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Freiherrlich Carl von Rothschild’sche öffentliche Bibliothek

Bibliothek in Frankfurt am MainRothschild (Familie)Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Rothschildsche Bibliothek
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Die Freiherrlich Carl von Rothschild’sche öffentliche Bibliothek, ab 1935 Bibliothek für neuere Sprachen und Musik, war eine Bibliothek in Frankfurt am Main, die 1887 von Hannah Luise von Rothschild gegründet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ihr Bestand der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt zugeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Freiherrlich Carl von Rothschild’sche öffentliche Bibliothek (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Freiherrlich Carl von Rothschild’sche öffentliche Bibliothek
Bertha-Pappenheim-Platz, Frankfurt am Main Innenstadt (Innenstadt 1)

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N 50.107186 ° E 8.674577 °
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Adresse

Jüdisches Museum (Jüdisches Museum Frankfurt)

Bertha-Pappenheim-Platz 1
60311 Frankfurt am Main, Innenstadt (Innenstadt 1, Innenstadt)
Hessen, Deutschland
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Webseite
juedischesmuseum.de

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In der Umgebung

Jüdisches Museum Frankfurt
Jüdisches Museum Frankfurt

Das Jüdische Museum der Stadt Frankfurt am Main ist das älteste eigenständige Jüdische Museum der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde am 9. November 1988, dem 50. Jahrestag des Novemberpogroms, von Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet und ist Bestandteil des Frankfurter Museumsufers. Es ist zudem nach dem Jüdischen Museum der Schweiz in Basel das zweitälteste Museum seiner Art nach dem Zweiten Weltkrieg im deutschsprachigen Bereich. Das Jüdische Museum sammelt, bewahrt und vermittelt die neunhundertjährige jüdische Geschichte und Kultur der Stadt Frankfurt am Main in einer europäischen Perspektive. Es umfasst eine Dauerausstellung an zwei Standorten mit ortsspezifischen Bezügen: Das Museum Judengasse in der Battonnstraße 47 thematisiert die Geschichte und Kultur von Juden in Frankfurt während der Frühen Neuzeit und bezieht dabei die Ruinen der ehemaligen Frankfurter Judengasse sowie den zweitältesten jüdischen Friedhof Deutschlands mit ein. Das Jüdische Museum im Rothschild-Palais am Untermainkai 14/15 widmet sich der jüdischen Geschichte und Kultur seit der Jüdischen Emanzipation. Neben dem Museum Judengasse und seinem Hauptstandort am Untermainkai unterhält das Jüdische Museum gemeinsam mit dem Fritz Bauer Institut zur Erforschung der Geschichte und Rezeption des Holocaust das Pädagogische Zentrum Frankfurt am Main, das Bildungsarbeit an Schulen vornimmt. Das Museum verantwortet die Vermittlungsarbeit in der Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle neben und unter dem Gebäude der Europäischen Zentralbank, die im November 2015 eröffnet wurde. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt im Bereich der Zeremonialkultur, der Bildenden Kunst sowie der Familiengeschichte im Allgemeinen und des Ludwig-Meidner-Archivs und des Familie Frank-Zentrums im Besonderen. Daneben besitzt das Museum eine umfangreiche Dokumenten- und Fotosammlung zur deutsch-jüdischen Geschichte und Kultur.

Schauspielhaus (Frankfurt am Main)
Schauspielhaus (Frankfurt am Main)

Das Schauspielhaus in Frankfurt am Main war ein 1899 bis 1902 errichteter Theaterbau am Gallustor. Der historistische Bau des Berliner Theaterarchitekten Heinrich Seeling „signalisierte mit exotisch unterfütterter Neorenaissance und einem freien Zitat der Berliner Reichstagskuppel staatstragende Bedeutung, während Jugendstildetails dezent den Willen zur Moderne andeuteten“. In den 1920er Jahren wurde es ein Zentrum des expressionistischen Theaters in Deutschland und zur „Talentschmiede für Autoren und Schauspieler“. Bei einem Luftangriff auf Frankfurt wurde das Schauspielhaus 1944 im Inneren völlig zerstört, während die Bausubstanz und Teile der Fassade erhalten blieben. Seit dem Wiederaufbau 1950–1951 diente es als Großes Haus der Städtischen Bühnen der Oper Frankfurt als Spielstätte. 1960 bis 1963 wurden die erhaltenen Fassadenteile abgetragen und der verbleibende Baukörper in die Theaterdoppelanlage der Städtischen Bühnen integriert. Neben der Oper, in der Teile der Altbausubstanz noch heute vorhanden sind, wurde eine neue Bühne für das Schauspiel Frankfurt errichtet. Dem Theater wurde eine 120 Meter lange Glasfassade vorgelegt, hinter der das gemeinsame Foyer beider Bühnen liegt. Die Städtischen Bühnen sowie die politischen Gremien der Stadt Frankfurt planen einen modernen Neubau anstelle der sanierungsbedürftigen Doppelanlage. Mehrere Initiativen setzen sich dagegen für eine Sanierung des bestehenden Gebäudes bzw. für eine Rekonstruktion des ursprünglichen Schauspielhauses ein.