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Sant’Antonio da Padova in Via Tuscolana

Antonius-von-Padua-KircheErbaut in den 1940er JahrenKirchengebäude in RomTitelkircheTuscolano

Sant’Antonio da Padova in Via Tuscolana (it.: Santi Antonio da Padova e Annibale Maria; lat.: S. Antonii Patavini in via Tusculana) ist eine Kirche in Rom. Die ab 1947 erstellte Kirche wurde 1948 der Kongregation der Rogationisten des Herzens Jesu RCJ übergeben. Neben Antonius von Padua ist der Ordensgründer der Rogationisten Annibale Maria Di Francia Patronin der Kirche. Die Einweihung fand am 27. Mai 1965 durch Luigi Kardinal Traglia statt. Am 5. März 1973 erhob Papst Paul VI. die Kirche zu einer Titelkirche der römisch-katholischen Kirche. Neben der Verwendung als Ordenskirche der Rogationisten ist sie Kirche der Pfarre Antonio e Annibale Maria. Architekt war Raffaele Bocconi. Die Fassade der Kirche zeigt drei Eingänge, über denen fünf Fenster angeordnet sind. Der Tabernakel ist aus Alabaster und einer Bronze-Figuar gefertigt. Der Glockenturm ist mit 47 Metern der höchste in Rom. Die Kirche befindet sich im römischen Quartier Tuscolano in der Via Tuscolano an der Piazza Asti 10.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sant’Antonio da Padova in Via Tuscolana (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Sant’Antonio da Padova in Via Tuscolana
Piazza Asti, Rom Municipio Roma VII

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00182 Rom, Municipio Roma VII
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Sessorium
Sessorium

Das Sessorium war eine Palastanlage, die unter Kaiser Septimius Severus begonnen und wahrscheinlich unter Kaiser Elagabal vollendet wurde. Die Anlage befand sich im äußersten Südosten der Altstadt von Rom in der 5. Region Esquiliae (heute XV. Rione Esquilino) und umfasste eine palastartige Villenanlage, zu der die „Thermen der Helena“, das Amphitheatrum Castrense und der Circus Varianus gehörten. Mit dem Bau der Aurelianischen Mauer wurde ein Teil der Anlage zerstört beziehungsweise befand sich nun außerhalb der Stadtmauern. Das Amphitheater wurde in die Stadtbefestigung mit einbezogen und die außen liegenden Arkaden zugemauert. Durch den Circus zog sich nun parallel zur Stirnseite und durch die Zuschauerränge die Stadtmauer, so dass sich nur mehr etwa 20 % des Circus innerhalb der Stadt befanden. Später, zu Beginn des 4. Jahrhunderts, wurde ein Teil der Anlage von Helena, der Mutter Kaiser Konstantins, als Residenz genutzt. Seit dieser Zeit trug die Anlage den Namen Palatium Sessorium. Noch zu ihren Lebzeiten wurde ein Teil des Palasts zur Kirche Santa Croce in Gerusalemme umgebaut. Die „Thermen der Helena“ genannte Badanlage, die nordwestlich der anderen Bauten lag und von der Aqua Claudia mit Wasser versorgt wurde, ging laut Ausweis von Ziegelstempeln und einer Weihung an Iulia Domna ebenfalls auf die severische Zeit zurück und dürfte zum Sessorium gehört haben. Ihren modernen Namen erhielt sie aufgrund einer Bauinschrift, die Restaurierungsarbeiten durch Helena nach einem Brand erwähnt.