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Städtische Bühnen Frankfurt

Frankfurt-InnenstadtTheaterbetriebTheatername (Frankfurt am Main)
Frankfurt Städtische Bühnen.20140423
Frankfurt Städtische Bühnen.20140423

Die Städtischen Bühnen Frankfurt sind die kommunalen Theaterbetriebe in Frankfurt am Main und die größten in Hessen. Sie sind in die zwei künstlerisch selbständigen Bereiche Oper Frankfurt und Schauspiel Frankfurt gegliedert. Das Schauspiel Frankfurt bedient die Sparte des Sprechtheaters, das seit der Spielzeit 2017/18 unter der Leitung von Anselm Weber steht. Die Sparte Musiktheater wird durch die Oper Frankfurt bedient. Die Oper Frankfurt wurde 1995, 2003, 2015 und 2018 von der Zeitschrift Opernwelt als „Opernhaus des Jahres“ ausgezeichnet. Intendant der Oper Frankfurt ist seit 2002/2003 Bernd Loebe, Generalmusikdirektor ist seit 2008 Sebastian Weigle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Städtische Bühnen Frankfurt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Städtische Bühnen Frankfurt
Theatertunnel, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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Adresse

Städtische Bühnen Frankfurt

Theatertunnel
60311 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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Frankfurt Städtische Bühnen.20140423
Frankfurt Städtische Bühnen.20140423
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In der Umgebung

Schauspielhaus (Frankfurt am Main)
Schauspielhaus (Frankfurt am Main)

Das Schauspielhaus in Frankfurt am Main war ein 1899 bis 1902 errichteter Theaterbau am Gallustor. Der historistische Bau des Berliner Theaterarchitekten Heinrich Seeling „signalisierte mit exotisch unterfütterter Neorenaissance und einem freien Zitat der Berliner Reichstagskuppel staatstragende Bedeutung, während Jugendstildetails dezent den Willen zur Moderne andeuteten“. In den 1920er Jahren wurde es ein Zentrum des expressionistischen Theaters in Deutschland und zur „Talentschmiede für Autoren und Schauspieler“. Bei einem Luftangriff auf Frankfurt wurde das Schauspielhaus 1944 im Inneren völlig zerstört, während die Bausubstanz und Teile der Fassade erhalten blieben. Seit dem Wiederaufbau 1950–1951 diente es als Großes Haus der Städtischen Bühnen der Oper Frankfurt als Spielstätte. 1960 bis 1963 wurden die erhaltenen Fassadenteile abgetragen und der verbleibende Baukörper in die Theaterdoppelanlage der Städtischen Bühnen integriert. Neben der Oper, in der Teile der Altbausubstanz noch heute vorhanden sind, wurde eine neue Bühne für das Schauspiel Frankfurt errichtet. Dem Theater wurde eine 120 Meter lange Glasfassade vorgelegt, hinter der das gemeinsame Foyer beider Bühnen liegt. Die Städtischen Bühnen sowie die politischen Gremien der Stadt Frankfurt planen einen modernen Neubau anstelle der sanierungsbedürftigen Doppelanlage. Mehrere Initiativen setzen sich dagegen für eine Sanierung des bestehenden Gebäudes bzw. für eine Rekonstruktion des ursprünglichen Schauspielhauses ein.

Jüdisches Museum Frankfurt
Jüdisches Museum Frankfurt

Das Jüdische Museum der Stadt Frankfurt am Main ist das älteste eigenständige Jüdische Museum der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde am 9. November 1988, dem 50. Jahrestag des Novemberpogroms, von Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet und ist Bestandteil des Frankfurter Museumsufers. Es ist zudem nach dem Jüdischen Museum der Schweiz in Basel das zweitälteste Museum seiner Art nach dem Zweiten Weltkrieg im deutschsprachigen Bereich. Das Jüdische Museum sammelt, bewahrt und vermittelt die neunhundertjährige jüdische Geschichte und Kultur der Stadt Frankfurt am Main in einer europäischen Perspektive. Es umfasst eine Dauerausstellung an zwei Standorten mit ortsspezifischen Bezügen: Das Museum Judengasse in der Battonnstraße 47 thematisiert die Geschichte und Kultur von Juden in Frankfurt während der Frühen Neuzeit und bezieht dabei die Ruinen der ehemaligen Frankfurter Judengasse sowie den zweitältesten jüdischen Friedhof Deutschlands mit ein. Das Jüdische Museum im Rothschild-Palais am Untermainkai 14/15 widmet sich der jüdischen Geschichte und Kultur seit der Jüdischen Emanzipation. Neben dem Museum Judengasse und seinem Hauptstandort am Untermainkai unterhält das Jüdische Museum gemeinsam mit dem Fritz Bauer Institut zur Erforschung der Geschichte und Rezeption des Holocaust das Pädagogische Zentrum Frankfurt am Main, das Bildungsarbeit an Schulen vornimmt. Das Museum verantwortet die Vermittlungsarbeit in der Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle neben und unter dem Gebäude der Europäischen Zentralbank, die im November 2015 eröffnet wurde. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt im Bereich der Zeremonialkultur, der Bildenden Kunst sowie der Familiengeschichte im Allgemeinen und des Ludwig-Meidner-Archivs und des Familie Frank-Zentrums im Besonderen. Daneben besitzt das Museum eine umfangreiche Dokumenten- und Fotosammlung zur deutsch-jüdischen Geschichte und Kultur.

Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank

Die Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG ist eine Privatbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Hauck Aufhäuser Lampe unterhält zudem Standorte in Berlin, Bielefeld, Bonn, Düsseldorf, Hamburg, Köln, München, Münster, Osnabrück, Stuttgart sowie Dublin, London, Luxemburg, Nianjing, Paris, Shanghai und Zürich. Die Privatbank fokussiert sich auf die vier Kerngeschäftsfelder Private und Corporate Banking, Asset Management, Asset Servicing und Investment Banking. Dabei stehen die Beratung und die Verwaltung von Vermögen privater und unternehmerischer Kunden, das Asset Management für Institutionelle Investoren, Fondsdienstleistungen für Financial und Real Assets in Deutschland, Luxemburg und Irland sowie die Zusammenarbeit mit unabhängigen Vermogensverwaltern im Zentrum der Geschäftstätigkeit. Zudem bietet Hauck Aufhäuser Lampe Research-, Sales- und Handelsaktivitäten mit einer Spezialisierung auf Small- und Mid-Cap-Unternehmen im deutschsprachigen Raum sowie individuelle Services bei Börseneinführungen und Kapitalerhöhungen an. Das Kreditinstitut ist 1998 aus der Fusion von Georg Hauck & Sohn Bankiers in Frankfurt am Main und Bankhaus H. Aufhäuser in München entstanden. Es gehört seit 2016 zum chinesischen Mischkonzern Fosun. Im März 2020 gab Hauck & Aufhäuser bekannt, das Bankhaus Lampe KG von der Oetker-Gruppe kaufen zu wollen. Das erworbene Institut wurde auf die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG verschmolzen, die wiederum zur Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG umbenannt wurde.