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Beethoven-Denkmal (Frankfurt am Main)

Beethoven-DenkmalBronzeskulptur in HessenDenkmal in Frankfurt am MainRezeption der römischen MythologieSkulptur (1951)
Skulpturengruppe
Taunusanlage beethoven denkmal 2011 ffm 030
Taunusanlage beethoven denkmal 2011 ffm 030

Das Beethoven-Denkmal in Frankfurt am Main ist ein zwischen 1926 und 1948 geschaffenes Denkmal in der Taunusanlage. Es ehrt den Komponisten Ludwig van Beethoven.

Auszug des Wikipedia-Artikels Beethoven-Denkmal (Frankfurt am Main) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Beethoven-Denkmal (Frankfurt am Main)
Junghofstraße, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.112872 ° E 8.670206 °
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Adresse

Dem Genius Beethovens

Junghofstraße
60329 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1)
Hessen, Deutschland
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Taunusanlage beethoven denkmal 2011 ffm 030
Taunusanlage beethoven denkmal 2011 ffm 030
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Deutsche Bank
Deutsche Bank

Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft () ist das nach Bilanzsumme und Mitarbeiterzahl größte Kreditinstitut Deutschlands. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main ist als Universalbank tätig und unterhält bedeutende Niederlassungen in London, New York City, Singapur, Hongkong und Sydney. In Deutschland arbeiteten 2020 rund 37.300, weltweit rund 84.700 Mitarbeiter für die Bank. Besonderes Gewicht legt die Bank auf das Investmentbanking mit der Emission von Aktien, Anleihen und Zertifikaten. Unter der Marke DWS Investments ist die Deutsche Bank mit einem Marktanteil von ca. 26 Prozent der größte Anbieter von Publikumsfonds in Deutschland. Im Privatkundengeschäft in Deutschland lag im Jahr 2010 ihr Marktanteil einschließlich der Postbank bei rund 15 Prozent. Nach den Sparkassen und der Gruppe der genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken ist die Deutsche Bank in ihrem Heimatland die Nummer drei. Die Bank wird vom Financial Stability Board (FSB) als systemisch bedeutsames Finanzinstitut eingestuft und seit 2011 in der Liste global systemrelevanter Banken geführt. Sie unterliegt damit einer besonderen Überwachung und strengeren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital. Aufgrund der internationalen Verflechtungen gilt ein Ausfall der Bank als mit einem hohen Risiko für die internationalen Finanzmärkte verbunden. Sie muss daher einen Zuschlag von 1,5 Prozentpunkten am Eigenkapital gemessen an den Standards von Basel III aufweisen.

Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert

Die Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert ist ein Wandmosaik von Stephan Huber. Das im Jahr 1999 aus ungefähr 2,7 Millionen Mosaiksteinen gefertigte Kunstwerk befindet sich im Hauptfoyer des Main Towers in Frankfurt am Main. Huber versammelt auf dieser Treppe 56 Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, die in besonderem Maße mit Frankfurt verbunden sind, hier tätig waren – wie der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer oder Paul Ehrlich – oder hier geboren wurden – wie Anne Frank oder Otto Hahn. Das Mosaik ist die Ausführung einer Schwarzweiß-Fotomontage in Glassteinen unterschiedlicher Grautöne, umgeben von blauen Glassteinen, die die Einfarbigkeit des Mosaiks unterstreichen. Es befindet sich an den Wänden, die die Eingangshalle von dem öffentlich nicht mehr zugänglichen Aufzugsvorraum abtrennen und nimmt die ganze Höhe der Eingangshalle ein. Durch die etwas verzerrte Perspektive sind die Personen im oberen Bereich der Treppe besser zu erkennen, die in Augenhöhe erscheinen etwa lebensgroß. Der Weg zu den Aufzügen in die 56 Stockwerke führt durch diese Treppe hindurch. Die 56 Personen auf der Frankfurter Treppe / XX. Jahrhundert (von links oben nach rechts unten) sind: Martin Niemöller (1892–1984), Theologe Friedrich Dessauer (1881–1963), Biophysiker Peter Palitzsch (1918–2004), Theaterregisseur Oswald von Nell-Breuning (1890–1991), Moraltheologe Helmut Walcha (1907–1991), Organist Clemens Krauss (1893–1954), Dirigent Franz Völker (1899–1965), Kammersänger William Forsythe (1949), Choreograph Bernhard Grzimek (1909–1987), Zoologe Alexander Kluge (geb. 1932), Filmemacher Benno Reifenberg (1892–1970), Publizist Peter Suhrkamp (1891–1959), Verleger Jean-Christophe Ammann (1939–2015), Kunsthistoriker Georg Swarzenski (1876–1957), Kunsthistoriker Hilmar Hoffmann (1925 – 2018), Kulturpolitiker Heiner Blum (geb. 1959), Künstler Robert Gernhardt (1937–2006), Schriftsteller Peter P. Schweger (geb. 1935), Architekt Paul Ehrlich (1854–1915), Mediziner Leo Frobenius (1873–1938), Kulturphilosoph Liesel Christ (1919–1996), Schauspielerin Margarete Mitscherlich (1917–2012), Psychoanalytikerin Fritz Remond (1902–1976), Theaterleiter Paul Hindemith (1895–1963), Komponist Martin Buber (1887–1965), Sozial- und Religionsphilosoph Heiner Goebbels (geb. 1952), Komponist Franz Rosenzweig (1868–1929), Religionsphilosoph Max Horkheimer (1895–1973), Sozialphilosoph Fritz von Unruh (1885–1970), Schriftsteller Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000), Architektin Martin Elsaesser (1884–1957), Architekt Theodor W. Adorno (1903–1969), Philosoph Siegfried Unseld (1924–2002), Verleger Marcel Reich-Ranicki (1920–2013), Literaturkritiker Jürgen Habermas (geb. 1929), Philosoph Hartmut Michel (geb. 1948), Biochemiker Ignatz Bubis (1927–1999), Unternehmer Erich Fromm (1900–1980), Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich (1908–1982), Sozialpsychologe Harry Buckwitz (1904–1987), Theaterintendant Marie-Luise Kaschnitz (1901–1974), Schriftstellerin Bernhard Minetti (1905–1998), Schauspieler Alfred Edel (1932–1993), Schauspieler Max Beckmann (1884–1950), Künstler Oskar Schindler (1908–1974), Fabrikant Siegfried Kracauer (1889–1966), Soziologe Magda Spiegel (1887–1944), Opernsängerin Thomas Bayrle (geb. 1937), Künstler Ernst May (1886–1970), Architekt Kasper König (geb. 1943), Ausstellungsmacher Michael Gielen (1927–2019), Dirigent Otto Hahn (1879–1968), Wissenschaftler Albert Mangelsdorff (1928–2005), Musiker Anne Frank (1929–1945) Dolf Sternberger (1907–1989), Politologe Fritz Bauer (1903–1968), Jurist.