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Deutsche-Bank-Hochhaus

Bauwerk in Frankfurt-WestendBürogebäude in Frankfurt am MainDeutsche Bank AGErbaut in den 1980er JahrenHochhaus in Europa
Hochhaus in Frankfurt am MainZwillingsturm
Deutsche Bank Taunusanlage
Deutsche Bank Taunusanlage

Das Deutsche-Bank-Hochhaus im Westend von Frankfurt am Main besteht aus zwei Wolkenkratzern, die jeweils 155 Meter hoch sind. Sie werden auch als Soll und Haben, Zwillingstürme oder Deutsche Bank I und II bezeichnet. Die Bank warb zur Zeit der Kernsanierung auch mit dem Begriff Greentowers. Aufgrund ihrer Medienpräsenz gehören die Doppeltürme zu den bekanntesten Gebäuden in Deutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deutsche-Bank-Hochhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Deutsche-Bank-Hochhaus
Taunusanlage, Frankfurt am Main Westend Süd (Innenstadt 2)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.113611111111 ° E 8.6680555555556 °
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Adresse

Deutsche-Bank-Hochhaus

Taunusanlage 12
60325 Frankfurt am Main, Westend Süd (Innenstadt 2)
Hessen, Deutschland
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Deutsche Bank Taunusanlage
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Deutsche Bank
Deutsche Bank

Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft () ist das nach Bilanzsumme und Mitarbeiterzahl größte Kreditinstitut Deutschlands. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main ist als Universalbank tätig und unterhält bedeutende Niederlassungen in London, New York City, Singapur, Hongkong und Sydney. In Deutschland arbeiteten 2020 rund 37.300, weltweit rund 84.700 Mitarbeiter für die Bank. Besonderes Gewicht legt die Bank auf das Investmentbanking mit der Emission von Aktien, Anleihen und Zertifikaten. Unter der Marke DWS Investments ist die Deutsche Bank mit einem Marktanteil von ca. 26 Prozent der größte Anbieter von Publikumsfonds in Deutschland. Im Privatkundengeschäft in Deutschland lag im Jahr 2010 ihr Marktanteil einschließlich der Postbank bei rund 15 Prozent. Nach den Sparkassen und der Gruppe der genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken ist die Deutsche Bank in ihrem Heimatland die Nummer drei. Die Bank wird vom Financial Stability Board (FSB) als systemisch bedeutsames Finanzinstitut eingestuft und seit 2011 in der Liste global systemrelevanter Banken geführt. Sie unterliegt damit einer besonderen Überwachung und strengeren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital. Aufgrund der internationalen Verflechtungen gilt ein Ausfall der Bank als mit einem hohen Risiko für die internationalen Finanzmärkte verbunden. Sie muss daher einen Zuschlag von 1,5 Prozentpunkten am Eigenkapital gemessen an den Standards von Basel III aufweisen.

Bockenheimer Landstraße 76
Bockenheimer Landstraße 76

Die unter Denkmalschutz stehende Villa Bockenheimer Landstraße 76 im Frankfurter Westend dient heute dem Internationalen Studienzentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, als Sitz.Im Laufe der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Bockenheimer Landstraße von einer ländlichen Verbindungsstraße zwischen Frankfurt und der Nachbarstadt Bockenheim zu einer lückenlos bebauten Villenlage. Eines der letzten unbebauten Grundstücke, wurde am 15. August 1896 von der Stadt Frankfurt an den jüdischen Kaufmann Sigmund Una verkauft. Vermittelt wurde dieser Kauf des 998 m² großen Grundstücks durch den Frankfurter Architekten August Albert, der möglicherweise auch der Architekt der Villa war, die Una im Folgejahr erbauen ließ. Es entstand ein neobarockes Wohnhaus mit teilweise skulptierter Werksteinfassade und Ziergiebeln am Seitenrisalit. Nach dem Tod von Sigfried Una erbte dessen Witwe Rosette, geborene Mayer das Anwesen. 1926 erwarb es der Frankfurter Kaufmann Adolf Blech, der es jedoch bereits 1927 an den Frankfurter Bürgerverein weiterverkaufte. Dieser war im Rahmen der Revolution von 1848/1849 in der Freien Stadt Frankfurt gegründet worden. Seine Tradition war jedoch bedeutender als seine Finanzkraft. In Folge der Weltwirtschaftskrise verlor der Verein sein Vermögen und für das Haus wurde am 12. Mai 1933 die Zwangsversteigerung angeordnet. Diese führte jedoch aus Sicht der betreibenden Bank zu keinem befriedigenden Erlös. So wurde die Frankfurter Sparkasse von 1822 im Jahr 1936 selbst Eigentümer. 1939 erwarb die Stadt Frankfurt das Gebäude und verkaufte einen Teil 1942 an den Frankfurter Industriellen Theodor van Kaich weiter. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zunächst weiter für Wohnzwecke benutzt. Am 7. Mai 1962 erwarb das Land Hessen die Villa, um darin das neu gegründete Studienkolleg für ausländische Studienbewerber unterzubringen.