place

Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie

Bildung und Forschung in Halle (Saale)Forschungseinrichtung in Sachsen-AnhaltGegründet 1958Gottfried Wilhelm Leibniz als NamensgeberMitglied der Leibniz-Gemeinschaft
Naturwissenschaftliches ForschungsinstitutStiftung des öffentlichen Rechts
2007 07 Halle (Saale) 27
2007 07 Halle (Saale) 27

Das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit Sitz in Halle (Saale). Seine Forschungsaktivitäten sind der anwendungsorientierten Grundlagenforschung im Fach der Naturwissenschaften auf den Gebieten der Biochemie und Naturstoffchemie zuzuordnen. Das Institut ist eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts des Landes Sachsen-Anhalt und ist Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL).

Auszug des Wikipedia-Artikels Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie
Weinbergweg, Halle (Saale) Kröllwitz

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Leibniz-Institut für PflanzenbiochemieBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.495833333333 ° E 11.944722222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Weinberg-Campus

Weinbergweg
06120 Halle (Saale), Kröllwitz
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

2007 07 Halle (Saale) 27
2007 07 Halle (Saale) 27
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Nordspitze Peißnitz
Nordspitze Peißnitz

Die Nordspitze Peißnitz ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0138 ist 11,6 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des rund 23 Hektar großen FFH-Gebietes „Nordspitze Peißnitz und Forstwerder in Halle“ und vom Landschaftsschutzgebiet „Saale“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1993 unter Schutz (Datum der Verordnung: 10. September 1993). Zuständige Behörde ist die Bezirksregierung Halle als obere Naturschutzbehörde.Das Naturschutzgebiet liegt in der Saaleaue im Norden der Stadt. Es stellt den Nordteil der Peißnitzinsel mit einem naturnahen Auwaldrest unter Schutz. Der Auwald ist als Hartholzauwald mit teilweise sehr alten Stieleichen ausgeprägt. Neben Steileichen stocken Gewöhnliche Esche und Spitzahorn im Naturschutzgebiet. Weiterhin sind Bergahorn, Hainbuche, Winter- und Sommerlinde zu finden, daneben, aufgrund des Ulmensterbens aber nur noch in geringer Zahl, auch Feld- und Flatterulme. Der Auwald verfügt über einen hohen Totholzanteil. Er unterliegt der natürlichen Gewässerdynamik der Saale.Die Strauchschicht wird im Frühjahr von Frühlingsgeophyten wie Scharbockskraut, Gelbes Windröschen, Buschwindröschen, Waldgoldstern und Hohler Lerchensporn gebildet. Im Sommer herrschen hochwüchsige Gräser und Nitrophyten vor. Die Wilde Saale wird von Weidengebüschen mit Bruch- und Silberweide sowie Silberpappel begleitet. Ansonsten siedeln feuchte Staudenfluren entlang der Ufer- und Waldrandbereiche. Das Naturschutzgebiet zeichnet sich durch eine artenreiche Amphibienfauna aus. So sind hier u. a. Grasfrosch, Teichfrosch, Seefrosch, Erdkröte, Wechselkröte und Knoblauchkröte heimisch. Zum Teil nutzen die Amphibien die nordwestlich vom Naturschutzgebiet im Stadtteil Kröllwitz liegenden Kreuzer Teiche als Laichgewässer. Auch verschiedene Vögel leben hier, darunter Schwarzmilan, Rotmilan, Waldkauz, Schwarzspecht und Mittelspecht, die alle auch hier brüten. Unregelmäßig brüten auch Hohltaube und Wendehals im Naturschutzgebiet. Säugetiere sind z. B. durch Igel, Eichhörnchen, Waldspitzmaus, Gelbhalsmaus, Waldmaus, Zwergmaus und Wasserfledermaus vertreten, Wirbellose z. B. durch die Heuschrecke Punktierte Zartschrecke, den Laufkäfer Körniger Laufkäfer sowie die Schnecke Uferlaubschnecke. Durch das Naturschutzgebiet verläuft ein Rundweg. Im Süden grenzt das Schutzgebiet an einen weiteren Wanderweg, zu dem parallel die Parkeisenbahn Peißnitzexpress verläuft.

Weinberg Campus
Weinberg Campus

Weinberg Campus ist die Bezeichnung eines Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsstandortes in Halle (Saale). Er entwickelte sich seit 1990 auf einem Gebiet zwischen den Stadtteilen Neustadt im Süden, Heide-Süd beziehungsweise Kröllwitz im Norden sowie der Saale im Osten. Der Weinberg Campus ist neben Berlin-Adlershof der zweitgrößte Wissenschafts- und Technologiepark in Ostdeutschland.Auf dem Weinberg Campus haben die naturwissenschaftlichen Bereiche der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ihre Zentren. Dazu gehören die Institute für Biochemie und Biotechnologie, Pharmazie, Chemie, Physik, Informatik, Mathematik, Geowissenschaften sowie die Agrar- und Ernährungswissenschaften. Weiterhin befindet sich am Campus das Universitätsrechenzentrum und es entsteht hier bis 2016 das Proteinforschungszentrum der Universität.Die Universität hält darüber hinaus am Weinberg Campus die nachfolgenden Einrichtungen vor: Institut für Elektronenmikroskopie und Analytik Interdisziplinäres Zentrum für Materialwissenschaften (IZM) Landeszentrum für Zell- und Gentherapie Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Zentrum für Angewandte Medizinische und Humanbiologische Forschung (ZAMED) Zentrum für Bioverfahrenstechnik Zentrum für Ingenieurwissenschaften Daneben befindet sich am Standort das Universitätsklinikum Halle (Saale), an dem die praktische Ausbildung der Medizinischen Fakultät der Universität erfolgt. Am Weinberg Campus bestehen einige Forschungseinrichtungen. Dazu gehören: Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IWMS) Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik (CSP) Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Deutsches Lithium-Institut (ITEL)Im November 2013 richtete das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) eine Außenstelle für die Projektgruppe »Molekulare Wirkstoffbiochemie und Therapieentwicklung« am Weinberg Campus ein. Bis 2012 befand sich am Weinberg Campus auch die Max-Planck-Forschungsstelle für Enzymologie der Proteinfaltung. Der Standort wird komplettiert durch das Technologie- und Gründerzentrum Halle (TGZ) und das Bio-Zentrum Halle als Schnittstelle zwischen angewandter Forschung, Entwicklung und Produktion. Träger sind die Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH und die Bio-Zentrum Halle GmbH die an fünf bzw. drei Standorten am Campus über moderne Gebäude, hochwertige Labor- und Forschungseinrichtungen, Produktionsmöglichkeiten und Büroflächen verfügen. Der „weinberg campus e. V.“ wurde am 5. März 2004 gegründet und verfolgt den Ansatz, die weitere Entwicklung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort zu fördern, den Standort national und international bekannter zu machen und die Ansiedlung innovativer Unternehmen zu unterstützen.