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Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen

Bildung und Forschung in Halle (Saale)Forschungseinrichtung in Sachsen-AnhaltFraunhofer-InstitutJoseph von Fraunhofer als Namensgeber

Das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung in Halle (Saale). Es ist aus dem Institut für Festkörperphysik und Elektronenmikroskopie der Akademie der Wissenschaften der DDR hervorgegangen. Von 1992 bis 2015 gehörte das Fraunhofer IMWS als Institutsteil Halle zum Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM, das 1971 in Freiburg im Breisgau gegründet worden war. Seit 2016 ist die Einrichtung ein eigenständiges Fraunhofer-Institut Das Fraunhofer IMWS bietet mikrostrukturbasierte Diagnostik und Technologieentwicklung für Werkstoffe, Bauteile und Systeme. Aufbauend auf den Kernkompetenzen in Mikrostrukturanalytik und im mikrostrukturbasierten Materialdesign erforscht das Institut Fragen der Funktionalität und des Einsatzverhaltens sowie der Zuverlässigkeit, Sicherheit und Lebensdauer von Werkstoffen, die in unterschiedlichen Markt- und Geschäftsfeldern zur Anwendung kommen, etwa der Elektronik, der Kunststofftechnik, der chemischen Industrie, der Energietechnik und Photovoltaik, dem Gesundheitsbereich oder dem Automobilbau und der Verkehrstechnik.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen
Walter-Hülse-Straße, Halle (Saale) Heide-Süd

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Adresse

Walter-Hülse-Straße 1
06120 Halle (Saale), Heide-Süd
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Weinberg Campus
Weinberg Campus

Weinberg Campus ist die Bezeichnung eines Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsstandortes in Halle (Saale). Er entwickelte sich seit 1990 auf einem Gebiet zwischen den Stadtteilen Neustadt im Süden, Heide-Süd beziehungsweise Kröllwitz im Norden sowie der Saale im Osten. Der Weinberg Campus ist neben Berlin-Adlershof der zweitgrößte Wissenschafts- und Technologiepark in Ostdeutschland.Auf dem Weinberg Campus haben die naturwissenschaftlichen Bereiche der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ihre Zentren. Dazu gehören die Institute für Biochemie und Biotechnologie, Pharmazie, Chemie, Physik, Informatik, Mathematik, Geowissenschaften sowie die Agrar- und Ernährungswissenschaften. Weiterhin befindet sich am Campus das Universitätsrechenzentrum und es entsteht hier bis 2016 das Proteinforschungszentrum der Universität.Die Universität hält darüber hinaus am Weinberg Campus die nachfolgenden Einrichtungen vor: Institut für Elektronenmikroskopie und Analytik Interdisziplinäres Zentrum für Materialwissenschaften (IZM) Landeszentrum für Zell- und Gentherapie Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Zentrum für Angewandte Medizinische und Humanbiologische Forschung (ZAMED) Zentrum für Bioverfahrenstechnik Zentrum für Ingenieurwissenschaften Daneben befindet sich am Standort das Universitätsklinikum Halle (Saale), an dem die praktische Ausbildung der Medizinischen Fakultät der Universität erfolgt. Am Weinberg Campus bestehen einige Forschungseinrichtungen. Dazu gehören: Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IWMS) Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik (CSP) Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Deutsches Lithium-Institut (ITEL)Im November 2013 richtete das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) eine Außenstelle für die Projektgruppe »Molekulare Wirkstoffbiochemie und Therapieentwicklung« am Weinberg Campus ein. Bis 2012 befand sich am Weinberg Campus auch die Max-Planck-Forschungsstelle für Enzymologie der Proteinfaltung. Der Standort wird komplettiert durch das Technologie- und Gründerzentrum Halle (TGZ) und das Bio-Zentrum Halle als Schnittstelle zwischen angewandter Forschung, Entwicklung und Produktion. Träger sind die Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH und die Bio-Zentrum Halle GmbH die an fünf bzw. drei Standorten am Campus über moderne Gebäude, hochwertige Labor- und Forschungseinrichtungen, Produktionsmöglichkeiten und Büroflächen verfügen. Der „weinberg campus e. V.“ wurde am 5. März 2004 gegründet und verfolgt den Ansatz, die weitere Entwicklung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort zu fördern, den Standort national und international bekannter zu machen und die Ansiedlung innovativer Unternehmen zu unterstützen.