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Ufa-Palast am Gänsemarkt

Abgegangenes Bauwerk in HamburgAufgelöst 2006Bauwerk im Bezirk Hamburg-MitteErbaut in den 1920er JahrenGegründet 1917
Hamburg-NeustadtKino in HamburgKinogebäude in HamburgZerstört in den 2000er Jahren
Gänsemark2
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Der Ufa-Palast am Gänsemarkt war ein Kino der Ufa in Hamburg, dessen Ursprünge sich zunächst ab 1912 im Lessing-Theater am Gänsemarkt und sodann im Hof des 1928/29 erbauten Deutschlandhauses am Valentinskamp, ebenfalls am Gänsemarkt befanden, wo es 1944 zerstört wurde. Das ursprüngliche unzerstörte Lessing-Theater diente von 1945 bis 1956 als Besatzungstheater und Truppenkino. 1958 eröffnete der neue Ufa-Palast an der Nordseite des Gänsemarkts in einem Neubau, der 1995 abgerissen wurde. Bis 1997 wurde er erneut an selber Stelle neuerbaut, jedoch ab 2006 endgültig abgerissen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ufa-Palast am Gänsemarkt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ufa-Palast am Gänsemarkt
Gänsemarkt, Hamburg Neustadt

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N 53.555511 ° E 9.98878 °
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Adresse

Gänsemarkt 45
20354 Hamburg, Neustadt
Deutschland
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In der Umgebung

Metropolis Kino
Metropolis Kino

Das Metropolis Kino ist ein seit 1956 bestehendes kommunal gefördertes Programmkino im Hamburger Stadtteil Neustadt. Das Kino wird vom Verein Kinemathek Hamburg e. V. betrieben. Der Vorführsaal aus den 1950er Jahren hat 270 Sitzplätze, aufgeteilt in Parkett und Rang, mit einer Bildwand von 8 m × 4 m (32 m2) im CinemaScope-Format. Zur technischen Ausstattung gehören 8 mm-, 16 mm- und 35 mm-Filmprojektoren, mit denen es möglich ist, Stummfilme in Originalgeschwindigkeiten von 16 bis 24 Bildern je Sekunde und zweistreifige Filme, bei denen Film und Tonspur auf separaten Filmstreifen laufen, vorzuführen. Für aktuelle Produktionen steht ein digitaler Videoprojektor zur Verfügung. Als Tonsystem kommt ein Dolby SRD-Tonsystem zum Einsatz.Programmschwerpunkte bilden Stummfilme mit Musikbegleitung, Filmklassiker, internationale Filme (Weltfilme) in Originalfassung mit deutschen Untertiteln (OmU) oder eingesprochenen Übersetzungen, Avantgardefilme und deutsche Produktionen abseits des Mainstreams. Daneben ist das Metropolis Spielort für Premieren kleinerer Filmverleihe und nahezu aller Hamburger Filmfestivals wie dem Fantasy Filmfest, Japan-Filmfest, oder den Lesbisch Schwulen Filmtagen die hier 1989 starteten. Monatlich werden im Schnitt 50 bis 60 Filme gezeigt. Zudem gibt es regelmäßige Kooperationen mit Hamburger Hochschulen, Universitäten, Museen, dem CineGraph und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.