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Parkeisenbahn Peißnitzexpress Halle (Saale)

Bahnstrecke in Sachsen-AnhaltParkeisenbahnPioniereisenbahn der DDRSchienenverkehr (Halle (Saale))Spurweite 600 mm
Parkeisenbahn Halle Zug
Parkeisenbahn Halle Zug

Die Parkeisenbahn Peißnitzexpress ist eine Parkeisenbahn mit 600 mm Spurweite. Sie verkehrt auf einem zwei Kilometer langen Rundkurs auf der Peißnitzinsel zwischen der schiffbaren Saale und der Wilden Saale in Halle (Saale).

Auszug des Wikipedia-Artikels Parkeisenbahn Peißnitzexpress Halle (Saale) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Parkeisenbahn Peißnitzexpress Halle (Saale)
Peißnitzinsel, Halle (Saale)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.491333 ° E 11.948556 °
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Adresse

Freilichtbühne Peißnitz

Peißnitzinsel
06108 Halle (Saale)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Parkeisenbahn Halle Zug
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In der Umgebung

Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Halle
Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Halle

Die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Halle (abgekürzt: BVfS Halle) war eine regionale Außenstelle des Ministeriums für Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik, gemeinhin bekannt als „Stasi“. Sie war verantwortlich für die Überwachung und Unterdrückung von Andersdenkenden im Bezirk Halle. Der Hauptsitz der Bezirksverwaltung befand sich seit 1971 in Halle-Neustadt im Areal am Gimritzer Damm. Insgesamt arbeiteten in der Bezirksverwaltung Halle zuletzt 3.170 hauptamtliche Mitarbeiter von denen 750 im direkten operativen Dienst waren. Hinzu kommt eine Zahl von etwa 11.089 inoffiziellen Mitarbeitern. Sie war, gemessen an der Zahl ihrer 23 Kreisdienststellen, die größte in der DDR. Die BVfS Halle wurde im Zuge einer Verwaltungsreform im Jahr 1952 gegründet und war bis zu ihrer Auflösung Ende 1989 tätig. Haupttätigkeitsfelder neben vielfältig repressiven Überwachungsmaßnahmen gegen die Bevölkerung waren die Vertuschung der Umweltbelastungen durch die Kombinate des Chemie-Dreiecks (Buna, Leuna, Bitterfeld) und die Auslandsspionage, konkret in Niedersachsen (u. a. in Borkum, Emden, Aurich) und Baden-Württemberg (u. a. in Stuttgart), aber auch die Umsetzung der Direktive 1/67, in der als „Vorbeugekomplex“ DDR-weit 86.000 Bürger erfasst waren und die ein System von Isolierungs- und Internierungslagern vorsah. Die BVfS Halle war sehr aktiv in Bezug die zahlreichen Besuche Hans-Dietrich Genschers in seiner Heimat. Nach der Besetzung am 5. Dezember 1989 im Rahmen der Montagsdemonstrationen verlor die Bezirksverwaltung ihre Funktion. Als Besonderheit wurde 1992 eine Liste mit den Klar- und den Decknamen von 4.500 Inoffiziellen Mitarbeitern der BVfS Halle u. a. in der Bildzeitung publiziert. Das Hauptgebäude, das von 1995 bis 2016 vom Finanzamt genutzt wurde, steht seit dessen Auszug leer, weshalb seine langfristige Nachnutzung seitdem verstärkt diskutiert wird. Ein Nebengebäude beherbergt seit 1992 die Außenstelle Halle des Bundesarchivs mit etwa 7000 laufenden Meter an Unterlagen.

Fontäne Halle
Fontäne Halle

Die Fontäne Halle befindet sich auf der Ziegelwiese, einer westlich von der Saale und östlich vom Mühlgraben umflossenen Binneninsel, gelegen im Stadtteil Saaleaue der Stadt Halle (Saale). Sie ist die dritthöchste in Europa. Die Fontäne wurde 1968 anlässlich der 10. Arbeiterfestspiele der DDR, die vom 14. bis 16. Juni statt fanden, errichtet und in Betrieb genommen. Im Überschwemmungsgebiet der Saale gelegen, stand die Antriebs- und Pumpentechnik im Laufe der Jahre zweimal vollständig unter Wasser, sodass ein Betrieb kaum mehr möglich war. Einer privaten Initiative (Freunde der Fontäne) gelang es zwischen 2007 und 2009, insgesamt etwa 250.000 € Sach- und Geldspenden zu sammeln, womit eine komplette Erneuerung der Technik möglich war. Seit 2009 ist die Fontäne wieder regelmäßig in Betrieb. Die Wasserfontäne erreicht eine Höhe von 80 Metern bei einer Pumpenmotorleistung von 160 Kilowatt. Die Pumpenleistung beträgt bis zu 400 Kubikmetern pro Stunde, der maximale Druck 10 bar. Das Wasserbecken – der Fontänenteich – ist künstlich angelegt (ehem. Lehmgrube der Ziegelei) und weist ein Fassungsvermögen von ca. 25.000 Kubikmetern sowie eine Fläche von ca. 1 ha auf. Er wurde wegen der vorherrschenden Windverhältnisse in Form einer Ellipse gestaltet. Seit 2008 findet jährlich im September das von den "Freunden der Fontäne Halle" organisierte Fontänefest auf der Ziegelwiese statt. Siehe auch: Liste der Gewässer in Halle (Saale)