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Maintor (Gebäude)

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Frankfurt.Maintor Areal.Süden.20210205
Frankfurt.Maintor Areal.Süden.20210205

Maintor (Eigenschreibweise: MainTor, auch benannt The Riverside Financial District) ist ein im Bau befindliches Großbauprojekt in Frankfurt am Main. Auf dem rund 21.000 Quadratmeter großen ehemaligen Stammsitz der Degussa entstehen seit 2012 mehrere Gebäude, darunter drei Hochhäuser, mit einer Nutzungsmischung aus Büros, Wohnungen, Gastronomie und Gewerbe. Auch der letzte Neubau des Bauensembles, das Bürohochhaus WINX, ist bezogen. Das Projekt wurde am 8. Februar 2012 in Cannes mit dem MIPIM-Award in der Kategorie „Best German Project“ ausgezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Maintor (Gebäude) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Maintor (Gebäude)
Neue Mainzer Straße, Frankfurt am Main Altstadt (Innenstadt 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.108526 ° E 8.676229 °
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Adresse

Winx

Neue Mainzer Straße 8
60311 Frankfurt am Main, Altstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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Frankfurt.Maintor Areal.Süden.20210205
Frankfurt.Maintor Areal.Süden.20210205
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In der Umgebung

Weißer Hirsch (Frankfurt am Main)
Weißer Hirsch (Frankfurt am Main)

Der Weiße Hirsch war eines der größten und architektonisch bedeutendsten Anwesen in der historischen Altstadt von Frankfurt am Main. Das Hauptgebäude lag am Großen Hirschgraben Nr. 3 nördlich des Weißfrauenklosters. Der großzügige Garten erstreckte sich über das gesamte Gebiet zwischen Großem Hirschgraben im Osten, der Stadtmauer im Westen, dem Weißfrauenkloster im Süden und der Großen Gallusstraße im Norden. Auf dem Gelände des Weißen Hirsches befand sich im Mittelalter der Stadtgraben vor der Staufenmauer. Nach der Stadterweiterung von 1333 wurde der ehemalige Graben eingefriedet und als Hirschgehege genutzt. Aus dieser Zeit stammten der Name der Straße und des Anwesens. Um 1585 wurde die alte Staufenmauer an dieser Stelle geschleift und der Graben zugeschüttet. In der Folge entstand hier eine Reihe von Bürgerhäusern. Der Weiße Hirsch wurde 1592 erstmals als Gasthof erwähnt. Im 18. Jahrhundert wurde der Große Hirschgraben ein bevorzugtes Wohngebiet der Frankfurter Oberschicht. Hier lebten unter anderem die Familien Andreae, Bethmann-Hollweg, Böhmer, Goethe, Gwinner, Ochs von Ochsenstein und Passavant. 1753 kam der Weiße Hirsch in den Besitz der aus Grenoble zugezogenen Hugenotten-Familie Gontard. Um 1790 wurde er im klassizistischen Stil umgebaut. 1795 bis 1798 lebte zeitweilig hier der Dichter Friedrich Hölderlin als Hauslehrer der Familie Gontard. Er fasste eine tiefe Zuneigung zu Susette Gontard, die er in seinen Dichtungen – vor allem im Briefroman Hyperion – als Diotima verehrte. Zum letzten Mal traf er sich mit ihr im Jahre 1800. Nach Susette Gontards Tod 1802 vermietete Jakob Friedrich Gontard das Anwesen an den Bankier Hauck. Um 1834 wurde der Weiße Hirsch Sitz eines Mädchenpensionats der Pädagogin Caroline Bercht geb. Hergenhahn. Nach einigen weiteren Eigentumswechseln erwarb die Stadt den heruntergewirtschafteten Gebäudekomplex 1870. 1872 wurde der Weiße Hirsch abgerissen und der Garten überbaut, um einen Straßendurchbruch zu den Frankfurter Westbahnhöfen an der Taunusanlage zu ermöglichen. Auf dem Gelände entstanden 1872 bis 1876 das Hotel Frankfurter Hof, der Kaiserplatz und die Kirchnerstraße. Hier befindet sich heute der Commerzbank Tower.