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Porta Maggiore

Antikes Stadttor in RomErbaut in den 50er JahrenEsquilino (Rione)Römisches Aquädukt in ItalienWeltkulturerbe Stadttore in römischer Altstadt (Italien)
Porta Maggiore (
Porta Maggiore ("Larger Gate"), or Porta Prenestina

Die Porta Maggiore (italienisch größeres Tor) ist eines von 18 größeren Stadttoren Roms.

Auszug des Wikipedia-Artikels Porta Maggiore (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Porta Maggiore
Piazzale Labicano, Rom Prenestino-Labicano

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Breitengrad Längengrad
N 41.891388888889 ° E 12.515138888889 °
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Adresse

Porta Maggiore

Piazzale Labicano
00182 Rom, Prenestino-Labicano
Latium, Italien
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Porta Maggiore (
Porta Maggiore ("Larger Gate"), or Porta Prenestina
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In der Umgebung

Apostelinnen des Heiligsten Herzens Jesu
Apostelinnen des Heiligsten Herzens Jesu

Die Apostelinnen des Heiligsten Herzens Jesu (Lateinisch: Apostolae Sacri Cordis Jesu; Ordenskürzel: ASCJ) sind ein römisch-katholischer Frauenorden. Sie sind am Hauptsitz in Italien unter dem Namen Apostole del Sacro Cuore di Gesù bekannt. Die Ordensgemeinschaft wurde am 30. Mai 1894 in Viareggio von der italienischen Ordensschwester Clelia Merloni (1861–1930) gegründet; 1900 wurde das Mutterhaus nach Piacenza verlegt, wo Bischof Giovanni Battista Scalabrini die Nonnen bat, die Missionare der Congregatio Scalabriniana bei der Betreuung von Auswanderern zu unterstützen. Das Institut erhielt am 17. Juli 1921 das Decretum laudis durch Papst Benedikt XV., die Anerkennung am 24. März 1931 vom Heiligen Stuhl und die Konstituierung am 17. Oktober 1941. Das Motto der Ordensgemeinschaft ist Caritas Christi Urgent Nos. Das Ziel der Apostelinnen des Heiligsten Herzens Jesu ist es, durch Katechese, Erziehung junger Menschen und Kinder sowie durch die Unterstützung älterer und kranker Menschen die Hingabe an das Heilige Herz Jesu zu verbreiten. Das Generalat hat ihren Sitz seit 1916 in Rom. Ordensprovinzen sind eingerichtet in: Italien, Sitz in Silvi (Mutterhaus) Brasilien, Sitz in São Paulo und Curitiba Argentinien, Sitz in Buenos Aires USA, Sitz in Hamdenmit Engagements in: Italien, Brasilien, USA, Schweiz, Argentinien, Chile, Albanien, Mosambik, Uruguay, Paraguay, Benin, Philippinen, Haiti, Irland und Portugal.Die Ordensgemeinschaft betreibt die US-amerikanischen High Schools Sacred Heart Academy in Hamden (Connecticut), die Notre Dame High School in West Haven (Connecticut) und die Cor Jesu Academy in St. Louis.

Sessorium
Sessorium

Das Sessorium war eine Palastanlage, die unter Kaiser Septimius Severus begonnen und wahrscheinlich unter Kaiser Elagabal vollendet wurde. Die Anlage befand sich im äußersten Südosten der Altstadt von Rom in der 5. Region Esquiliae (heute XV. Rione Esquilino) und umfasste eine palastartige Villenanlage, zu der die „Thermen der Helena“, das Amphitheatrum Castrense und der Circus Varianus gehörten. Mit dem Bau der Aurelianischen Mauer wurde ein Teil der Anlage zerstört beziehungsweise befand sich nun außerhalb der Stadtmauern. Das Amphitheater wurde in die Stadtbefestigung mit einbezogen und die außen liegenden Arkaden zugemauert. Durch den Circus zog sich nun parallel zur Stirnseite und durch die Zuschauerränge die Stadtmauer, so dass sich nur mehr etwa 20 % des Circus innerhalb der Stadt befanden. Später, zu Beginn des 4. Jahrhunderts, wurde ein Teil der Anlage von Helena, der Mutter Kaiser Konstantins, als Residenz genutzt. Seit dieser Zeit trug die Anlage den Namen Palatium Sessorium. Noch zu ihren Lebzeiten wurde ein Teil des Palasts zur Kirche Santa Croce in Gerusalemme umgebaut. Die „Thermen der Helena“ genannte Badanlage, die nordwestlich der anderen Bauten lag und von der Aqua Claudia mit Wasser versorgt wurde, ging laut Ausweis von Ziegelstempeln und einer Weihung an Iulia Domna ebenfalls auf die severische Zeit zurück und dürfte zum Sessorium gehört haben. Ihren modernen Namen erhielt sie aufgrund einer Bauinschrift, die Restaurierungsarbeiten durch Helena nach einem Brand erwähnt.

Tempel der Minerva Medica
Tempel der Minerva Medica

Der sogenannte Tempel der Minerva Medica ist ein Gebäude des antiken Rom, zwischen Via Labicana und Aurelianischer Mauer gelegen, genau in der Linie des Anio Vetus. Heute liegt die Ruine an der Via Giolitti. Bei dem Gebäude handelte es sich um ein Nymphäum, das möglicherweise zu den Horti Liciniani, den Gärten der Licinier, gehörte. Das im späten 3. oder frühen 4. Jahrhundert aus opus latericium errichtete Nymphäum, dessen einst gut erhaltene Kuppel erst 1828 einstürzte, wurde nachträglich mit Anbauten unbekannter Zeitstellung umgeben und ist aus schriftlichen Quellen nicht bekannt. Der zehneckige Zentralbau hat einen Durchmesser von rund 24 Metern und ist etwa 33 Meter hoch. Seine Innenwände sind im unteren Wandbereich links und rechts der Tür durch neun Nischen gegliedert. Über diesen sowie oberhalb des Eingangs befinden sich zehn rundbogige Fensteröffnungen. Sowohl Innen- als auch Außenschale der Wände waren ursprünglich mit Marmor verkleidet. Die Innenseite der Kuppel war mit Mosaiken versehen, der Boden mit Streifen aus Porphyr und Mosaiken verziert. Den Namen Tempel der Minerva Medica erhielt das Gebäude, weil man irrtümlich glaubte, die Athena Giustiniani sei hier gefunden worden. Das Gebäude stellt hinsichtlich seiner Konstruktion ein Bindeglied in der Entwicklung des Zentralbaus auf dem Weg vom Speisesaal der Domus Aurea über das Pantheon bis hin zu den byzantinischen Kirchenbauten dar. In späterer Zeit wurde dem Gebäude ein monumentaler Eingang mit gegeneinander stoßenden, durchlässigen Apsiden vorgelagert. Axial fügte man den Seitenbereichen sehr große, nach innen gerichtete, apsidiale Räume unbekannter Funktion hinzu. Sie nahmen jeweils den Raum von zwei der ursprünglich nach außen tretenden Nischen ein.