place

Eissporthalle Halle

Bauwerk in Halle (Saale)Eishockeystadion in DeutschlandErbaut in den 1950er JahrenHandball (Sachsen-Anhalt)Sportstätte für Handball
Sportstätte in Halle (Saale)Sportstätte in der DDRStadion in Sachsen-Anhalt
Hochwasser Halle 2013 06 04
Hochwasser Halle 2013 06 04

Die Eissporthalle Halle war bis zu ihrer Schließung die einzige im Land Sachsen-Anhalt. Neben Eishockey wurden bis 2013 Eislaufen, Eisdisco, Eiskunstlaufen und Eistanzen angeboten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eissporthalle Halle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eissporthalle Halle
Halle-Saale-Schleife, Halle (Saale) Heide-Süd

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Eissporthalle HalleBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.489831 ° E 11.945803 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Parkplatz an der Bürgerbrücke

Halle-Saale-Schleife
06120 Halle (Saale), Heide-Süd
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Hochwasser Halle 2013 06 04
Hochwasser Halle 2013 06 04
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Halle
Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Halle

Die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Halle (abgekürzt: BVfS Halle) war eine regionale Außenstelle des Ministeriums für Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik, gemeinhin bekannt als „Stasi“. Sie war verantwortlich für die Überwachung und Unterdrückung von Andersdenkenden im Bezirk Halle. Der Hauptsitz der Bezirksverwaltung befand sich seit 1971 in Halle-Neustadt im Areal am Gimritzer Damm. Insgesamt arbeiteten in der Bezirksverwaltung Halle zuletzt 3.170 hauptamtliche Mitarbeiter von denen 750 im direkten operativen Dienst waren. Hinzu kommt eine Zahl von etwa 11.089 inoffiziellen Mitarbeitern. Sie war, gemessen an der Zahl ihrer 23 Kreisdienststellen, die größte in der DDR. Die BVfS Halle wurde im Zuge einer Verwaltungsreform im Jahr 1952 gegründet und war bis zu ihrer Auflösung Ende 1989 tätig. Haupttätigkeitsfelder neben vielfältig repressiven Überwachungsmaßnahmen gegen die Bevölkerung waren die Vertuschung der Umweltbelastungen durch die Kombinate des Chemie-Dreiecks (Buna, Leuna, Bitterfeld) und die Auslandsspionage, konkret in Niedersachsen (u. a. in Borkum, Emden, Aurich) und Baden-Württemberg (u. a. in Stuttgart), aber auch die Umsetzung der Direktive 1/67, in der als „Vorbeugekomplex“ DDR-weit 86.000 Bürger erfasst waren und die ein System von Isolierungs- und Internierungslagern vorsah. Die BVfS Halle war sehr aktiv in Bezug die zahlreichen Besuche Hans-Dietrich Genschers in seiner Heimat. Nach der Besetzung am 5. Dezember 1989 im Rahmen der Montagsdemonstrationen verlor die Bezirksverwaltung ihre Funktion. Als Besonderheit wurde 1992 eine Liste mit den Klar- und den Decknamen von 4.500 Inoffiziellen Mitarbeitern der BVfS Halle u. a. in der Bildzeitung publiziert. Das Hauptgebäude, das von 1995 bis 2016 vom Finanzamt genutzt wurde, steht seit dessen Auszug leer, weshalb seine langfristige Nachnutzung seitdem verstärkt diskutiert wird. Ein Nebengebäude beherbergt seit 1992 die Außenstelle Halle des Bundesarchivs mit etwa 7000 laufenden Meter an Unterlagen.