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Circus Varianus

Abgegangenes Bauwerk in RomAntikes Bauwerk in RomErbaut im 3. JahrhundertPferderennbahnSport (Römisches Reich)
Wagenrennen

Der Circus Varianus war ein antiker Circus und Teil der Palastanlage Sessorium in Rom. Der etwa 565 m lange und 125 m breite Circus wurde im frühen 3. Jahrhundert entlang der Via Labicana errichtet und nach Kaiser Elagabal (Varius Avitus Bassianus) benannt. In den erhaltenen antiken Quellen wird er nur von der Historia Augusta erwähnt. Mit dem Bau der Aurelianischen Mauer lag ein Großteil der Anlage (ca. 80 %) außerhalb der Stadtmauern. Die Aurelianische Mauer wurde hierbei einfach mitten durch die Zuschauerränge parallel zu einer Stirnseite des Circus gebaut. Auf der Spina des Circus wurde der Obelisco Pinciano oder Antinous-Obelisk aufgestellt, der zuvor zum Grabmal des Antinoos gehörte, des Geliebten Kaiser Hadrians.

Auszug des Wikipedia-Artikels Circus Varianus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Circus Varianus
Via Acireale, Rom Municipio Roma VII

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Breitengrad Längengrad
N 41.887777777778 ° E 12.519444444444 °
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Adresse

Istituto Professionale Via Acireale

Via Acireale 8
00182 Rom, Municipio Roma VII
Latium, Italien
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In der Umgebung

Sessorium
Sessorium

Das Sessorium war eine Palastanlage, die unter Kaiser Septimius Severus begonnen und wahrscheinlich unter Kaiser Elagabal vollendet wurde. Die Anlage befand sich im äußersten Südosten der Altstadt von Rom in der 5. Region Esquiliae (heute XV. Rione Esquilino) und umfasste eine palastartige Villenanlage, zu der die „Thermen der Helena“, das Amphitheatrum Castrense und der Circus Varianus gehörten. Mit dem Bau der Aurelianischen Mauer wurde ein Teil der Anlage zerstört beziehungsweise befand sich nun außerhalb der Stadtmauern. Das Amphitheater wurde in die Stadtbefestigung mit einbezogen und die außen liegenden Arkaden zugemauert. Durch den Circus zog sich nun parallel zur Stirnseite und durch die Zuschauerränge die Stadtmauer, so dass sich nur mehr etwa 20 % des Circus innerhalb der Stadt befanden. Später, zu Beginn des 4. Jahrhunderts, wurde ein Teil der Anlage von Helena, der Mutter Kaiser Konstantins, als Residenz genutzt. Seit dieser Zeit trug die Anlage den Namen Palatium Sessorium. Noch zu ihren Lebzeiten wurde ein Teil des Palasts zur Kirche Santa Croce in Gerusalemme umgebaut. Die „Thermen der Helena“ genannte Badanlage, die nordwestlich der anderen Bauten lag und von der Aqua Claudia mit Wasser versorgt wurde, ging laut Ausweis von Ziegelstempeln und einer Weihung an Iulia Domna ebenfalls auf die severische Zeit zurück und dürfte zum Sessorium gehört haben. Ihren modernen Namen erhielt sie aufgrund einer Bauinschrift, die Restaurierungsarbeiten durch Helena nach einem Brand erwähnt.

Apostelinnen des Heiligsten Herzens Jesu
Apostelinnen des Heiligsten Herzens Jesu

Die Apostelinnen des Heiligsten Herzens Jesu (Lateinisch: Apostolae Sacri Cordis Jesu; Ordenskürzel: ASCJ) sind ein römisch-katholischer Frauenorden. Sie sind am Hauptsitz in Italien unter dem Namen Apostole del Sacro Cuore di Gesù bekannt. Die Ordensgemeinschaft wurde am 30. Mai 1894 in Viareggio von der italienischen Ordensschwester Clelia Merloni (1861–1930) gegründet; 1900 wurde das Mutterhaus nach Piacenza verlegt, wo Bischof Giovanni Battista Scalabrini die Nonnen bat, die Missionare der Congregatio Scalabriniana bei der Betreuung von Auswanderern zu unterstützen. Das Institut erhielt am 17. Juli 1921 das Decretum laudis durch Papst Benedikt XV., die Anerkennung am 24. März 1931 vom Heiligen Stuhl und die Konstituierung am 17. Oktober 1941. Das Motto der Ordensgemeinschaft ist Caritas Christi Urgent Nos. Das Ziel der Apostelinnen des Heiligsten Herzens Jesu ist es, durch Katechese, Erziehung junger Menschen und Kinder sowie durch die Unterstützung älterer und kranker Menschen die Hingabe an das Heilige Herz Jesu zu verbreiten. Das Generalat hat ihren Sitz seit 1916 in Rom. Ordensprovinzen sind eingerichtet in: Italien, Sitz in Silvi (Mutterhaus) Brasilien, Sitz in São Paulo und Curitiba Argentinien, Sitz in Buenos Aires USA, Sitz in Hamdenmit Engagements in: Italien, Brasilien, USA, Schweiz, Argentinien, Chile, Albanien, Mosambik, Uruguay, Paraguay, Benin, Philippinen, Haiti, Irland und Portugal.Die Ordensgemeinschaft betreibt die US-amerikanischen High Schools Sacred Heart Academy in Hamden (Connecticut), die Notre Dame High School in West Haven (Connecticut) und die Cor Jesu Academy in St. Louis.