place

Santi Fabiano e Venanzio a Villa Fiorelli

Erbaut in den 1930er JahrenFabianskircheKirchengebäude in RomTitelkircheTuscolano
Venantius-von-Camerino-Kirche
Tuscolano SS. Fabiano e Venanzio
Tuscolano SS. Fabiano e Venanzio

Die Kirche Santi Fabiano e Venanzio (Sanctorum Fabiani et Venantii ad locum vulgo „Villa Fiorelli“) befindet sich an der Piazza di Villa Fiorelli im Stadtviertel Tuscolano von Rom. Die Namenspatrone der Kirche sind die Heiligen Fabian und Venantius von Camerino. 1936 wurde die Kirche erbaut. Clemente Busciri Vici hatte sie mit drei Längsschiffen, schmalen Seitengängen und einem etwas schräg liegenden Dach entworfen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Santi Fabiano e Venanzio a Villa Fiorelli (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Santi Fabiano e Venanzio a Villa Fiorelli
Via Santi Fabiano e Venanzio, Rom Municipio Roma VII

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Santi Fabiano e Venanzio a Villa FiorelliBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 41.884722222222 ° E 12.521666666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Chiesa dei Santi Fabiano e Venanzio

Via Santi Fabiano e Venanzio
00182 Rom, Municipio Roma VII
Latium, Italien
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1346124)
linkOpenStreetMap (105142648)

Tuscolano SS. Fabiano e Venanzio
Tuscolano SS. Fabiano e Venanzio
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Sessorium
Sessorium

Das Sessorium war eine Palastanlage, die unter Kaiser Septimius Severus begonnen und wahrscheinlich unter Kaiser Elagabal vollendet wurde. Die Anlage befand sich im äußersten Südosten der Altstadt von Rom in der 5. Region Esquiliae (heute XV. Rione Esquilino) und umfasste eine palastartige Villenanlage, zu der die „Thermen der Helena“, das Amphitheatrum Castrense und der Circus Varianus gehörten. Mit dem Bau der Aurelianischen Mauer wurde ein Teil der Anlage zerstört beziehungsweise befand sich nun außerhalb der Stadtmauern. Das Amphitheater wurde in die Stadtbefestigung mit einbezogen und die außen liegenden Arkaden zugemauert. Durch den Circus zog sich nun parallel zur Stirnseite und durch die Zuschauerränge die Stadtmauer, so dass sich nur mehr etwa 20 % des Circus innerhalb der Stadt befanden. Später, zu Beginn des 4. Jahrhunderts, wurde ein Teil der Anlage von Helena, der Mutter Kaiser Konstantins, als Residenz genutzt. Seit dieser Zeit trug die Anlage den Namen Palatium Sessorium. Noch zu ihren Lebzeiten wurde ein Teil des Palasts zur Kirche Santa Croce in Gerusalemme umgebaut. Die „Thermen der Helena“ genannte Badanlage, die nordwestlich der anderen Bauten lag und von der Aqua Claudia mit Wasser versorgt wurde, ging laut Ausweis von Ziegelstempeln und einer Weihung an Iulia Domna ebenfalls auf die severische Zeit zurück und dürfte zum Sessorium gehört haben. Ihren modernen Namen erhielt sie aufgrund einer Bauinschrift, die Restaurierungsarbeiten durch Helena nach einem Brand erwähnt.