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Frankfurter Hof

Bauwerk in Frankfurt am MainErbaut in den 1870er JahrenFrankfurt-InnenstadtGastronomiebetrieb (Frankfurt am Main)Gegründet 1876
Hotel in HessenHotelbau in EuropaHotelbau in Hessen
Frankfurt Steigenberger Frankfurter Hof.20150405
Frankfurt Steigenberger Frankfurter Hof.20150405

Der Frankfurter Hof ist ein Hotel in Frankfurt am Main und das Flaggschiff der Steigenberger Hotel Group. Das Hotelgebäude steht am Kaiserplatz im Frankfurter Stadtzentrum. Es steht unter Denkmalschutz. Die Hotelhalle, die drei Restaurants und die „Autorenbar“ stehen auch Nichthotelgästen offen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frankfurter Hof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frankfurter Hof
Friedensstraße, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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Breitengrad Längengrad
N 50.11 ° E 8.6755555555556 °
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Adresse

Friedensstraße 6-10
60311 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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Frankfurt Steigenberger Frankfurter Hof.20150405
Frankfurt Steigenberger Frankfurter Hof.20150405
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In der Umgebung

Weißer Hirsch (Frankfurt am Main)
Weißer Hirsch (Frankfurt am Main)

Der Weiße Hirsch war eines der größten und architektonisch bedeutendsten Anwesen in der historischen Altstadt von Frankfurt am Main. Das Hauptgebäude lag am Großen Hirschgraben Nr. 3 nördlich des Weißfrauenklosters. Der großzügige Garten erstreckte sich über das gesamte Gebiet zwischen Großem Hirschgraben im Osten, der Stadtmauer im Westen, dem Weißfrauenkloster im Süden und der Großen Gallusstraße im Norden. Auf dem Gelände des Weißen Hirsches befand sich im Mittelalter der Stadtgraben vor der Staufenmauer. Nach der Stadterweiterung von 1333 wurde der ehemalige Graben eingefriedet und als Hirschgehege genutzt. Aus dieser Zeit stammten der Name der Straße und des Anwesens. Um 1585 wurde die alte Staufenmauer an dieser Stelle geschleift und der Graben zugeschüttet. In der Folge entstand hier eine Reihe von Bürgerhäusern. Der Weiße Hirsch wurde 1592 erstmals als Gasthof erwähnt. Im 18. Jahrhundert wurde der Große Hirschgraben ein bevorzugtes Wohngebiet der Frankfurter Oberschicht. Hier lebten unter anderem die Familien Andreae, Bethmann-Hollweg, Böhmer, Goethe, Gwinner, Ochs von Ochsenstein und Passavant. 1753 kam der Weiße Hirsch in den Besitz der aus Grenoble zugezogenen Hugenotten-Familie Gontard. Um 1790 wurde er im klassizistischen Stil umgebaut. 1795 bis 1798 lebte zeitweilig hier der Dichter Friedrich Hölderlin als Hauslehrer der Familie Gontard. Er fasste eine tiefe Zuneigung zu Susette Gontard, die er in seinen Dichtungen – vor allem im Briefroman Hyperion – als Diotima verehrte. Zum letzten Mal traf er sich mit ihr im Jahre 1800. Nach Susette Gontards Tod 1802 vermietete Jakob Friedrich Gontard das Anwesen an den Bankier Hauck. Um 1834 wurde der Weiße Hirsch Sitz eines Mädchenpensionats der Pädagogin Caroline Bercht geb. Hergenhahn. Nach einigen weiteren Eigentumswechseln erwarb die Stadt den heruntergewirtschafteten Gebäudekomplex 1870. 1872 wurde der Weiße Hirsch abgerissen und der Garten überbaut, um einen Straßendurchbruch zu den Frankfurter Westbahnhöfen an der Taunusanlage zu ermöglichen. Auf dem Gelände entstanden 1872 bis 1876 das Hotel Frankfurter Hof, der Kaiserplatz und die Kirchnerstraße. Hier befindet sich heute der Commerzbank Tower.

Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank

Die Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG ist eine Privatbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Hauck Aufhäuser Lampe unterhält zudem Standorte in Berlin, Bielefeld, Bonn, Düsseldorf, Hamburg, Köln, München, Münster, Osnabrück, Stuttgart sowie Dublin, London, Luxemburg, Nianjing, Paris, Shanghai und Zürich. Die Privatbank fokussiert sich auf die vier Kerngeschäftsfelder Private und Corporate Banking, Asset Management, Asset Servicing und Investment Banking. Dabei stehen die Beratung und die Verwaltung von Vermögen privater und unternehmerischer Kunden, das Asset Management für Institutionelle Investoren, Fondsdienstleistungen für Financial und Real Assets in Deutschland, Luxemburg und Irland sowie die Zusammenarbeit mit unabhängigen Vermogensverwaltern im Zentrum der Geschäftstätigkeit. Zudem bietet Hauck Aufhäuser Lampe Research-, Sales- und Handelsaktivitäten mit einer Spezialisierung auf Small- und Mid-Cap-Unternehmen im deutschsprachigen Raum sowie individuelle Services bei Börseneinführungen und Kapitalerhöhungen an. Das Kreditinstitut ist 1998 aus der Fusion von Georg Hauck & Sohn Bankiers in Frankfurt am Main und Bankhaus H. Aufhäuser in München entstanden. Es gehört seit 2016 zum chinesischen Mischkonzern Fosun. Im März 2020 gab Hauck & Aufhäuser bekannt, das Bankhaus Lampe KG von der Oetker-Gruppe kaufen zu wollen. Das erworbene Institut wurde auf die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG verschmolzen, die wiederum zur Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG umbenannt wurde.