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Goldkammer Frankfurt

Erbaut in den 1850er JahrenFrankfurt-WestendGegründet 2019GoldschmiedekunstKulturdenkmal in Frankfurt-Westend
Museum in Frankfurt am Main

Die Goldkammer Frankfurt ist ein kunst- und kulturhistorisches Museum in Frankfurt am Main-Westend. Es wird von der Degussa Sonne/Mond Goldhandel finanziert und betrieben und firmiert als Goldkammer Frankfurt GmbH.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goldkammer Frankfurt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Goldkammer Frankfurt
Kettenhofweg, Frankfurt am Main Westend Süd (Innenstadt 2)

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N 50.115025 ° E 8.667095 °
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Adresse

Kettenhofweg 27
60325 Frankfurt am Main, Westend Süd (Innenstadt 2)
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ist eine von 54 Handwerkskammern in der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main und einer weiteren Verwaltung in Darmstadt, drei Berufsbildungs- und Technologiezentren in Bensheim, Frankfurt und Weiterstadt sowie einer Vertretung bei der Europäischen Union in Brüssel. Mit ihren rund 33.000 Mitgliedsbetrieben (2016), in denen etwa 134.000 Menschen arbeiten, davon rund 10.000 Auszubildende, ist sie eine der größten deutschen Handwerkskammern und Selbstverwaltungseinrichtungen der Wirtschaft. Sie vertritt die Interessen des gesamten Handwerks der Rhein-Main-Region und Südhessens. Dessen Betriebe erzielten 2008 einen Umsatz von etwa 12 Mrd. Euro. Der Kammerbezirk erstreckt sich auf folgende Städte und Kreise: Darmstadt, Frankfurt und Offenbach am Main sowie die Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Hochtaunuskreis, Main-Taunus-Kreis, Offenbach und Odenwaldkreis. Sie steht ihren Mitgliedern mit Dienstleistungen zur Verfügung. So werden pro Jahr etwa 5.200 Beratungen durchgeführt. Die Bildungseinrichtungen der Handwerkskammer Rhein-Main führen jährlich knapp 1.000 junge Handwerker zum Meisterbrief und bieten ein Fort- und Weiterbildungsprogramm unter dem Titel Rhein Main Campus („RMC“). Die Kammer verwendet die bundesweite Dachmarke „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht von nebenan.“ und informiert so unter anderem über die Karriereperspektiven der Dualen Bildung in mehr als 130 handwerklichen Berufen auf der dazugehörigen Kampagnenseite.Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main beschäftigt an den Standorten rund 200 hauptamtliche Mitarbeiter. Sie ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der hessischen Handwerkskammern, im Hessischen Handwerkstag HHT, im Deutschen Handwerkskammertag und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks.

Bockenheimer Landstraße 76
Bockenheimer Landstraße 76

Die unter Denkmalschutz stehende Villa Bockenheimer Landstraße 76 im Frankfurter Westend dient heute dem Internationalen Studienzentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, als Sitz.Im Laufe der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Bockenheimer Landstraße von einer ländlichen Verbindungsstraße zwischen Frankfurt und der Nachbarstadt Bockenheim zu einer lückenlos bebauten Villenlage. Eines der letzten unbebauten Grundstücke, wurde am 15. August 1896 von der Stadt Frankfurt an den jüdischen Kaufmann Sigmund Una verkauft. Vermittelt wurde dieser Kauf des 998 m² großen Grundstücks durch den Frankfurter Architekten August Albert, der möglicherweise auch der Architekt der Villa war, die Una im Folgejahr erbauen ließ. Es entstand ein neobarockes Wohnhaus mit teilweise skulptierter Werksteinfassade und Ziergiebeln am Seitenrisalit. Nach dem Tod von Sigfried Una erbte dessen Witwe Rosette, geborene Mayer das Anwesen. 1926 erwarb es der Frankfurter Kaufmann Adolf Blech, der es jedoch bereits 1927 an den Frankfurter Bürgerverein weiterverkaufte. Dieser war im Rahmen der Revolution von 1848/1849 in der Freien Stadt Frankfurt gegründet worden. Seine Tradition war jedoch bedeutender als seine Finanzkraft. In Folge der Weltwirtschaftskrise verlor der Verein sein Vermögen und für das Haus wurde am 12. Mai 1933 die Zwangsversteigerung angeordnet. Diese führte jedoch aus Sicht der betreibenden Bank zu keinem befriedigenden Erlös. So wurde die Frankfurter Sparkasse von 1822 im Jahr 1936 selbst Eigentümer. 1939 erwarb die Stadt Frankfurt das Gebäude und verkaufte einen Teil 1942 an den Frankfurter Industriellen Theodor van Kaich weiter. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zunächst weiter für Wohnzwecke benutzt. Am 7. Mai 1962 erwarb das Land Hessen die Villa, um darin das neu gegründete Studienkolleg für ausländische Studienbewerber unterzubringen.