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Eurotheum

ATP Architekten und IngenieureBürogebäude in Frankfurt am MainErbaut in den 1990er JahrenFrankfurt-InnenstadtHochhaus in Europa
Hochhaus in Frankfurt am MainWohngebäude in Frankfurt am Main
Eurotheum 2008 1
Eurotheum 2008 1

Das Eurotheum ist ein Hochhaus in der Innenstadt von Frankfurt am Main. Es wurde zeitgleich mit dem benachbarten Main Tower errichtet und 1999 fertiggestellt. Das Gebäude ist 110 Meter hoch und zählt 31 Stockwerke. Es ist eines der wenigen Hochhäuser in Frankfurt, das sowohl Büros als auch ein Hotel beinhalten. Bis zum 21. Stock befinden sich 17.000 m² Bürofläche. Ab der 22. Etage beginnt das Hotel Innside Frankfurt Eurotheum mit zwei Tagungsräumen und der öffentlich zugängliche Bar „22nd Lounge & Bar“. Von der 23. bis zur 29. Etage befinden sich 74 möblierte Appartements, die durch kleine Küchen auch für Langzeitgäste geeignet sind. Durch den Neubau der Europäischen Zentralbank entfiel die EZB als Großmieter, welche diese zuvor als Erweiterung für den Eurotower genutzt hatte. Entworfen wurde das Gebäude von dem Offenbacher Architekturbüro Novotny Mähner Assoziierte. Im Dezember 2018 verkaufte die Commerzbank das Hochhaus für 250 Millionen Euro an den Gewerbeimmobilienentwickler GEG. Derzeit ist das Gebäude voll vermietet und beherbergt u. a. Hotelappartments.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eurotheum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eurotheum
Neue Mainzer Straße, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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N 50.113111111111 ° E 8.6719444444444 °
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Adresse

Eurotheum

Neue Mainzer Straße 60-66
60311 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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Eurotheum 2008 1
Eurotheum 2008 1
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In der Umgebung

Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert

Die Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert ist ein Wandmosaik von Stephan Huber. Das im Jahr 1999 aus ungefähr 2,7 Millionen Mosaiksteinen gefertigte Kunstwerk befindet sich im Hauptfoyer des Main Towers in Frankfurt am Main. Huber versammelt auf dieser Treppe 56 Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, die in besonderem Maße mit Frankfurt verbunden sind, hier tätig waren – wie der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer oder Paul Ehrlich – oder hier geboren wurden – wie Anne Frank oder Otto Hahn. Das Mosaik ist die Ausführung einer Schwarzweiß-Fotomontage in Glassteinen unterschiedlicher Grautöne, umgeben von blauen Glassteinen, die die Einfarbigkeit des Mosaiks unterstreichen. Es befindet sich an den Wänden, die die Eingangshalle von dem öffentlich nicht mehr zugänglichen Aufzugsvorraum abtrennen und nimmt die ganze Höhe der Eingangshalle ein. Durch die etwas verzerrte Perspektive sind die Personen im oberen Bereich der Treppe besser zu erkennen, die in Augenhöhe erscheinen etwa lebensgroß. Der Weg zu den Aufzügen in die 56 Stockwerke führt durch diese Treppe hindurch. Die 56 Personen auf der Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert (von links oben nach rechts unten) sind: Martin Niemöller (1892–1984), Theologe Friedrich Dessauer (1881–1963), Biophysiker Peter Palitzsch (1918–2004), Theaterregisseur Oswald von Nell-Breuning (1890–1991), Moraltheologe Helmut Walcha (1907–1991), Organist Clemens Krauss (1893–1954), Dirigent Franz Völker (1899–1965), Kammersänger William Forsythe (1949), Choreograph Bernhard Grzimek (1909–1987), Zoologe Alexander Kluge (geb. 1932), Filmemacher Benno Reifenberg (1892–1970), Publizist Peter Suhrkamp (1891–1959), Verleger Jean-Christophe Ammann (1939–2015), Kunsthistoriker Georg Swarzenski (1876–1957), Kunsthistoriker Hilmar Hoffmann (1925 – 2018), Kulturpolitiker Heiner Blum (geb. 1959), Künstler Robert Gernhardt (1937–2006), Schriftsteller Peter P. Schweger (geb. 1935), Architekt Paul Ehrlich (1854–1915), Mediziner Leo Frobenius (1873–1938), Kulturphilosoph Liesel Christ (1919–1996), Schauspielerin Margarete Mitscherlich (1917–2012), Psychoanalytikerin Fritz Remond (1902–1976), Theaterleiter Paul Hindemith (1895–1963), Komponist Martin Buber (1887–1965), Sozial- und Religionsphilosoph Heiner Goebbels (geb. 1952), Komponist Franz Rosenzweig (1868–1929), Religionsphilosoph Max Horkheimer (1895–1973), Sozialphilosoph Fritz von Unruh (1885–1970), Schriftsteller Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000), Architektin Martin Elsaesser (1884–1957), Architekt Theodor W. Adorno (1903–1969), Philosoph Siegfried Unseld (1924–2002), Verleger Marcel Reich-Ranicki (1920–2013), Literaturkritiker Jürgen Habermas (geb. 1929), Philosoph Hartmut Michel (geb. 1948), Biochemiker Ignatz Bubis (1927–1999), Unternehmer Erich Fromm (1900–1980), Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich (1908–1982), Sozialpsychologe Harry Buckwitz (1904–1987), Theaterintendant Marie-Luise Kaschnitz (1901–1974), Schriftstellerin Bernhard Minetti (1905–1998), Schauspieler Alfred Edel (1932–1993), Schauspieler Max Beckmann (1884–1950), Künstler Oskar Schindler (1908–1974), Fabrikant Siegfried Kracauer (1889–1966), Soziologe Magda Spiegel (1887–1944), Opernsängerin Thomas Bayrle (geb. 1937), Künstler Ernst May (1886–1970), Architekt Kasper König (geb. 1943), Ausstellungsmacher Michael Gielen (1927–2019), Dirigent Otto Hahn (1879–1968), Wissenschaftler Albert Mangelsdorff (1928–2005), Musiker Anne Frank (1929–1945) Dolf Sternberger (1907–1989), Politologe Fritz Bauer (1903–1968), Jurist.