, ein Teilstück der Frankfurter Wallanlagen, die ringförmig die Innenstadt umgeben. Die Station wurde zusammen mit dem ersten Abschnitt des City-Tunnels im Mai 1978 eröffnet. Sie besteht aus zwei Gleisen, die an einem Mittelbahnsteig liegen. 2001 wurden die bis dahin grün gefliesten Bahnsteigsäulen grün gestrichen sowie die grünen Streifen auf den Hintergleiswänden dunkelblau überstrichen. Die Fahrtreppen liegen rund um das Deutsche-Bank-Hochhaus. Die Station ist ein wichtiger Knotenpunkt für Berufspendler, da in unmittelbarer Nähe viele Unternehmen, vor allem aus der Finanzbranche, ihren Sitz haben. Der Bereich rund um den S-Bahnhof wird daher auch als Bankenviertel bezeichnet. Zwischen 2014 und 2016 wurde die Station optisch modernisiert sowie die Böden erneuert. Im Januar 2016 wurden in der Verkehrsstation zwei neue DB ServiceStores eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Frankfurt (Main) Taunusanlage (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Frankfurt (Main) Taunusanlage
Taunusanlage, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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Breitengrad Längengrad
N 50.113889 ° E 8.669722 °
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Adresse

Taunusanlage

Taunusanlage
60329 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1)
Hessen, Deutschland
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F Taunusanlage 27.08.2016
F Taunusanlage 27.08.2016
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In der Umgebung

Deutsche Bank
Deutsche Bank

Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft () ist das nach Bilanzsumme und Mitarbeiterzahl größte Kreditinstitut Deutschlands. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main ist als Universalbank tätig und unterhält bedeutende Niederlassungen in London, New York City, Singapur, Hongkong und Sydney. In Deutschland arbeiteten 2020 rund 37.300, weltweit rund 84.700 Mitarbeiter für die Bank. Besonderes Gewicht legt die Bank auf das Investmentbanking mit der Emission von Aktien, Anleihen und Zertifikaten. Unter der Marke DWS Investments ist die Deutsche Bank mit einem Marktanteil von ca. 26 Prozent der größte Anbieter von Publikumsfonds in Deutschland. Im Privatkundengeschäft in Deutschland lag im Jahr 2010 ihr Marktanteil einschließlich der Postbank bei rund 15 Prozent. Nach den Sparkassen und der Gruppe der genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken ist die Deutsche Bank in ihrem Heimatland die Nummer drei. Die Bank wird vom Financial Stability Board (FSB) als systemisch bedeutsames Finanzinstitut eingestuft und seit 2011 in der Liste global systemrelevanter Banken geführt. Sie unterliegt damit einer besonderen Überwachung und strengeren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital. Aufgrund der internationalen Verflechtungen gilt ein Ausfall der Bank als mit einem hohen Risiko für die internationalen Finanzmärkte verbunden. Sie muss daher einen Zuschlag von 1,5 Prozentpunkten am Eigenkapital gemessen an den Standards von Basel III aufweisen.

Bockenheimer Landstraße 76
Bockenheimer Landstraße 76

Die unter Denkmalschutz stehende Villa Bockenheimer Landstraße 76 im Frankfurter Westend dient heute dem Internationalen Studienzentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, als Sitz.Im Laufe der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Bockenheimer Landstraße von einer ländlichen Verbindungsstraße zwischen Frankfurt und der Nachbarstadt Bockenheim zu einer lückenlos bebauten Villenlage. Eines der letzten unbebauten Grundstücke, wurde am 15. August 1896 von der Stadt Frankfurt an den jüdischen Kaufmann Sigmund Una verkauft. Vermittelt wurde dieser Kauf des 998 m² großen Grundstücks durch den Frankfurter Architekten August Albert, der möglicherweise auch der Architekt der Villa war, die Una im Folgejahr erbauen ließ. Es entstand ein neobarockes Wohnhaus mit teilweise skulptierter Werksteinfassade und Ziergiebeln am Seitenrisalit. Nach dem Tod von Sigfried Una erbte dessen Witwe Rosette, geborene Mayer das Anwesen. 1926 erwarb es der Frankfurter Kaufmann Adolf Blech, der es jedoch bereits 1927 an den Frankfurter Bürgerverein weiterverkaufte. Dieser war im Rahmen der Revolution von 1848/1849 in der Freien Stadt Frankfurt gegründet worden. Seine Tradition war jedoch bedeutender als seine Finanzkraft. In Folge der Weltwirtschaftskrise verlor der Verein sein Vermögen und für das Haus wurde am 12. Mai 1933 die Zwangsversteigerung angeordnet. Diese führte jedoch aus Sicht der betreibenden Bank zu keinem befriedigenden Erlös. So wurde die Frankfurter Sparkasse von 1822 im Jahr 1936 selbst Eigentümer. 1939 erwarb die Stadt Frankfurt das Gebäude und verkaufte einen Teil 1942 an den Frankfurter Industriellen Theodor van Kaich weiter. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zunächst weiter für Wohnzwecke benutzt. Am 7. Mai 1962 erwarb das Land Hessen die Villa, um darin das neu gegründete Studienkolleg für ausländische Studienbewerber unterzubringen.