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Bürohaus an der Alten Oper

Bürogebäude in Frankfurt am MainErbaut in den 1980er JahrenFrankfurt-InnenstadtHochhaus in EuropaHochhaus in Frankfurt am Main
ItDozent Frankfurt aM Citibank Hochhaus 2005 01
ItDozent Frankfurt aM Citibank Hochhaus 2005 01

Das Bürohaus an der Alten Oper (ehemals bekannt als Citibank-Hochhaus) in der Innenstadt von Frankfurt am Main ist ein zwischen 1981 und 1984 errichtetes 89 Meter hohes Hochhaus in der Neuen Mainzer Straße nahe der Alten Oper. Das 20-geschossige Gebäude wurde von den Architekten Hubertus von Allwörden, Gerhard Balser, Roger Bundschuh und Rolf Schloen entworfen. Hauptmieter war lange Zeit die Citibank, derzeitige Mieter sind u. a. Bloomberg L.P., die Investmentbank Lazard, die Rechtsanwaltskanzlei Herbert Smith Freehills und die Bank of Communications.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bürohaus an der Alten Oper (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bürohaus an der Alten Oper
Neue Mainzer Straße, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.11375 ° E 8.6715972222222 °
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Adresse

Hochhaus an der Alten Oper

Neue Mainzer Straße 69-75
60311 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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ItDozent Frankfurt aM Citibank Hochhaus 2005 01
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In der Umgebung

Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert

Die Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert ist ein Wandmosaik von Stephan Huber. Das im Jahr 1999 aus ungefähr 2,7 Millionen Mosaiksteinen gefertigte Kunstwerk befindet sich im Hauptfoyer des Main Towers in Frankfurt am Main. Huber versammelt auf dieser Treppe 56 Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, die in besonderem Maße mit Frankfurt verbunden sind, hier tätig waren – wie der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer oder Paul Ehrlich – oder hier geboren wurden – wie Anne Frank oder Otto Hahn. Das Mosaik ist die Ausführung einer Schwarzweiß-Fotomontage in Glassteinen unterschiedlicher Grautöne, umgeben von blauen Glassteinen, die die Einfarbigkeit des Mosaiks unterstreichen. Es befindet sich an den Wänden, die die Eingangshalle von dem öffentlich nicht mehr zugänglichen Aufzugsvorraum abtrennen und nimmt die ganze Höhe der Eingangshalle ein. Durch die etwas verzerrte Perspektive sind die Personen im oberen Bereich der Treppe besser zu erkennen, die in Augenhöhe erscheinen etwa lebensgroß. Der Weg zu den Aufzügen in die 56 Stockwerke führt durch diese Treppe hindurch. Die 56 Personen auf der Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert (von links oben nach rechts unten) sind: Martin Niemöller (1892–1984), Theologe Friedrich Dessauer (1881–1963), Biophysiker Peter Palitzsch (1918–2004), Theaterregisseur Oswald von Nell-Breuning (1890–1991), Moraltheologe Helmut Walcha (1907–1991), Organist Clemens Krauss (1893–1954), Dirigent Franz Völker (1899–1965), Kammersänger William Forsythe (1949), Choreograph Bernhard Grzimek (1909–1987), Zoologe Alexander Kluge (geb. 1932), Filmemacher Benno Reifenberg (1892–1970), Publizist Peter Suhrkamp (1891–1959), Verleger Jean-Christophe Ammann (1939–2015), Kunsthistoriker Georg Swarzenski (1876–1957), Kunsthistoriker Hilmar Hoffmann (1925 – 2018), Kulturpolitiker Heiner Blum (geb. 1959), Künstler Robert Gernhardt (1937–2006), Schriftsteller Peter P. Schweger (geb. 1935), Architekt Paul Ehrlich (1854–1915), Mediziner Leo Frobenius (1873–1938), Kulturphilosoph Liesel Christ (1919–1996), Schauspielerin Margarete Mitscherlich (1917–2012), Psychoanalytikerin Fritz Remond (1902–1976), Theaterleiter Paul Hindemith (1895–1963), Komponist Martin Buber (1887–1965), Sozial- und Religionsphilosoph Heiner Goebbels (geb. 1952), Komponist Franz Rosenzweig (1868–1929), Religionsphilosoph Max Horkheimer (1895–1973), Sozialphilosoph Fritz von Unruh (1885–1970), Schriftsteller Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000), Architektin Martin Elsaesser (1884–1957), Architekt Theodor W. Adorno (1903–1969), Philosoph Siegfried Unseld (1924–2002), Verleger Marcel Reich-Ranicki (1920–2013), Literaturkritiker Jürgen Habermas (geb. 1929), Philosoph Hartmut Michel (geb. 1948), Biochemiker Ignatz Bubis (1927–1999), Unternehmer Erich Fromm (1900–1980), Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich (1908–1982), Sozialpsychologe Harry Buckwitz (1904–1987), Theaterintendant Marie-Luise Kaschnitz (1901–1974), Schriftstellerin Bernhard Minetti (1905–1998), Schauspieler Alfred Edel (1932–1993), Schauspieler Max Beckmann (1884–1950), Künstler Oskar Schindler (1908–1974), Fabrikant Siegfried Kracauer (1889–1966), Soziologe Magda Spiegel (1887–1944), Opernsängerin Thomas Bayrle (geb. 1937), Künstler Ernst May (1886–1970), Architekt Kasper König (geb. 1943), Ausstellungsmacher Michael Gielen (1927–2019), Dirigent Otto Hahn (1879–1968), Wissenschaftler Albert Mangelsdorff (1928–2005), Musiker Anne Frank (1929–1945) Dolf Sternberger (1907–1989), Politologe Fritz Bauer (1903–1968), Jurist.