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U-Bahnhof Willy-Brandt-Platz

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1970er JahrenFrankfurt-InnenstadtU-Bahnhof in FrankfurtWilly Brandt als Namensgeber
Mk Frankfurt WillyBrandtPlatz
Mk Frankfurt WillyBrandtPlatz

Der U-Bahnhof Willy-Brandt-Platz (bis 1. Juli 1993 Theaterplatz) ist die Station im Netz der U-Bahn Frankfurt, die die Grundstrecken A und B verknüpft. Er wurde 1971 als Umsteigeknoten gebaut und ab 1974 in seinem heutigen Umfang in Betrieb genommen. Von hier aus gelangt man zu den Linien U1, U2, U3 und U8 (A-Strecke) sowie U4 und U5 (B-Strecke). Eingänge zum U-Bahnhof befinden sich direkt am Willy-Brandt-Platz, aber auch am 200 Meter entfernten Kaiserplatz. Er ist in drei Ebenen aufgeteilt. Mit dem Namen des Platzes wird an den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt (1913–1992, Kanzler von 1969 bis 1974), der 1992 gestorben ist, erinnert.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Willy-Brandt-Platz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Willy-Brandt-Platz
Theatertunnel, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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Breitengrad Längengrad
N 50.109166666667 ° E 8.6747222222222 °
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Adresse

Willy-Brandt-Platz

Theatertunnel
60311 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Schauspielhaus (Frankfurt am Main)
Schauspielhaus (Frankfurt am Main)

Das Schauspielhaus in Frankfurt am Main war ein 1899 bis 1902 errichteter Theaterbau am Gallustor. Der historistische Bau des Berliner Theaterarchitekten Heinrich Seeling „signalisierte mit exotisch unterfütterter Neorenaissance und einem freien Zitat der Berliner Reichstagskuppel staatstragende Bedeutung, während Jugendstildetails dezent den Willen zur Moderne andeuteten“. In den 1920er Jahren wurde es ein Zentrum des expressionistischen Theaters in Deutschland und zur „Talentschmiede für Autoren und Schauspieler“. Bei einem Luftangriff auf Frankfurt wurde das Schauspielhaus 1944 im Inneren völlig zerstört, während die Bausubstanz und Teile der Fassade erhalten blieben. Seit dem Wiederaufbau 1950–1951 diente es als Großes Haus der Städtischen Bühnen der Oper Frankfurt als Spielstätte. 1960 bis 1963 wurden die erhaltenen Fassadenteile abgetragen und der verbleibende Baukörper in die Theaterdoppelanlage der Städtischen Bühnen integriert. Neben der Oper, in der Teile der Altbausubstanz noch heute vorhanden sind, wurde eine neue Bühne für das Schauspiel Frankfurt errichtet. Dem Theater wurde eine 120 Meter lange Glasfassade vorgelegt, hinter der das gemeinsame Foyer beider Bühnen liegt. Die Städtischen Bühnen sowie die politischen Gremien der Stadt Frankfurt planen einen modernen Neubau anstelle der sanierungsbedürftigen Doppelanlage. Mehrere Initiativen setzen sich dagegen für eine Sanierung des bestehenden Gebäudes bzw. für eine Rekonstruktion des ursprünglichen Schauspielhauses ein.

Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank

Die Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG ist eine Privatbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Hauck Aufhäuser Lampe unterhält zudem Standorte in Berlin, Bielefeld, Bonn, Düsseldorf, Hamburg, Köln, München, Münster, Osnabrück, Stuttgart sowie Dublin, London, Luxemburg, Nianjing, Paris, Shanghai und Zürich. Die Privatbank fokussiert sich auf die vier Kerngeschäftsfelder Private und Corporate Banking, Asset Management, Asset Servicing und Investment Banking. Dabei stehen die Beratung und die Verwaltung von Vermögen privater und unternehmerischer Kunden, das Asset Management für Institutionelle Investoren, Fondsdienstleistungen für Financial und Real Assets in Deutschland, Luxemburg und Irland sowie die Zusammenarbeit mit unabhängigen Vermogensverwaltern im Zentrum der Geschäftstätigkeit. Zudem bietet Hauck Aufhäuser Lampe Research-, Sales- und Handelsaktivitäten mit einer Spezialisierung auf Small- und Mid-Cap-Unternehmen im deutschsprachigen Raum sowie individuelle Services bei Börseneinführungen und Kapitalerhöhungen an. Das Kreditinstitut ist 1998 aus der Fusion von Georg Hauck & Sohn Bankiers in Frankfurt am Main und Bankhaus H. Aufhäuser in München entstanden. Es gehört seit 2016 zum chinesischen Mischkonzern Fosun. Im März 2020 gab Hauck & Aufhäuser bekannt, das Bankhaus Lampe KG von der Oetker-Gruppe kaufen zu wollen. Das erworbene Institut wurde auf die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG verschmolzen, die wiederum zur Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG umbenannt wurde.